Foto: © imago images / Jan Huebner
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter Regisseure von Gladbach und dem VfL Wolfsburg.
Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg, 13.490.000, Mittelfeld):
Das tut richtig weh! Mit seinem frühen Platzverweis gegen den SC Freiburg erwies Maximilian Arnold nicht nur dem VfL Wolfsburg einen Bärendienst, sondern auch vielen Comunio-Managern. Der sonst verlässliche Mittelfeldspieler hatte gerade erst gegen Mainz 14 Punkte eingesackt, nun ging es ins Minus. Das ist aber nicht das größte Problem.
Arnolds Rote Karte war das Ergebnis eines groben Foulspiels – und das bedeutet: mindestens zwei Spiele Sperre. Der Regisseur wird dem VfL Wolfsburg somit bestenfalls noch am 34. Spieltag zur Verfügung stehen, wenn es nach Gladbach geht. Womöglich ist die Saison für ihn sogar schon beendet. In beiden Fällen solltet ihr bei drei Spieltagen Rest die Reißleine ziehen und das Geld neu investieren. Ausnahme: Die Saison ist für euch gelaufen und ihr nehmt euren Kader mit in die neue Saison.
Kevin Stöger (Borussia Mönchengladbach, 7.600.000, Mittelfeld):
Nach einer langen Durststrecke mit nur acht Comunio-Punkten aus sieben Spieltagen stand auch Kevin Stöger in der Top-Elf des 30. Spieltags. Der Gladbach-Regisseur durfte gegen den BVB ran, war an zwei Toren beteiligt und nahm zwölf Comunio-Punkte mit. Dadurch stieg sein Marktwert von fünf auf siebeneinhalb Millionen.
Dieser Trend wird sich nun wohl wieder umkehren. Gladbach-Trainer Gerardo Seoane setzte gegen Holstein Kiel wieder auf andere Offensivspieler und wechselte Stöger trotz des 0:2-Rückstands nicht früh ein. Stattdessen halfen Franck Honorat und Florian Neuhaus dabei, den zwischenzeitlichen Ausgleich herzustellen. Erst in der 82. Minute beim Stand von 2:3 kam Stöger aufs Feld. Der Österreicher ist wieder Backup mit unsicheren Einsatzzeiten – und dafür im Managerspiel zu teuer.
Ameen Al-Dakhil (VfB Stuttgart, 2.010.000, Abwehr):
Zu Beginn der Rückrunde sah es noch danach aus, dass Ameen Al-Dakhil beim VfB Stuttgart gute Chancen auf einen Stammplatz haben würde. Viermal in Folge stand er in der Startelf, 16 Comunio-Punkte sprangen dabei für ihn heraus. Dann bremste ihn eine Verletzung für fünf Spiele aus.
Nach seiner Rückkehr kassierte Al-Dakhil am 27. Spieltag einen Platzverweis, der eine Sperre von zwei Spielen nach sich zog. In den letzten beiden Spielen wäre der Innenverteidiger wieder einsatzbereit gewesen, doch Trainer Sebastian Hoeneß setzte ihn für 180 Minuten auf die Bank. Finn Jeltsch und Julian Chabot haben im Abwehrzentrum die Nasen vorn, Al-Dakhil kämpft aktuell mit Ramon Hendriks um den Status der Nummer drei.