Aleksandar Pavlovic steht bei Bayern München vor dem Comeback

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Pavlovic, ein weiterer Münchner, Unions PL-König und ein BVB-Star: Wie jede Woche präsentieren wir in der Viererkette einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen günstigen großen Namen und eine Verkaufsempfehlung.

Stand der Marktwerte: 09.04.2025

Der Preis-Leistungs-König: Leopold Querfeld (Union Berlin, Abwehr, 2.800.000)

Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punktausbeute einfach viel zu günstig.

Dass sich Union Berlin zuletzt stabilisierte und zehn Punkte aus den letzten vier Spielen holte, hängt auch mit Leopold Querfeld zusammen. Der Innenverteidiger hat sich in Abwesenheit von Kevin Vogt zu einem zentralen Bestandteil der Dreierkette entwickelt.

In den vergangene fünf Partien holte Querfeld herausragende 32 Punkte – 6,4 pro Spiel. Wer nach dem Tor-Debüt des Österreichers (12 Punkte) am 25. Spieltag in Frankfurt mit einem Zwischenhoch gerechnet hatte, wurde durch erneute 9 Zähler beim 1:0 gegen Wolfsburg vorerst widerlegt. 2,8 Millionen laden hier definitiv zum Kauf ein.

Die Zukunftsinvestition: Aleksandar Pavlovic (Bayern München, Mittelfeld, 5.170.000)

Dieser Spieler spielte zuletzt keine Rolle, wird aber bald durchstarten.

Das Pfeiffersche Drüsenfieber erwischte Aleksandar Pavlovic zur Unzeit. Vor der entscheidenden Phase der Saison mit dem Ziel Champions-League-Finale im eigenen Stadion meldete sich der Mittelfeldspieler für unbestimmte Zeit ab. Mittlerweile verpasste der 20-Jährige seit dem 23. Spieltag fünf Bundesligaspiele.

Zu Beginn dieser Woche kam nun die positive Nachricht: Pavlovic kehrte ins Mannschaftstraining zurück und absolvierte erste Teile der gemeinsamen Übungen. Schon gegen Dortmund soll der Mittelfeldspieler wieder in den Kader rücken. Ob er dann auch sein Comeback gegen wird, bleibt natürlich offen. Näher dran ist Pavlovic aber in jedem Fall. Spätestens am 30. Spieltag in Heidenheim darf den aktuellen Informationen nach wieder mit Einsatz gerechnet werden.

Großer Name, kleiner Preis: Thomas Müller (Bayern München, Sturm, 4.560.000)

Ein Topstar, der aber verhältnismäßig günstig zu haben ist.

Gebraucht werden kann wie Pavlovic auch Thomas Müller. So zu sehen am Dienstag in der Champions League, als der bayerische Altstar nach Einwechslung zum 1:1 einnetzte. Der Ausfall von Jamal Musiala ließ die Einsatzchancen des 35-Jährigen, dessen Vertrag nicht verlängert wird, plötzlich deutlich einwachsen.

Gegen Inter Mailand erhielt Raphael Guerreiro den Vorzug im offensiven Mittelfeld. In der Bundesliga könnte nach seinem Erfolgserlebnis aber auch Müller übernehmen. Bei Comunio bekommt ihr den Angreifer in seiner 16. Comunio-Saison zum Abschluss noch mal zum Vorzugspreis unter 5 Millionen.

Die Verkaufsempfehlung: Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund, Abwehr, 9.280.000)

Dieser Spieler hat einen Marktwert, dem er nicht gerecht wird.

Eine ganz bittere Nachricht erreicht Borussia Dortmund und die Comunio-Manager zur Personalie Nico Schlotterbeck. Aufgrund eines Meniskusrisses wurde das Saisonaus des Abwehrspielers verkündet. Der Marktwert des 25-Jährigen dürfte schnell weiter nach unten rauschen.

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Bayer Leverkusen möchte noch mal Druck auf die Spitze erzeugen und hat dabei mehrere Trümpfe in der Hand. Bei Bayern überzeugen zwei Offensivspieler. Ein Dortmunder geht als Schnäppchen durch.

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Vor allem wegen nachgeschobener Informationen macht auch eine Mitnahme in die kommende Spielzeit weniger Sinn. Schlotterbeck soll nach Knie-Operation nämlich ca. Ein halbes Jahr fehlen. Seine Fitness zum Saisonauftakt muss mindestens mit einem Fragezeichen versehen werden. Wer darauf setzen möchte, sollte eher jetzt verkaufen und dann für ein paar Millionen weniger noch mal zuschlagen.