Karl Hein vom SV Werder Bremen

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Karl Hein drängt nach einer starken Leistung auf einen Stammplatz beim SV Werder Bremen! Zu den Kauftipps für das Tor gehören zudem die Nummer eins von RB Leipzig und eine BVB-Leihgabe.

Karl Hein (SV Werder Bremen, 660.000):

Schon im Sommer war die Torhüter-Situation beim SV Werder Bremen kompliziert. Zunächst entschied sich Trainer Horst Steffen für Michael Zetterer als Nummer eins. Dann zog es Zetterer zu Eintracht Frankfurt, wodurch Mio Backhaus doch beste Stammplatzchancen hatte. Karl Hein wurde zudem vom FC Arsenal ausgeliehen – als Herausforderer.

„Karl ist ein junger Keeper mit viel Erfahrung, der den Konkurrenzkampf bei uns bereichern wird“, sagte Peter Niemeyer, der Leiter Profifußball bei Werder Bremen. Das Wording stellte klar, dass Hein nicht einfach nur ein Backup ist. Backhaus bekam zwar zunächst den Vorzug, muss sich aber auch erst beweisen, um langfristig als Nummer eins zu gelten.

Nun hat sich Backhaus an der Schulter verletzt, wodurch Hein im Spiel gegen den FC Bayern zwischen den Pfosten stand. Trotz der Niederlage zeigte der Neuzugang einige fantastische Paraden, die ihn direkt zum Anwärter auf einen Stammplatz machen. Acht Punkte sind auch ein hervorragender Start in seine Comunio-Karriere.

Zwar gilt es noch abzuwarten, wie lange Backhaus ausfällt. Das könnte noch ein paar Wochen dauern, und solange Hein solche Leistungen bringt, hat man bei Werder Bremen auch keine Eile. Bei Comunio wird sein Marktwert nun in die Höhe schießen.

 

Peter Gulacsi (RB Leipzig, 2.240.000):

Auch bei RB Leipzig war die Situation im Tor erst am Ende der Sommervorbereitung geklärt. Lange galt Maarten Vandevoordt als potenzielle neue Nummer eins, doch Trainer Ole Werner setzt weiterhin auf Peter Gulacsi. Der Ungar war im letzten Jahr mit 127 Punkten der beste Torhüter bei Comunio.

Nachdem der Start ins Jahr 2025/26 komplett misslang, hat sich Gulacsi schnell gefangen. Auf drei Minuspunkte gegen den FC Bayern ließ er 21 Zähler aus den letzten vier Spielen folgen. 14 Torhüter sind teurer als der langjährige Leistungsträger von RB Leipzig. Das ist eigentlich kaum zu erklären, denn Gulacsi ist wieder verlässlich stark unterwegs. Eine absolute Top-Wahl!

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Diant Ramaj (1. FC Heidenheim, 2.610.000):

Während RB Leipzig doch auf den alten Stammkeeper setzt, hat der 1. FC Heidenheim eine neue Nummer eins. Diant Ramaj wurde verpflichtet und direkt Kevin Müller vor die Nase gesetzt. Die Leihgabe aus Dortmund bestätigt dieses Vertrauen bisher mit guten Leistungen.

Auf null Punkte am 1. Spieltag ließ Ramaj starke 23 Zähler in den darauffolgenden vier Spielen folgen. Damit ist er aktuell der zweitbeste Torhüter im Managerspiel, zwei Punkte hinter Nikola Vasilj vom FC St. Pauli. Der 24-Jährige stellt sein Bundesliga-Niveau beim 1. FC Heidenheim unter Beweis – und wird wohl die ganze Saison über Möglichkeiten bekommen, sich weiter auszuzeichnen.