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Ein Innenverteidiger des VfB Stuttgart liefert nach überstandener Verletzung wie bestellt. Zudem bieten Union Berlin und die TSG Hoffenheim günstige Punktehamster. Drei Kaufempfehlungen für zwei bis drei Millionen!
Stand der Marktwerte: 5. Oktober 2025
Luca Jaquez (VfB Stuttgart, 2.560.000, Abwehr):
Er war ein Gewinner der Vorbereitung und erarbeitete sich zu Saisonbeginn einen Stammplatz beim VfB Stuttgart. Eine Verletzung bremste Luca Jaquez jedoch für drei Spiele aus, ehe er am 5. Spieltag gegen den 1. FC Köln in die Startelf zurückkehrte. Erfolgreich, wie sechs Comunio-Punkte beim 2:1-Erfolg demonstrieren.
Auch gegen den 1. FC Heidenheim spielte Jaquez von Beginn an, brachte 63 seiner 70 Pässe an und strich weitere fünf Zähler ein. Ohne Konkurrenz ist er in der VfB-Abwehr nicht, aber mit sehr guten Chancen, sich Finn Jeltsch und Ameen Al-Dakhil mit solchen Leistungen vom Leib zu halten. Sein Marktwert dürfte in der Länderspielpause auf über drei Millionen ansteigen.
Leopold Querfeld (1. FC Union Berlin, 2.670.000, Abwehr):
Punktehamster-Potenzial gibt es nicht nur beim VfB Stuttgart, sondern auch beim 1. FC Union Berlin. Leopold Querfeld war in der letzten Saison lange nicht gesetzt, feierte unter Trainer Steffen Baumgart jedoch seinen Durchbruch. Mit einem hervorragenden letzten Saisondrittel samt 63 Punkten in elf Spielen – Platz fünf der Verteidiger in diesem Zeitraum – spielte er sich fest.
Der Start in diese Saison war für Querfeld keine Einbahnstraße, nach zehn Zählern aus den ersten beiden Partien folgte eine Durststrecke von zwei Spielen. Diese beendete der Union-Verteidiger mit vier Punkten gegen den HSV und weiteren sechs in Leverkusen. Die nächsten Gegner der Eisernen sind Gladbach und Bremen.
Robin Hranac (TSG Hoffenheim, 2.220.000, Abwehr):
Auch ein Innenverteidiger der TSG Hoffenheim deutet immer mehr Punktehamster-Potenzial an. In der letzten Saison war Robin Hranac noch ein Flop – acht Millionen Euro Ablöse, aber nur vier Einsätze in der Bundesliga! Der Sommer brachte eine überraschende Wende, der 25-Jährige spielte sich in den Vordergrund und wurde nach der Verletzung von Neuzugang Koki Machida umso wichtiger.
So stand Hranac in bislang jedem Spiel von Beginn an auf dem Feld. Dabei punktete er zwar nicht überragend, aber immer positiv. Zuletzt waren es gute drei Zähler gegen den SC Freiburg und vier gegen den 1. FC Köln. Nun geht es für die TSG Hoffenheim zum FC St. Pauli, anschließend wartet ein Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim. Weitere Chancen für Hranac, gute Punkte mitzunehmen.