Foto: © imago images / Sven Simon
Punktehamster sind Spieler, die bei Comunio auch ohne Tore verlässlich gute Zahlen liefern. Der SV Werder Bremen hat mehrere stabile Anlagen zu bieten, auch ein HSV-Star ist immer noch gut und günstig.
Amos Pieper (SV Werder Bremen, 4.960.000, Abwehr):
„Steht Pieper auf dem Rasen, ist er bei Comunio eine starke Anlage“, schrieben wir Ende Oktober. „Die beiden Jungs in der Mitte machen es gerade gut, sodass ich es einfach schade fände, einen von ihnen rauszunehmen“, sagte Werder-Trainer Horst Steffen im November. Eine perfekte Konstellation!
Seit vier Spielen ist Amos Pieper wieder gesetzt und überzeugt auf ganzer Linie. 24 Comunio-Punkte trug er in diesem Zeitraum zusammen, schon im letzten Saisondrittel 2024/25 waren es mehr als fünf pro Partie. Nun wird der 27-Jährige seinen auslaufenden Vertrag bei Werder Bremen wohl verlängern. Und mit solchen Leistungen in der Abwehr gesetzt bleiben.
Mio Backhaus (SV Werder Bremen, 1.690.000, Tor):
Während Mio Backhaus verletzt fehlte, vertrat ihn Karl Hein so gut, dass ein Torwartwechsel im Raum stand. Nun ist Backhaus der beste Torhüter seit der Länderspielpause! 22 Zähler in vier Spielen sind mehr als überzeugend, vor allem in Heidenheim glänzte er mit neun Zählern. Klare Sache: Backhaus ist nunmehr die unumstrittene Nummer eins des SV Werder Bremen.
Marco Friedl (SV Werder Bremen, 3.860.000, Abwehr):
Seit dem 3. Spieltag liefert Marco Friedl nie weniger als drei Comunio-Punkte in einem Spiel. Dabei muss der Innenverteidiger inzwischen auf die ungeliebte linke Seite ausweichen – weil Amos Pieper so gut spielt. Kein Problem: Auch auf der Seite hat Friedl einen Schnitt zwischen vier und fünf Punkten pro Spiel. Im Managerspiel ist er weiterhin massiv unterbewertet.
Miro Muheim (HSV, 3.840.000, Abwehr):
Linksverteidiger mit Offensivdrang: Miro Muheim ist beim HSV eine absolute Konstante. Zehn Spieltage, zehn Einsätze von Beginn an, neun über die volle Distanz, 41 Comunio-Punkte – eine hervorragende Zwischenbilanz. Muheim gehört zu den Top 20 der Verteidiger, und alle, die mehr Punkte haben, kosten mindestens fünf Millionen.
Zwischen den Länderspielpausen hat der HSV zwar nur einen Punkt geholt, Muheim im Managerspiel aber stolze 23. Insbesondere gegen Leipzig und Wolfsburg ragte er mit je acht Zählern heraus. Trotzdem hängt sein Marktwert weiterhin in einem moderaten Bereich fest.
Leopold Querfeld (1. FC Union Berlin, 3.960.000, Abwehr):
Seit Steffen Baumgart beim 1. FC Union Berlin am Ruder ist, hat Leopold Querfeld einen richtigen Aufschwung erlebt. Der Innenverteidiger ist inzwischen klar gesetzt und hat seit Saisonstart keine einzige Minute verpasst. Nach einem kurzen Formloch punktet Querfeld seit dem Duell mit dem HSV am 5. Spieltag wieder verlässlich auf starkem Niveau.
4, 6, 3, 4, 7, 5 – solche Zahlen lesen Comunio-Manager gern, wenn es nicht gerade um Top-Stars wie Michael Olise geht. Querfeld kommt auf 29 Punkte aus den letzten sechs Spielen, knapp fünf im Schnitt. Zudem spielt der 1. FC Union Berlin nun gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel: St. Pauli, Heidenheim und Wolfsburg warten.






























