Jens Stage vom SV Werder Bremen

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Der SV Werder Bremen ist alles in allem gut in Form, ein Gerüst kristallisiert sich heraus. Wer lohnt sich bei Comunio, wer nicht? Wir sortieren alle Spieler ein – von „unbedingt kaufen“ bis „unbedingt verkaufen“.

Vom SV Werder Bremen unbedingt kaufen

Jens Stage (10.570.000), Amos Pieper (4.610.000), Marco Friedl (4.580.000), Yukinari Sugawara (3.570.000),

Jens Stage ist ein Phänomen: Der zentrale Mittelfeldspieler (!) war schon im letzten Jahr torgefährlich und steht schon wieder bei vier Toren in acht Spielen. Sein Punkteschnitt beträgt 7,25. Herausragend! Bei Amos Pieper waren es dreimal nacheinander je sieben Punkte. Mit solchen Leistungen muss der Innenverteidiger in der Startelf bleiben – ungeachtet der Konkurrenz.

Yukinari Sugawara ist hinten rechts gesetzt und in Punktehamster-Form, auch er nahm gegen Wolfsburg sieben Zähler mit. Marco Friedl ist vom Zentrum nach links gerückt und funktioniert dort ebenfalls stark. Er sammelt knapp viereinhalb Punkte pro Spiel.

Aktuell gute Anlagen von Werder Bremen

Romano Schmid (6.490.000), Samuel Mbangula (5.670.000), Senne Lynen (3.080.000), Mio Backhaus (2.360.000), Keke Topp (1.300.000)

4,7 Punkte pro Spiel sammelt Romano Schmid, was gepaart mit einer ordentlichen Form für seinen Preis ein guter Wert ist. Samuel Mbangula musste nach einer kurzen Schwächephase auf die Bank, erzielte aber als Joker das entscheidende Tor gegen Wolfsburg und dürfte in die Startelf zurückkehren. Auch Senne Lynen, der zumeist eher ein Mini-Punktehamster ist, punktete zuletzt besser – zweimal fünf Zähler.

Torhüter Mio Backhaus ist nach seinem kurzen Ausfall wieder eine verlässliche Nummer eins und punktet gut. Indes ist bei Keke Topp die Tendenz positiv, was Einsatzzeit betrifft, doch die Leistung muss noch folgen. Für die Länderspielpause ist er erst einmal eine gute und günstige Spekulationsanlage.

 

Preis-Punktepotenzial in Ordnung

Victor Boniface (7.720.000), Marco Grüll (5.320.000), Karim Coulibaly (2.780.000), Isaac Schmidt (1.550.000), Niklas Stark (1.150.000), Maximilian Wöber (660.000)*

*verletzt

Mit Victor Boniface hat Werder Bremen auf dem Papier einen Top-Neuzugang geholt, der aber noch nicht so funktioniert wie erwartet. Sein Stammplatz ist nicht in Stein gemeißelt, gegen Wolfsburg war er als Joker aber Assistgeber und sammelte acht Punkte. Sein bislang bester Wert in dieser Saison, auf Sicht muss er aber auch treffen.

Marco Grüll ist gesetzt und punktet zwar nicht konstant, aber im Schnitt stark. Bei Karim Coulibaly ging es zuletzt etwas nach unten – und die Konkurrenzsituation wird sich zuspitzen. Isaac Schmidt könnte Marco Friedl ins Zentrum schieben und Niklas Stark Coulibalys Platz direkt angreifen. Der Ausgang ist recht offen. Richtung Jahresende wird Rekonvaleszent Maximilian Wöber eine weitere Option darstellen.

Eher nicht kaufen

Justin Njinmah (2.860.000), Patrice Covic (1.350.000), Felix Agu (700.000)*, Mitchell Weiser (610.000)*, Skelly Alvero (310.000), Julian Malatini (240.000), Olivier Deman (190.000)*, Isak Hansen-Aaroen (170.000)

*verletzt

Zwar stand Justin Njinmah am 10. Spieltag wieder in der Startelf des SV Werder Bremen, doch wie in den vorangegangen Spielen konnte er sich nicht nachhaltig empfehlen. Er wird seinen Platz wohl wieder an Mbangula verlieren.

Youngster Patrice Covic wurde von Trainer Horst Steffen noch vor drei Wochen bescheinigt, er sei „zu gut, um nicht zu spielen“. Seither hat er aber überhaupt nicht gespielt, was der Coach mit der Konkurrenzsituation begründet. Einige verletzte Spieler werden noch eine Weile ausfallen, andere sind schlicht im Hintertreffen.

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Unbedingt verkaufen

Cameron Puertas (2.690.000), Leonardo Bittencourt (810.000), Karl Hein (530.000)

Die Tendenz bei Cameron Puertas ist besorgniserregend, der Stammplatz weg, die Minuten werden weniger. Gegen Wolfsburg blieb er ohne Bewertung. Werder-Routinier Leonardo Bittencourt ist ebenfalls weitgehend außen vor, Karl Hein trotz guter Leistungen als Backhaus-Vertreter wieder die klare Nummer zwei im Tor.