Verstärkungen beim SC Freiburg: Philipp Treu und Yuito Suzuki

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SC Freiburg, FC Augsburg, Bayer Leverkusen und BVB: Wie jede Woche präsentieren wir in der Viererkette einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen günstigen großen Namen und eine Verkaufsempfehlung.

Stand der Marktwerte: 23.12.2025

Der Preis-Leistungs-König: Philipp Treu (SC Freiburg, Abwehr, 3.290.000)

Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punkteausbeute einfach viel zu günstig.

Im Sommer vom FC St. Pauli zum SC Freiburg gewechselt, lief die Eingewöhnung für Philipp Treu etwas schleppend. Mittlerweile allerdings firmiert der 25-Jährige bei den Breisgauern als klarer Stammspieler.

Acht Spiele in Folge in der Startelf, stechen dabei vor allem die letzten vier heraus. Nach 15 Punkten aus drei Partien, folgten zuletzt der erste Saisontreffer und 9 Zähler – macht 6 im Schnitt. Dabei wurde Treu am 15. Spieltag auf der offensiven Außenbahn eingesetzt, sicher kein langfristiges Modell. Für 3,29 lohnt sich der gebürtige Heidelberger trotzdem.

 

Die Zukunftsinvestition: Mads Pedersen (FC Augsburg, Abwehr, 1.070.000)

Dieser Spieler spielte zuletzt keine Rolle, wird aber bald durchstarten.

Trainer Sandro Wagner und Mads Pedersen schienen beim FC Augsburg keine ganz großen Freunde zu werden. Jedenfalls kam der Däne unter dem mittlerweile gechassten Übungsleiter gar nicht zum Einsatz. Nachfolger Manuel Baum setzte hingegen dreimal in Folge als Einwechselspieler auf den Linksverteidiger.

Weil Dimitrios Giannoulis, Stammhalter auf der linken Abwehrseite, zum Rückrundenstart in Gladbach gesperrt fehlen wird, winkt Pedersen beim FCA die nächste Bewährungsprobe – zumal Interimstrainer und Förderer Baum nun mittelfristig an der Seitenlinie stehen wird.

Großer Name, kleiner Preis: Exequiel Palacios (Bayer Leverkusen, Mittelfeld, 4.600.000)

Ein Topstar, der aber verhältnismäßig günstig zu haben ist.

Angesichts der baldigen Einsatzfähigkeit immer noch recht günstig, gehörte Exequiel Palacios jüngst zu den Marktwertgewinnern der Woche bei Comunio. Gut möglich, dass er schon am 16. Spieltag sein Comeback gibt – aufgrund der Abwesenheit von Ibrahim Maza eventuell sogar in der Startelf.

So oder so darf mindestens in den kommenden drei Wochen in den argentinischen Weltmeister investiert werden. Zumal er in Leverkusen in ein funktionierendes Team zurückkehrt, das gerade RB Leipzig auswärts mit 3:1 abfertigte.

Die Verkaufsempfehlung: Karim Adeyemi (Borussia Dortmund, Sturm, 9.830.000)

Dieser Spieler hat einen Marktwert, dem er nicht gerecht wird.

Bei Borussia Dortmund scheint die Harmonie kurz vor Weihnachten erstmal dahin. Zwar konnte man das Jahresende mit dem 2:0 gegen Gladbach positiv gestalten, in der Mannschaft scheint es jedoch zu brodeln.

Marktwert-Boom: Duo von RB Leipzig vor Rückkehr, Eintracht-Star top
Sein Comeback bei RB Leipzig steht bevor: Assan Quedraogo

RB Leipzig freut sich über die Comebacks von zwei Stammspielern. Bei einem Leistungsträger von Eintracht Frankfurt könnte es noch etwas dauern, gefragt ist er dennoch.

Nach unterschiedlich gearteten Gemütsausbrüchen von Nico Schlotterbeck und Serhou Guirassy machte nun Karim Adeyemi seinem Ärger über eine frühe Auswechslung öffentlichkeitswirksam Luft.

Kein gutes Zeichen beim emotionsabhängigen Offensivspieler. Hinzu kommt die fortwährende Inkonstanz des hochveranlagten Offensivsprinters. Wir würden erstmal Abstand vom Verlierer des 15. Spieltags nehmen und die fast 10 Millionen einstreichen.