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Der SC Freiburg geht gut gerüstet in die neue Saison, neben Vincenzo Grifo ist auch ein Neuzugang bei Comunio sehr interessant. Darüber hinaus lohnt sich der Blick auf Mainz 05 und den FC St. Pauli. Vier Kauftipps für das Mittelfeld!
Vincenzo Grifo (SC Freiburg, 8.990.000):
Er kann zweifellos als eine Comunio-Legende bezeichnet werden. Vincenzo Grifo hat schon siebenmal die 100-Punkte-Marke geknackt, stets im Dress des SC Freiburg. Der Flügelspieler war zwischenzeitlich auch für Borussia Mönchengladbach und die TSG Hoffenheim unterwegs, sein sportliches Glück liegt aber im Breisgau. Deshalb hat er erst im Juni seinen Vertrag erneut verlängert.
Der 32-Jährige war in der vergangenen Saison mit 201 Punkten der drittbeste Mittelfeldspieler der Bundesliga. Grifo ist ein Dauergast in der Elf des Jahres, gehört immer wieder zu den Top-Akteuren. Der SC Freiburg hat in diesem Sommer zwar aufgerüstet, der Linksaußen dürfte davon jedoch nicht betroffen sein. Wir sehen Grifo weiterhin als absolute Big Gun.
Yuito Suzuki (SC Freiburg, 3.850.000):
Ein neuer Mitspieler von Vincenzo Grifo gehört ebenfalls zu unseren Kaufempfehlungen für das Mittelfled. Yuito Suzuki ist wohl der vielversprechendste unter den Neuzugängen des SC Freiburg. Der 23-Jährige kam für rund acht Millionen Euro aus Bröndby, wo er in den letzten zwei Jahren große Fortschritte gemacht hat. Nun geht es für Suzuki darum, sich in einer europäischen Top-Liga zu beweisen.
Der Anfang gelingt, im Testspiel gegen Dynamo Dresden machte der Japaner auf der Zehn eine sehr gute Figur. Diese Position liegt ihm am besten, und der SC Freiburg kann einen quirligen, kreativen Spielmacher sehr gut gebrauchen. Trainer Julian Schuster sah bei ihm einen „deutlichen Fortschritt“. Suzuki hat definitiv Stammplatz-Potenzial.
Paul Nebel (1. FSV Mainz 05, 8.070.000):
Wir greifen nochmal in die obere Schublade und ziehen Paul Nebel heraus, einen der Stars der U21-Europameisterschaft. Der Offensivmann hat in der letzten Saison seinen Durchbruch gefeiert und war für den 1. FSV Mainz 05 an 16 Toren beteiligt. Stolze 179 Comunio-Punkte sammelte er in seiner ersten Bundesliga-Saison als Stammspieler.
Was seine Zukunft betrifft, lässt Nebel keine Fragen offen. „Ich bin erst seit einem Jahr wieder zurück, habe damals einen neuen Vertrag unterschrieben und fühle mich pudelwohl. Ich bin Mainz-05-Spieler. Und ich bin sehr zufrieden“, sagte er im Mai. Damit steht einer weiteren Saison als tolle Anlage im Managerspiel nichts entgegen.
Jackson Irvine (FC St. Pauli, 2.250.000):
Die Saison 2024/25 war für Jackson Irvine die erste in der Bundesliga. Als Kapitän führte er den Aufsteiger FC St. Pauli zum Klassenerhalt. In 29 Spielen erarbeitete er sich 112 Comunio-Punkte, und das ohne einen einzigen Torerfolg. Die Definition eines Punktehamsters.
Nun befindet sich sein Marktwert im Sinkflug, über das Maß der allgemeinen Preisentwicklung hinaus. Inzwischen kostet Irvine kaum mehr als zwei Millionen. Das liegt sicherlich auch an seiner Verletzung, die ihn den Saisonendspurt kostete und in der Vorbereitung hemmt. Doch die Konstante des FC St. Pauli wird zum Ende der Vorbereitung im Mannschaftstraining zurückerwartet und könnte am 1. Spieltag einsatzbereit sein. Das macht Irvine zu einem Schnäppchen.