Im Bundesliga-Abstiegskampf sind vor allem Kampf und Einsatz gefragt. Wir stellen euch kämpferische Perlen bei den vom Abstieg bedrohten Teams vor.
Mike Frantz: Derzeit ist Mike Frantz beim Sport-Club gesetzt. Denn mit Admir Mehmedi und Nils Petersen fallen gleich zwei potentielle Stammspieler im Angriff aus. Da kommt Frantz mit seiner Erfahrung und seinem wuchtigen Körper gerade richtig – und wird vermutlich auf seine alten Tage nochmal Stürmer. Denn genau dort wird der 28-Jährige jetzt gebraucht. Das könnte einige schöne Extra-Punkte versprechen, sollte Frantz das Tor wirklich treffen. Zudem kostet er aktuell nur 850.000 Euro. Immerhin 30 Comunio-Punkte konnte er Mittelfeldspieler schon erspielen.
Alban Meha: Der einzige Spieler in dieser Liste, der kein absoluter Kämpfer ist, spielt in Paderborn. Gerade bei dem Verein, der fast nur aus Kämpfernaturen besteht. Aber Meha, auch wenn er in dieser Saison noch nicht richtig in Tritt gekommen ist, könnte der Schlüssel zum Klassenerhalt für den SCP werden. Nicht ohne Grund traf er in der letzten Zweitliga-Saison zwölfmal in die Maschen (plus drei Vorbereitungen).
Und auch in der aktuellen Bundesliga-Spielzeit hat Meha schon zwei Treffer erzielt. Er ist vor allem ein Mann für den ruhenden Ball und kann dadurch fleißig Punkte sammeln. Doch auch dank seinen technischen Fähigkeiten könnte Meha ein wichtiger Spieler für den Bundesliga-Aufsteiger werden. Derzeit gibt es den Albaner für 760.000 Euro.
Serey Dié: So richtig angekommen ist der Ivorer beim VfB Stuttgart eigentlich noch nicht. Der Mittelfeldspieler war lange beim Afrika-Cup und gewann diesen mit der Elfenbeinküste. Ein echter Siegertyp für den VfB also. Von Äquatorialguinea direkt nach Sinsheim in die Startelf? So sieht’s aus. Denn Trainer Huub Stevens setzt auf Dié im Abstiegskampf. Er soll der neue Leadertyp im Schwabenland sein, der seine Erfahrung in die junge VfB-Truppe einbringt. Aufgrund seiner starken Leistungen beim FC Basel und einem Kaufpreis von derzeit 1,91 Millionen Euro (Tendenz steigend), könnte man hier durchaus zuschlagen.
Petr Jiracek: Kämpfer oder Techniker? Beim Hamburger SV wird Trainer Joe Zinnbauer wohl statt auf den technisch versierten Kapitän Rafael van der Vaart, auf den zweikampfstarken Petr Jiracek setzen. Der 28-Jährige erspielte bisher nur 18 Comunio-Punkte, ist mit einem Marktwert von 620.000 Euro aber auch günstig zu haben. Zudem gewinnt der Tscheche derzeit bei Comunio an Wert. Und wenn sich einmal das Duo Jiracek und Diaz im Mittelfeld des Bundesliga-Dinos eingespielt hat, dann wird Zinnbauer da auch wohl nicht viel mehr ändern.