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Die Bundesliga-Aufsteiger HSV und 1. FC Köln bieten günstige Spieler, beim Hamburger SV fließen sogar schon die Punkte. Unter den Kauftipps für 2 bis 3 Mio. findet sich auch ein Neuzugang des FC St. Pauli.
Stand der Marktwerte: 25. August 2025
Jordan Torunarigha (HSV, 2.410.000, Abwehr):
Nach drei Jahren ist Jordan Torunarigha zurück in der Bundesliga – kein Youngster mehr, sondern als Leistungsträger des HSV gefordert! Beim Aufsteiger ist der Linksfuß in der Dreierkette absolut gesetzt. Gegen Borussia Mönchengladbach zeigte Torunarigha direkt, weshalb das auch so bleiben wird.
Starke Pass- und Zweikampfwerte brachten dem Neuzugang sechs Comunio-Punkte ein, zudem blieb der HSV auswärts ohne Gegentor. Ein sehr vielversprechender Start! Die Defensive des einstigen Bundesliga-Dinos scheint gefestigt, was darauf hindeutet, dass Torunarigha in dieser Saison ein Punktehamster sein könnte.
Daniel Elfadli (HSV, 2.900.000, Abwehr):
Bereits im Aufstiegsjahr war Daniel Elfadli ein wichtiger Spieler für den Hamburger SV. Das setzt sich auch in der Bundesliga fort. Nach dem Pokalspiel erhielt der Innenverteidiger von Trainer Merlin Polzin ein Sonderlob. „In der Dreierkette nach vorne zu verteidigen und für Ballgewinne zu sorgen, ist neben dieser Flexibilität im Spiel mit dem Ball das, was ihn auszeichnet“, so Polzin.
Elfadli ist absolut gesetzt und war ebenso wie Torunarigha ein Garant für den Punktgewinn in Gladbach. Auch der 28-Jährige nahm starke sechs Comunio-Punkte mit. Als nächstes trifft der HSV am Freitagabend auf den FC St. Pauli.
Louis Oppie (FC St. Pauli, 2.570.000, Abwehr):
Von der dritten Liga stieg Louis Oppie mit Arminia Bielefeld in die zweite Liga auf, persönlich ging es noch eine Stufe weiter nach oben. Mit dem FC St. Pauli spielt der Linksverteidiger in der Bundesliga – ein Schritt, der nicht zu groß scheint. Oppie hat sich in der Vorbereitung einen Stammplatz erarbeitet und macht den Abgang von Philipp Treu bereits vergessen.
Gegen den BVB spielte er durch, wie auch schon über 120 Minuten im DFB-Pokal gegen Norderstedt, wobei er im Elfmeterschießen Verantwortung übernahm und traf. Mit fünf Comunio-Punkten ist sein Bundesliga-Debüt absolut gelungen, in puncto Marktwert hat Oppie ebenfalls noch viel Luft nach oben.
Rav van den Berg (1. FC Köln, 2.570.000, Abwehr):
Nach Sepp van den Berg versucht sich auch sein jüngerer Bruder Rav in der Bundesliga. Für acht bis zehn Millionen Euro verpflichtete der 1. FC Köln den Innenverteidiger, der mittelfristig zum womöglich wichtigsten Teil der Abwehr werden soll. Dass er am 1. Spieltag noch nicht zum Einsatz kam, sollte Comunio-Manager dabei nicht abschrecken.
Schon im Vorfeld der Saison hatte Köln-Trainer Lukas Kwasniok angekündigt, dass van den Berg „eher zur Länderspielpause hin bei 100 Prozent sein“ soll. Sprich: Spätestens mit dem 3. Spieltag ist der viertteuerste Neuzugang der Vereinsgeschichte im Stammteam zu erwarten. Langfristig erwarten wir von van den Berg, dass er starke Zahlen abliefert. Ein bisschen Geduld sollte sich auszahlen.