Auch im ersten Bundesliga-Spiel unter Viktor Skripnik geht der SV Werder Bremen als Sieger vom Platz. Franco di Santo sei Dank. Borussia Mönchengladbach und der VfL Wolfsburg marschieren. Der 1. FC Köln enttäuscht.
Enttäuschung in Köln: Nach dem guten Saisonstart wird die Enttäuschung beim 1. FC Köln immer größer. Im Heimspiel gegen den bisher sieglosen SC Freiburg unterlag man mit 0:1. Dabei zündete Freiburg kein Feuerwerk ab und holte letzten Endes auch nur 21 Comunio-Punkte. Aber Köln schaffte es nicht, Torchancen zu kreieren, war offensiv so harmlos wie in den letzten Begegnungen schon. Hector und Olkowski (jeweils 0 Punkte) sowie Wimmer (2) und Keeper Horn (4) gingen nicht mit Minuspunkten vom Platz. -18 Zähler gab es am Ende für die Geißböcke gegen Freiburg, Das hatte man sich anders vorgestellt.
Di Santo ballert Bremen zum Sieg: Ebenfalls bisher sieglos war der SV Werder Bremen in der Bundesliga – vor dem letzten Spieltag. Denn unter Viktor Skripnik als neuer Bremen-Coach läuft es plötzlich. Nach einem 2:0 im DFB-Pokal gegen Drittligist Chemnitz, feierten die Grün-Weißen auch gegen den 1. FSV Mainz 05 einen Sieg. Matchwinner war zweifelsfrei Stürmer Franco di Santo. Der Argentinier erzielte gleich zwei Treffer und war immer gefährlich in der Offensive. Satte 16 Punkte gab es für di Santo, der nun mit insgesamt 36 Comunio-Punkten nicht nur der mit Abstand beste Bremen-Spieler ist, sondern sich auch auf den zehnten Platz der punktbesten Comunio-Stürmer überhaupt schiebt.
Gladbach und Wolfsburg marschieren: Bisher ungeschlagen ist neben dem FC Bayern München in der Bundesliga nur Borussia Mönchengladbach. Im Top-Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim zeigten die Fohlen, wie stark sie derzeit wirklich sind. Allen voran Max Kruse, mit 65 Comunio-Punkten aktuell bester Spieler überhaupt, Andre Hahn (46) und Patrick Herrmann (46) überragen in einer offensiv ausgerichteten Gladbach-Elf. Gegen Hoffenheim generierte das Team von Lucien Favre 58 Comunio-Punkte.
Noch mehr Zähler holte der VfL Wolfsburg beim 4:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart. Satte 77 Punkte staubte die Elf von Trainer Dieter Hecking ab. Perisic (18), de Bruyne (16) und Knoche (13) waren die punktbesten Spieler bei den Wölfen.