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Wer ersetzt den verletzten Assan Ouedraogo? Wer wird der Nebenmann von Fares Chaibi bei Eintracht Frankfurt? Und wie sortiert sich die Offensive von Bayer 04 Leverkusen? Die Stammplatzduelle vor dem 12. Bundesliga-Spieltag.
Marktwerte Stand: 25. November
Eintracht Frankfurt: Neues Feuer im Sechser-Kampf der SGE
Ellyes Skhiri (2.500.000, Mittelfeld, 20 Punkte), Mahmoud Dahoud (2.790.000, Mittelfeld, 15 Punkte)
Wer setzt sich langfristig in der Schaltzentrale von Eintracht Frankfurt durch? Klar gesetzt scheint derzeit Fares Chaibi, der lediglich der Rotation wegen mal auf der Bank Platz nehmen dürfte. Das ergibt nur noch einen Platz. Hugo Larsson fehlt derzeit verletzt, im direkten Duell stehen also Ellyes Skhiri und Mo Dahoud.
Sehr überraschend starteten gegen Mainz beide, Chaibi musste eine Reihe weiter vorne aushelfen. Doch das lief nicht so gut und so wird er wohl langfristig wieder auf der Doppelsechs spielen – und am 11. Spieltag in Köln war es wieder überraschend Dahoud, der in der Startelf stand. Mit einem Tor und starken elf Comunio-Punkten lieferte der frühere Gladbacher und Dortmunder ein klares Zeichen ab: Mit mir ist zu rechnen! Voraussichtlich wird unter der Woche im harten Spiel gegen Atalanta Bergamo der defensivstarke Skhiri auflaufen – am Wochenende gegen Wolfsburg ist dann wieder Dahoud gefragt.
Wer ersetzt Ouedraogo bei Leipzig?
Xaver Schlager (3.120.000, Mittelfeld, 25 Punkte), Ezechiel Banzuzi (1.840.000, Mittelfeld, 26 Punkte), Andrija Maksimovic (510.000, Mittelfeld, 4 Punkte)
Die Sachsen haben mit Assan Ouedraogo einen ihrer Leistungsträger der letzten Wochen verletzungsbedingt verloren. Das eröffnet einen neuen Positionskampf in der Schaltzentrale. Denn eigentlich war davon auszugehen, dass die Erfolgsformation vorerst stabil bleiben würde.
Doch jetzt kommt es anders. Mit Ezechiel Banzuzi gibt es einen nominell direkten Ersatz, der auch ein sehr ähnliches Profil zu Ouedraogo anbietet. Doch er ist nicht der erste Kandidat, wenn es um einen Startelfplatz geht. Denn mit Xaver Schlager ist ein langjähriger Leistungsträger derzeit endlich wieder gesund und kann eingreifen – die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass der Österreicher also in die Anfangself rutscht. Auch Andrija Maksimovic darf sich Hoffnungen auf Einsatzzeit machen, ist aber wohl wie Banzuzi nicht erste Wahl.
Bayer Leverkusen: Wer bildet die Werkelf-Offensive?
Jonas Hofmann (6.710.000, Mittelfeld, 40 Punkte), Malik Tillman (10.740.000, Mittelfeld, 52 Punkte), Ernest Poku (10.650.000, Mittelfeld, 54 Punkte), Nathan Tella (4.100.000, Mittelfeld, 12 Punkte), Christian Kofane (4.000.000, Sturm, 36 Punkte)
Eigentlich sollte das Duell in Wolfsburg Aufklärung bringen, wer im offensiven Mittelfeld bei Bayer 04 Leverkusen die Nase vorn hat. Doch wegen der Verletzung beider Rechtsverteidiger rückte Jonas Hofmann auf den Flügel und es war doch Platz für alle drei – und Gewinner könnte obendrauf ein Vierter sein. Denn während die beiden Zehner Hofmann und Malik Tillman beide gute Spiele ablieferten und selbst treffen konnten, war es Ernest Poku, der gar nicht abliefert – und mit Nathan Tella wieder einen engen Konkurrenten hat.
Für Comunio-Manager könnte die Sache einfach werden: Jonas Hofmann ist nicht für die Champions League nominiert, dort spielte am Dienstagabend Tillman – und Hofmann-Besitzer könnten Freude in der Bundesliga haben. Auch Martin Terrier ist hier eine Option, jedoch derzeit nachrangig – auch wegen einem schwachen Einsatz in Wolfsburg.
Spannender wird es allerdings auf der linken Offensiv-Position. Denn Tella machte es nach Einwechslung nicht wirklich als Poku – beide konnten sich nicht groß anbieten. In der Champions League durfte Stürmer Christian Kofane an der Seite von Tillman und Schick starten, Poku wurde auf dem Flügel eingesetzt. Auch das ist eine Option fürs Wochenende, da Arthur immer noch nicht komplett fit ist. Klar ist jedoch: Rotiert Hjulmand wieder, dürfte Tella gegen Dortmund die besten Chancen haben.






























