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Werder Bremen ist zurück in der Erfolgsspur, was auch an einem Abwehrspieler liegt. Bei Eintracht Frankfurt macht ein Youngster auf sich aufmerksam. Bayern kann wieder auf einen Stammspieler zurückgreifen.
Stand der Marktwerte: 15.04.2025
Mitchell Weiser (Werder Bremen, Abwehr, 6.130.000)
Titel gewinnen wolle er mit Werder Bremen. Dies verkündete Mitchell Weiser vor einigen Monaten im Kicker. Warum nicht zum Beispiel die Conference League? Was vor kurzem noch weit weg erschien, wird nun zumindest wieder wahrscheinlicher. Drei Siege in Folge, die letzten gegen starke Kontrahenten aus Frankfurt und Stuttgart, lassen Werder an Europa schnuppern.
Drei Punkte sind es bis zum sechsten, vier bis zum fünften, sechs bis zum vierten Platz. Motivation genug, um in den letzten fünf Spielen noch mal alles reinzuwerfen. Weiser, der in seinen letzten fünf Einsätzen 33 Punkte sammelte, könnte dabei für Werder Bremen gut aufgelegt zum Faustpfand werden.
Mit seiner Kreativität kann der offensivdenkende Rechtsverteidiger in den kommenden Heimspielen gegen tiefstehende Gegner aus Bochum und St. Pauli den Unterschied machen. Anschließend geht es für Werder zu den Mauerexperten aus Köpenick.
Jean-Matteo Bahoya (Eintracht Frankfurt, Sturm, 6.150.000)
Etwas überraschend spielt auch Jean-Matteo Bahoya bei seinem Klub im Endspurt eine wichtige Rolle. Der 19-Jährige hat sich bei Eintracht Frankfurt ins Team gekämpft und avancierte so auch bei Comunio zu einem der Marktwertgewinner des Monats.
Während ein namhafter teaminterner Konkurrent bei der Eintracht jüngst an Wert verlor, hielt sich Bahoya auf einigermaßem hohen Niveau und legte am Wochenende gegen Heidenheim ein Tor und 9 Punkte nach. So darf der Franzose weiter auf einen Platz an der Seite des zweitgrößten Marktwertgewinners der Woche hoffen. Bei Comunio empfahl sich Bahoya zuletzt mit 29 Punkte aus fünf Partien.
Piero Hincapie (Bayer Leverkusen, Abwehr, 9.680.000)
Als bester Abwehrspieler der letzten vier Spieltage rangiert Piero Hincapie mit 33 Zählern auch unter den besten Spielern überhaupt auf Platz vier. Die gleiche Positionierung steht insgesamt mit 132 Punkten zu Buche. Da sind auch fast 10 Millionen natürlich noch angemessen.
Für den Ecuadorianer spricht zudem, dass Bayer Leverkusen in den abschließenden Partien eher wenig rotieren wird. Die einzige verbliebene Titelchance wird Xabi Alonso bis zur rechnerischen Unmöglichkeit mit aller Macht und dem besten Personal verfolgen.
Aleksandar Pavlovic (Bayern München, Mittelfeld, 6.690.000)
So richtig ganz eindeutig schien die Situation vor dem 29. Spieltag nicht. Wir empfahlen Aleksandar Pavlovic dennoch als mittelfristige Investition. Mittlerweile ist klar: Auf den Sechser kann nach fünf verpassten Partien wieder gesetzt werden. Das Pfeiffersche Drüsenfieber liegt hinter dem Nationalspieler.
Gegen Dortmund konnte Pavlovic bereits wieder rund 30 Minuten mitwirken. Gut möglich, dass er am kommenden Spieltag in Heidenheim in der Startelf. Dies hängt auch daran, auf wen Vincent Kompany beim Königsklassen-Showdown in Mailand setzt. 6,69 Millionen in jedem Fall in hervorragender Preis. Wer Spieler in die nächste Saison mitnehmen kann, sollte den 20 Jahre alten Linksfüßer definitiv auf dem Zettel haben.