Amos Pieper ist bei Werder Bremen in Topform, Musiala bei Bayern München eine Zukunftsinvestition

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Von Werder, Bayern und Dortmund: Wie jede Woche präsentieren wir in der Viererkette einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen günstigen großen Namen und eine Verkaufsempfehlung.

Der Preis-Leistungs-König: Amos Pieper (Werder Bremen, Abwehr, 3.970.000)

Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punktausbeute einfach viel zu günstig.

Als stärkster und gleichzeitig günstigster Innenverteidiger gehört Amos Pieper zu den absoluten Kaufempfehlungen von Werder Bremen. Durchschnittlich 6 Punkte holte der 27-Jährige in den letzten fünf Spielen. Herausragend für unter 4 Millionen.

Mit seiner Ausbeute seit dem 27. Spieltag rangiert Pieper als zehntbester Abwehrspieler – und ist deutlich günstiger als alle vor ihm liegenden Akteure. Die meisten kosten doppelt so viel. Weiterer Vorteil: Für Werder Bremen könnte es bis zum letzten Spieltag um einen Europapokalplatz gehen. Für Motivation ist so gesorgt.

Die Zukunftsinvestition: Jamal Musiala (Bayern München, Mittelfeld, 6.130.000)

Dieser Spieler spielte zuletzt keine Rolle, wird aber bald durchstarten.

In dieser Saison wird Jamal Musiala aufgrund seines Muskelbündelrisses im linken Oberschenkel wohl kein Spiel mehr absolvieren. Wir empfehlen nun dennoch einen Kauf des 22-Jährigen. Und zwar vor allem den Comunio-Managern, die Spieler in die kommende Spielzeit mitnehmen dürfen.

Schon bei der Mitte Juni startenden Klub-WM möchte Musiala wieder mitwirken. Einem Comeback zur neuen Saison steht ohnehin nichts im Weg. Weil Musiala nie so günstig war und der Mittelfeldspieler von bayern München in Richtung Saisonende in noch mehr Communities mit Mitnahme-Option interessant werden könnte, sind auch für andere Manager schon kleinere Marktwertgewinne drin.

Großer Name, kleiner Preis: Marcel Sabitzer (Borussia Dortmund, Mittelfeld, 1.570.000)

Ein Topstar, der aber verhältnismäßig günstig zu haben ist.

Sechs Wochen fehlt Marcel Sabitzer bereits mit einer Knieverletzung, fünf Spiele verpasste der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund dabei. Nun scheint sich ein Licht am Ende des Tunnels zu zeigen. Am Dienstag absolvierte der 31-Jährige wieder Teile des Mannschaftstrainings.

Ein Comeback scheint also in Sicht, wenn auch nicht unbedingt am 32. Spieltag. 1,57 Millionen bieten dennoch eine gute und risikofreie Investitionsgrundlage. Zumindest als Joker könnte der Österreicher noch mal für Comunio-Punkte sorgen.

Die Verkaufsempfehlung: Josip Stanisic (Bayern München, Abwehr, 11.500.000)

Dieser Spieler hat einen Marktwert, dem er nicht gerecht wird.

In Abwesenheit echter Alternativen mauserte sich Josip Stanisic bei den Bayern jüngst zum Stammspieler. In den letzten vier Spielen verpasste der 25-Jährige keine Minute und fuhr 21 Punkte ein. Ein gute Ausbeute, die allerdings auch den Marktwert des Eigengewächs nach oben trieb.

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Mit 11,5 Millionen kommt Stanisic mittlerweile als dritteuerster Abwehrspieler daher. Viel zu viel für einen saisonalen Punkteschnitt von 3,73. Hinzu kommt, dass Vincent Kompany bei eingefahrener Meisterschaft demnächst etwas rotieren könnte. Wir würden das Geld nach Möglichkeit woanders investieren.