Oliver Burke von Union Berlin trifft dreifach

Foto: © imago images / Matthias Koch 
Zunächst nicht gesetzt, jetzt Stammspieler! Beim VfB Stuttgart, Union Berlin und Mainz 05 setzen sich spannende günstige Anlagen durch. Darüber hinaus findet sich beim HSV ein Punktehamster. Vier Kauftipps für zwei bis drei Millionen!

Stand der Marktwerte: 21. September 2025

Lorenz Assignon (VfB Stuttgart, 2.120.000, Abwehr):

Seit Juli zeigte die Marktwertkurve von Lorenz Assignon stetig nach unten. In der Vorbereitung stellte sich heraus, dass der Neuzugang des VfB Stuttgart nicht auf Anhieb Stammspieler werden würde. Etwas überraschend spielte sich Josha Vagnoman wieder nach vorne, der eigentlich ein Kandidat für einen Abgang war.

Allerdings konnte Vagnoman nicht nachhaltig überzeugen, während Assignon im Training Gas gab. Am 4. Spieltag folgte dann der Wechsel, Assignon feierte sein Startelf-Debüt in der Bundesliga. Der VfB Stuttgart besiegte den FC St. Pauli mit 2:0, der Rechtsverteidiger erhielt fünf Comunio-Punkte. Nun wird seine Marktwertkurve erstmals über einen längeren Zeitraum nach oben zeigen.

Oliver Burke (1. FC Union Berlin, 2.290.000, Sturm):

Ähnlich wie Assignon beim VfB hatte auch Oliver Burke beim 1. FC Union Berlin zunächst Schwierigkeiten, sich durchzusetzen. Ilyas Ansah und Andrej Ilic erhielten den Vorzug. Seit dem 3. Spieltag lässt Trainer Steffen Baumgart aber alle drei Stürmer gemeinsam ran. Dadurch strahlt der Hauptstadt-Klub mehr Torgefahr aus – sechs Tore in zwei Spielen!

Gegen Eintracht Frankfurt feierte Burke seinen Durchbruch im Dress von Union Berlin. Per Hattrick brachte der ehemalige Werder-Stürmer seine Mannschaft auf die Siegerstraße, am Ende stand ein überraschender 4:3-Auswärtserfolg. Wo das herkommt, kann noch einiges mehr folgen!

 

Armindo Sieb (1. FSV Mainz 05, 2.850.000, Sturm):

Auch Armindo Sieb war zu Saisonbeginn nicht gesetzt, aber immer drauf und dran, in die Startelf des 1. FSV Mainz 05 vorzurücken. Nach der Verletzung von Benedict Hollerbach versuchte sich zunächst Nelson Weiper in der Sturmspitze, aber ohne Erfolg. So bekam Sieb gegen den FC Augsburg seine Chance – und nutzte sie.

Der erste Saisontreffer brachte dem Mann aus der Bayern-Jugend acht Comunio-Punkte ein, 15 stehen insgesamt auf seinem Konto. Damit dürfte Sieb erst einmal den Vorzug vor Weiper behalten und bis zur Hollerbach-Rückkehr wohl mindestens noch eine Chance von Beginn an bekommen, um sich nachhaltig zu empfehlen.

Halten oder verkaufen: Werder-Duo weiter begehrt, Unterschiede beim FC St. Pauli
Werder Bremen: Jens Stage und Romano Schmid

Die Comunio-Manager konnten bei Instagram zu acht Spielern abstimmen, ob man sie bei Comunio halten oder verkaufen soll. So sieht das Ergebnis bei Spielern von Werder Bremen, dem FC St. Pauli & Co. aus.

weiterlesen...

Miro Muheim (HSV, 2.710.000, Abwehr):

14 Comunio-Punkte stehen auf dem Konto von Miro Muheim. Das ist beachtlich, da der HSV keinen leichten Start hatte, unter anderem mit einer 0:5-Klatsche im München. Die gute Nachricht: Dieses „Horrospiel“ liegt hinter dem Aufsteiger, Muheim hat jetzt umso mehr Punktehamster-Potenzial.

Vier Zähler gegen Gladbach, drei gegen St. Pauli, nun sieben gegen den 1. FC Heidenheim – das sind hervorragende Zahlen. Insbesondere für einen Stammspieler, der weniger als drei Millionen kostet. Dem HSV mag keine einfache Saison bevorstehen, doch der eine oder andere Spieler lohnt sich im Managerspiel. Muheim gehört dazu.