Eine etwas andere Nationalmannschaft! Wir haben nach festen Positionen und Punkten pro Spiel die beste deutsche Elf der Comunio-Hinrunde zusammengestellt. Vor allem das zentrale Mittelfeld ist interessant. Jemand für Jogi dabei?
Tor:
Ralf Fährmann (Schalke 04): 4,47 Punkte pro Spiel
Bereits im Vorfeld der WM 2014 hatten viele Experten Ralf Fähmann als Torhüter Nummer drei auf dem Zettel, doch beim Bundestrainer stand der Schalker nicht so hoch im Ranking. Die Konkurrenz im deutschen Tor ist so groß, dass es fast schon Geschmackssache ist, wer hinter Manuel Neuer der beste ist. Nach Comunio-Punkten steht Fährmann jedoch sogar vor dem Welttorhüter.
Abwehr:
Rechter Verteidiger: Benedikt Höwedes (Schalke 04): 4,23 Punkte pro Spiel
Der Viererketten-Allrounder muss in diesem Fall auf der rechten Seite aushelfen. Benedikt Höwedes spielte auch als Weltmeister in der Bundesliga-Hinrunde auf hohem Niveau und legte eine starke Konstanz an den Tag. Macht der Schalker so weiter, könnte er auch bei der EM 2016 zum Stammpersonal gehören.
Innenverteidiger: Robin Knoche (VfL Wolfsburg): 4,80 Punkte pro Spiel
Einer der Shootingstars der Hinrunde ist Robin Knoche, der gemeinsam mit Naldo die punktbeste Innenverteidigung der Liga bildet. Mitte November wurde der 22-Jährige folgerichtig für das Freundschaftsspiel gegen Spanien nominiert, doch zum Einsatz kam er noch nicht. Nichtsdestominder ist er einer der großen Abwehrspieler der Zukunft!
Innenverteidiger: Jerome Boateng (FC Bayern): 4,43 Punkte pro Spiel
Kaum ein Spieler wurde in der „FIFA-Weltelf“ so sehr vermisst wie Jerome Boateng, den viele für den besten Innenverteidiger der Liga halten. Im Vergleich zu den letzten Jahren hat der Ex-Hamburger einen riesigen Sprung gemacht und spielt absolut verlässlich. Das gilt auch für Comunio-Spieler, die Boateng derzeit für nur rund 4,5 Millionen Euro kaufen können.
Linker Verteidiger: Jonas Hector (1. FC Köln): 3,47 Punkte pro Spiel
Ein junger Spieler, der den Sprung in die Nationalmannschaft in dieser Hinrunde gemeistert hat, ist Kölns Jonas Hector. Schon in der 2. Liga trumpfte der Linksverteidiger mit starken Leistungen auf und auch in der höchsten Spielklasse gehört er zu den besten auf seiner Position. Nicht ein einziges Mal fuhr Hector in der ersten Halbserie der Saison Minuspunkte ein.
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Mittelfeld:
Doppelsechs: Lars Stindl (Hannover 96): 7,73 Punkte pro Spiel
Er ist einer der begehrtesten Spieler, die die Bundesliga derzeit zu bieten hat. Mit 7,73 Punkten pro Spiel war Lars Stindl in dieser Kategorie hinter Arjen Robben die Nummer eins im Managerspiel; Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach haben die Fühler nach dem Mittelfeldmann ausgestreckt. Bei Engpässen in der Zentrale könnte auch Joachim Löw auf Stindl aufmerksam werden.
Doppelsechs: Sebastian Rode (FC Bayern): 6,67 Punkte pro Spiel
„Wenn mich der Bundestrainer anruft, fahre ich mit dem Fahrrad zur Nationalelf“, sagte Sebastian Rode im September dem „Münchener Merkur“. Tatsächlich hat der Neuzugang beim FC Bayern München bereits mehr erreicht, als ihm viele zutrauten, und seine Punkteausbeute bei Comunio spricht ebenfalls für sich. Dennoch wird es mit Schweinsteigers Rückkehr noch schwieriger für Rode, auf Einsatzzeiten zu kommen.
Rechtsaußen: Karim Bellarabi (Bayer 04 Leverkusen): 6,35 Punkte pro Spiel
100-Punkte-Marke geknackt, drittbester Spieler der Hinrunde, fester Bestandteil der Nationalelf – Karim Bellarabi ist in den letzten Monaten richtig durchgestartet. Unter Roger Schmidt kann der 24-Jährige seine Stärken optimal entfalten, und Qualitäten hat er zuhauf. Hält Bellarabi das Niveau, kann er in eine rosige Zukunft blicken.
Linksaußen: Marco Reus (Borussia Dortmund): 6,86 Punkte pro Spiel
Aus Verletzungsgründen konnte Marco Reus bisher nur sieben Saisonspiele absolvieren, doch wenn er auf dem Rasen stand, war seine Leistung gewohnt stark. Drei Tore hat der Comunio-Rekordhalter erzielt, knapp sieben Punkte sammelt er im Schnitt pro Partie. Um seine absolute Ausbeute wieder ganz nach oben zu treiben, muss Reus nur endlich über einen längeren Zeitraum fit bleiben.
Borussia Mönchengladbach liegt in der Bundesliga voll im Plan. In der Rückrunde soll Platz vier bestätigt werden. Weitere Hoffnung geben Johnson, Stranzl und Dahoud.
weiterlesen...Sturm:
Hängende Spitze: Alex Meier (Eintracht Frankfurt): 6,31 Punkte pro Spiel
Die phänomenalen Statistiken, die der Name Alex Meier mit sich bringt, müssen nicht mehr aufgezählt werden. Interessanter ist die Frage: Hat der 32-Jährige noch eine Chance, tatsächlich von Joachim Löw nominiert zu werden? Trotz eines Unterangebots in der Sturmspitze sprechen zwei Dinge dagegen: Meier ist ein reiner Knipser und für die Philosophie des Bundestrainers wohl auch zu alt.
Mittelstürmer: Max Kruse (Borussia Mönchengladbach): 5,67 Punkte pro Spiel
Anders sieht die Situation bei Max Kruse aus, der trotz der Ausbootung im Vorfeld der WM wieder zum Löw’schen Aufgebot gehört. Der Gladbacher hat inzwischen auch die Ambition, Stammspieler im DFB-Dress zu werden. Kruses Leistungen stimmten in der Hinrunde, doch eine Schippe muss er noch drauflegen, um bis zur EM 2016 Stürmer Nummer eins zu werden.
