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Der FC St. Pauli ist stark in die Bundesliga-Saison 2025/26 gestartet, hat zuletzt aber einen kleinen Dämpfer bekommen. Welche Spieler lohnen sich weiterhin, wer birgt Risiken? Wir sortieren den Kader ein.
Vom FC St. Pauli unbedingt kaufen
Danel Sinani (6.700.000), Nikola Vasilj (3.290.000)
28 Comunio-Punkte in vier Spielen! Danel Sinani hat den Schwung aus der letzten Rückrunde mitgenommen und ist weiterhin ein absoluter Leistungsträger des FC St. Pauli. Der Offensivmann ist zum Herzstück der Mannschaft aufgestiegen. Nachdem er am 4. Spieltag angeschlagen ausgewechselt wurde, gab es Entwarnung: Sinani trainiert wieder voll mit.
Auch Torhüter Nikola Vasilj ist eine klare Kaufempfehlung. Mit 24 Punkten Vorsprung ist er aktuell der Führende im Keeper-Ranking und hat dabei vier Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz. Schon im letzten Jahr gehörte er zu den Besten auf seiner Position. Vasilj ist bei Comunio eine Premium-Lösung.
Aktuell gute Anlagen des FC St. Pauli
Eric Smith (5.220.000), Joel Chima Fujita (3.930.000), Hauke Wahl (3.530.000), Karol Mets (470.000)
Drei Stammspieler und ein Rekonvaleszent lohnen sich! Eric Smith schwächelte zwar gegen den VfB, diesen Ausrutscher kann man ihm aber angesichts seiner sonstigen Konstanz verzeihen. Zudem ist sein Marktwert um knapp eine Million gesunken. Joel Chima Fujita und Hauke Wahl sind verlässliche Punktehamster, möglicherweise für die ganze Saison.
Indes ist Karol Mets eine interessante Anlage. Nach zehnmonatiger Pause wird der Innenverteidiger im Laufe der nächsten Wochen auf dem Platz zurück erwartet. Schließt Mets seinen Aufbauprozess erfolgreich ab, könnte er schon Mitte der Hinrunde wieder zum Stammspieler werden.
Preis-Punktepotenzial in Ordnung
Andreas Hountondji (7.640.000), Mathias Pereira Lage (4.110.000), Adam Dzwigala (3.600.000), James Sands (2.980.000), Manolis Saliakas (2.850.000), Louis Oppie (2.800.000), Oladapo Afolayan (1.210.000), Lars Ritzka (1.000.000), Abdoulie Ceesay (670.000), Ricky-Jade Jones (270.000)
*im Aufbautraining
Eine knappe Mehrheit in der Usernothilfe würde Andreas Hountondji verkaufen. Wir sind noch nicht so weit – ein torloses Spiel nach seinem starken Start ist dafür nicht genug. Hountondji ist zwar teuer, hat aber auch eine Menge Potenzial schon nachgewiesen. Mathias Pereira Lage ist dagegen bislang eher ein unauffälliger Punktehamster.
Bislang stimmt die Ausbeute von Adam Dzwigala und James Sands, beide sitzen aber nicht ganz fest im Sattel. Wenn Mets und Irvine voll fit sind, wackeln Dzwigala und Sands. Auf den Außenverteidiger-Positionen sehen wir Saliakas und Oppie vorne – der Grieche spielt sich gerade erst wieder in die erste Elf, der Neuzugang muss sich nach zwei durchwachsenen Auftritten wieder steigern.
Indes haben Oladapo Afolayan und Lars Ritzka die Chance, sich für die erste Elf zu empfehlen oder als Joker zu punkten. Abdoulie Ceesay und Ricky-Jade Jones sind nach Verletzungen kurz- oder mittelfristig wieder Optionen, zunächst für Einwechslungen.
Eher nicht kaufen
Martijn Kaars (4.120.000), Jackson Irvine (3.460.000)**, Arkadiusz Pyrka (1.750.000), Connor Metcalfe (1.030.000), Erik Ahlstrand (190.000), Fin Stevens (180.000), Jannik Robatsch (170.000)
**angeschlagen
In der vergangenen Saison sammelte Martijn Kaars 178 Comduo-Punkte, nach seinem Wechsel vom 1. FC Magdeburg zum FC St. Pauli will er sich auch in der Bundesliga durchsetzen. Bislang ist er nur Joker, die Konkurrenz ist stark. Mit Arkadiusz Pyrka scheint ein zweiter Neuzugang gerade seinen Stammplatz auf der rechten Schiene zu verlieren – Risiko bei Comunio.
Kapitän Jackson Irvine hat auf seinem Weg zum Comeback einen Rückschlag erlitten. Es dürfte noch ein paar Wochen dauern, bis er den Stammplatz von James Sands vollends attackieren kann. Auch ihn sehen wir daher eher als Risiko. Bei Connor Metcalfe ist die Einsatzzeit zu unsicher für eine Empfehlung, beim günstigen Trio Ahlstrand, Stevens und Robatsch bislang nicht vorhanden.
Unbedingt verkaufen
David Nemeth (390.000)***
***verletzt
Ein fitter David Nemeth ist ein potenzieller Punktehamster, doch eine Operation an der Adduktorensehne zwingt den Innenverteidiger zu einer mehrmonatigen Pause. Im Laufe des Winters könnte Nemeth zu einer Kaufempfehlung werden.