Bayer Leverkusens Aleix Garcia ist die Top-Kaufempfehlung

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In der oberen Mittelklasse bringen einige Topklubs perfekte Preis-Leistungs-Verhältnisse mit. Zwei Transfer-Gewinner von Leverkusen, ein Superstar von Borussia Mönchengladbach und der Abwehrchef des FC Bayern München in den Kaufempfehlungen von vier bis acht Millionen.

Marktwerte: Stand 30. Juli

Franck Honorat (Borussia Mönchengladbach, Sturm, 6.790.000)

Einer der zwei Superstars der vergangenen Spielzeiten bei Borussia Mönchengladbach war Franck Honorat. Vergangene Saison verpasste er eine lange Zeit verletzt – drumherum holte er starke 6,42 Punkte pro Spiel (122 Punkte in 19 Spielen).

Zwar muss Honorat in dieser Hinrunde lange auf Stoßstürmer und Flankenziel Tim Kleindienst verzichten, doch bereits in der Spielzeit 2023/24 konnte Honorat auch ohne den Neuner Top-Leistungen abliefern und 147 Comunio-Punkte sammeln. Es gibt eigentlich keinen Grund, wieso Franck Honorat so günstig zu haben ist – schnappt ihn euch!

Piero Hincapie (Bayer 04 Leverkusen, Abwehr, 4.250.000)

Ebenfalls im absoluten Spitzenbereich punktete vergangene Saison Piero Hincapie von Bayer 04 Leverkusen. Der Verteidiger sammelte 148 Zähler – und aktuell sieht alles danach aus, als könnte er bei der Werkself bleiben. Zwar ranken sich immer noch Abgangsgerüchte, aber die Leverkusener mussten schon so viele Leistungsträger verkaufen – es ist nicht zu erwarten, dass Hincapie auch gehen darf.

Dank einer Verletzung an der Leiste ist der Ecuadorianer noch relativ günstig, steigt auf dem Weg zum Comeback nun aber ordentlich an. „Ich bin absolut auf Bayer 04 fokussiert“, erklärte Hincapie kürzlich – und Manager können hier verdienen. Entweder geht man dann mit ihm in die Saison oder kauft ihn bei konkreten Wechselgerüchten mit Gewinn.

 

Aleix Garcia (Bayer 04 Leverkusen, Mittelfeld, 5.430.000)

Und wer profitiert eigentlich von den vielen Abgängen bei der Werkself? Klar: Die Spieler, die Startelf-Potenzial haben, aber wenig zum Zug kamen. Aleix Garcia ist der perfekte Nachfolger auf der Doppelsechs für den zum AFC Sunderland gewechselten Granit Xhaka. Als Spielgestalter glänzt er am besten und hatte in der Vorsaison seine Probleme, mit Xhaka zusammen aufs Feld zu kommen. Jetzt ist seine Zeit gekommen.

Starke 5,04 Punkte pro Spiel sammelte Garcia vergangene Saison, doch damit nicht genug: Stand der Spanier in der Startelf, erhöhte sich seine Punkteausbeute sogar auf unfassbare 6,77 PPS. Das sind absolute Spitzenwerte. In der Vorsaison hätte er damit auf Rang neun der Bundesliga gelegen – seine Tabellennachbarn Serhou Guirassy und Jonathan Burkardt kosten beide deutlich im zweistelligen Millionenbereich. Garcia ist jetzt die heißeste Aktie auf dem Transfermarkt!

Der Comunio-Geheimtipp der Woche: Notfall-Verteidiger der TSG Hoffenheim
Luka Duric (TSG Hoffenheim) in Aktion

An dieser Stelle präsentieren wir jede Woche einen Spieler, der unter dem Radar läuft, ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat und seinen Marktwert schnell steigern könnte. Heute mit Luka Duric von der TSG Hoffenheim.

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Dayot Upamecano (FC Bayern München, Abwehr, 5.780.000)

Kein Team verschenkt Punkte – aber beim FC Bayern München ist nahezu immer garantiert, dass positive Bereiche rauskommen. Selbst bei wackeligen Abwehrspielern geht so einiges. Dayot Upamecano holte letzte Spielzeit trotz langer Verletzungspause starke 119 Comunio-Punkte – in dieser Saison sollen es deutlich mehr werden.

Nach seiner Verletzung am Ende der Vorsaison scheinen sich viele manager noch nicht ganz ranzutrauen. Der Marktwert hat sich um die sechs Millionen eingependelt – für einen Bayern-Stammspieler mit 5,95 PPS in der Vorsaison ist das extrem wenig. Auch hier können Manager problemlos zuschlagen.