Comunio macht auch an Weihnachten keine Pause. Besonders Manager auf der Suche nach Verstärkungen für den Angriff, sollten sich die Spieler unserer aktuellen Hitliste genauer anschauen.
Jonas Hofmann, FSV Mainz 05, Mittelfeld, 3.350.000, Steigerung zur Vorwoche: 44,4 %
Nach der Transferoffensive des FSV Mainz 05 im Sommer, kristallisierte sich zu Saisonbeginn besonders ein Spieler als absolute Topverpflichtung heraus. Der auf Leihbasis aus Dortmund gekommene Jonas Hofmann stand nach zwei Einwechslungen an den ersten beiden Spieltagen bis zur achten Partie immer in der Startelf und fuhr in sechs benoteten Einsätzen 29 Punkte ein (3 Treffer). Gerade so richtig in Fahrt gekommen, zog sich der Mittelfeldspieler dann jedoch einen Außenbandriss im Knie zu. In der Rückrunde dürfte der 22-Jährige, der nach dieser Spielzeit aller Voraussicht nach zu Borussia Dortmund zurückkehren wird, wieder für Comunio-Punkte sorgen.
Pierre-Emile Hojbjerg, Bayern München, Mittelfeld, 2.910.000, Steigerung zur Vorwoche: 47,7 %
Mit seinen Einsatzzeiten unzufrieden, forciert Pierre-Emile Hojbjerg bereits seit einiger Zeit seinen Wechsel. Nun rückte auch noch Sebastian Rode in der Hierarchie auf und macht dem Dänen seinen Platz streitig. Ein weiterer Grund für den 19-Jährigen, seinen Entschluss endgültig in die Tat umzusetzen. Letzte Informationen deuten auf ein Leihgeschäft hin. Nachdem zuvor bereits Hannover 96 sowie Borussia Mönchengladbach als Interessenten im Gespräch waren, ist ein Wechsel nach Augsburg die aktuell wahrscheinlichste Variante. Hojbjerg könnte dort in der Zentrale neben Daniel Baier auflaufen und Markus Feulner bzw. Dominik Kohr den Platz streitig machen.
Ciro Immobile, Borussia Dortmund, Sturm, 4.880.000, Steigerung zur Vorwoche: 52 %
Nachdem Ciro Immobile zu Saisonbeginn bereits als Superflop abgestempelt wurde, konnte man ihm gegen Ende der Hinrunde zumindest in Sachen Engagement und Zielstrebigkeit nichts vorwerfen. Im letzten Heimspiel gegen Wolfsburg erzielte der Italiener einen Treffer und sammelte 13 Comunio-Zähler. Dennoch ist ein weiterer Aufschwung des Knipsers nach der Winterpause fraglich. Technische Defizite und verminderte Kombinationsfähigkeit ließen den 24-Jährigen im BVB-Spiel bisher wie einen Fremdkörper erscheinen. Wer knappe 5 Millionen für den Angreifer ausgeben möchte, sollte sich des Risikos bewusst sein. Auf der anderen Seite weilt Pierre-Emerick Aubameyang, der des öfteren den Platz in der Sturmmitte der Borussia einnahm, zu Beginn der Rückrunde beim Afrika Cup.
Bas Dost, VfL Wolfsburg, Sturm, 3.350.000, Steigerung zur Vorwoche: 74,5 %
Eine bessere Investition als Immobile könnte der Stürmer sein, der sich zum Ende der Hinrunde auf Platz eins in der Rangliste der Wolfsburger Stürmer vorarbeitete. Bei seinem dritten Jokereinsatz der Saison erzielte Bas Dost sein erstes Saisontor und stand in der Folge bis zum Ende der Rückrunde in der Startelf. Ivica Olic und Niklas Bendtner mussten sich mit der Reservistenrolle zufrieden geben. Allerdings zeigen die Comunio-Noten des Belgiers, wie sehr er von seinen Toren abhängt. Traf der fast schon ausgemusterte 25-Jährige ins Schwarze, standen eine Menge Pluspunkte zu Buche, traf er nicht, gab es Minuspunkte. Dennoch ist Bas Dost, der nach den letzten Leistungen wohl zumindest bis zum Saisonende unter Dieter Hecking auf Torejagd gehen wird, als wiedererstarkter Stürmer des Tabellenzweiten der Bundesliga eine durchaus lohnende Investition.
Nils Petersen, SC Freiburg, Sturm, 1.140.000, Steigerung zur Vorwoche: 256,3 %
Im Sommer 2013 mit großen Ambitionen aus München gekommen, konnte Nils Petersen die Erwartungen in Bremen nur ansatzweise erfüllen. Nach 37 Comunio-Punkten in der vergangenen Spielzeit stehen in dieser Saison insgesamt 0 Zähler im Portfolio des ehemaligen Cottbussers. Nun wurde der 26-Jährige bis Saisonende in den Breisgau verliehen. Unter Christian Streich möchte der Stürmer an bessere Zeiten anknüpfen. Dem Zweitliga-Torschützenkönig von 2011 ist durchaus zuzutrauen, dass er im neuen Umfeld wieder ein besseres Bild abgeben und für Freude unter den Comunio-Managern sorgen kann. 1,14 Millionen Marktwert stellen aktuell ein geringes Risiko dar.