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Der HSV hat ein furioses Nordderby für sich entschieden – und bietet nun zwei Top-Spieler, die ihre Plätze gefestigt haben dürften. Zu unseren Kauftipps für zwei bis vier Millionen gehören auch Offensivspieler des VfL Wolfsburg und 1. FC Heidenheim.
Stand der Marktwerte: 7. Dezember 2025
Albert Sambi Lokonga (HSV, 3.690.000, Mittelfeld):
Das Pokalspiel gegen Holstein Kiel verpasste Albert Sambi Lokonga angeschlagen. Zudem stellt sich immer wieder die Frage, auf welcher Position Fabio Vieira beim HSV spielen soll. Dabei steht der Name Lokonga gelegentlich zur Disposition, doch auch der zweite Arsenal-Neuzugang ist zu gut für die Bank. So starteten im Nordderby gegen Werder Bremen beide.
Das zahlte sich aus: Lokonga machte ein starkes Spiel und erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich. Zudem warf er sich in 16 Zweikämpfe und gewann mehr als die Hälfte, und brachte 89 Prozent seiner Pässe an. Seine bislang beste Saisonleistung! Ohnehin punktet der HSV-Neuzugang alles in allem überragend: 47 Zähler in acht Startelf-Auftritten bedeuten fast sechs Punkte pro Spiel.
Miro Muheim (HSV, 3.600.000, Abwehr):
So mancher Comunio-Manager traute seinen Augen nicht, als Miro Muheim in der Startelf des Hamburger SV für das Sonntagsspiel fehlte. Zuvor hatte der Linksfuß immer von Beginn an gespielt, elfmal sogar durch, so auch in 120 Pokalminuten gegen Kiel. Möglicherweise war das einer der Gründe, die Trainer Merlin Polzin dazu brachten, ausgerechnet im Derby eine Veränderung vorzunehmen.
Geschadet hat es nicht: Muheim kam als Joker und hatte dafür in der Schlussphase die Power, das 3:2 durch Yussuf Poulsen mit einem tollen Lauf vorzubereiten. So nahm er fünf Comunio-Punkte mit, was sein Schnitt der letzten zwei Monate ist. Muheim ist zu seinem Preis eine kaum schlagbare Abwehr-Anlage im Managerspiel.
Patrick Wimmer (VfL Wolfsburg, 3.230.000, Sturm):
Befreiungsschlag für den VfL Wolfsburg! Der 13. Spieltag hielt endlich den ersten Saisonsieg seit dem 1:0 beim Hamburger SV am 8. Spieltag bereit. Die Wölfe glänzten offensiv vor allem in der ersten Stunde des Spiels, in der Patrick Wimmer zu den Protagonisten gehörte.
Der Österreicher erzielte sein erstes Saisontor und nahm neun Comunio-Punkte mit. Damit beendete er eine Flaute von vier Einsätzen, in denen er nie über einen Zähler hinauskam. Zur Wahrheit gehört dabei auch, dass Wimmer nach einer Verletzung noch Fuß fassen musste. Das hat er nun getan, auch gegen Gladbach und Freiburg hat er gutes Punktepotenzial.
Marvin Pieringer (1. FC Heidenheim, 2.630.000, Sturm):
Eine langwierige Verletzung kostete Marvin Pieringer die ersten sechs Spieltage der Saison, anschließend arbeitete er sich über Einwechslungen wieder in die erste Elf. Er ist der Top-Stürmer des 1. FC Heidenheim, was 180 Minuten Einsatzzeit bei den Siegen über Union Berlin und den SC Freiburg belegen.
Comunio-Manager kennen Pieringer auch ohne Treffer als Punktehamster, was acht Zähler aus den letzten beiden Spielen nochmal belegen. Zudem scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis bei Pieringer auch der Torknoten platzen wird. Im letzten Jahr traf er siebenmal und sammelte 140 Comunio-Punkte. Der nächste Gegner des FCH ist der FC St. Pauli.
