Ein sensationelles Torwarttor bringt Marwin Hitz in die Comunio-Elf des 22. Spieltags! Ebenfalls in der erlesenen Auswahl: „Robbery“, Dortmunds next Reus und ein Top-Verteidiger des FC Augsburg.
Tor:
Marwin Hitz (FC Augsburg): 16 Punkte
In der verrücktesten Szene eines weiteren verrückten Spieltags war es ausgerechnet der Torwart, der dem FC Augsburg noch einen Punkt gegen Bayer Leverkusen bescherte. Marwin Hitz ging in der Nachspielzeit mit vor, zog den Ball im gegnerischen Strafraum scheinbar magnetisch an, beförderte ihn über die Linie und durfte sich hinterher als Held feiern lassen. 16 Comunio-Punkte, sechs für das Tor!
Abwehr:
Ragnar Klavan (FC Augsburg): 10 Punkte
Er hat einen Lauf: Ragnar Klavan steht zum zweiten Mal in der Rückrunde in der Comunio-Elf des Spieltags, hat in den letzten fünf Partien 42 Punkte gesammelt. In Augsburgs Innenverteidigung zeigte der Abwehrturm eine einerseits außergewöhnliche, andererseits fast schon gewohnt starke Leistung. Zweikampfquote, Passquote, klärende Aktionen – alles im besten Bereich.
Abdul Rahman Baba (FC Augsburg): 10 Punkte
Auch der linke Verteidiger des FCA kann starke statistische Werte vorweisen. Vor allem im Spiel nach vorne war Abdul Rahman Baba ein steter Gefahrenherd, setzte die Offensivspieler immer wieder gut ein und brachte den Ball viele Male in den gegnerischen Strafraum. Ebenfalls zehn Comunio-Punkte für den Ghanaer.
Immanuel Höhn (SC Freiburg): 9 Punkte
Erstes Bundesliga-Tor! Immanuel Höhn brachte den SC Freiburg in der ersten Halbzeit nach einer Standardsituation in Führung. Defensiv blieb der junge Innenvertediger nicht immer makellos, doch zumindest behielt er in den meisten Fällen die Lufthoheit. Aufgrund einiger Verletzungen und Torrejons Sperre bleibt Höhn vorerst gesetzt.
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Mittelfeld:
Franck Ribéry (FC Bayern): 16 Punkte
Besser kann man ein Startelf-Comeback kaum feiern. Franck Ribéry, schon letzte Woche gegen den HSV als Joker erfolgreich, netzte beim 6:0-Auswärtssieg des FC Bayern in Paderborn zum vierten Mal in dieser Saison ein. Darüber hinaus bereitete der französische Flügelflitzer zwei weitere Treffer vor. Bestnote!
Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund): 12 Punkte
In einem Spiel mit wenig Ordnung war Ilkay Gündogan ein richtungsweisender Faktor. Im Mittelfeld stellte der 24-Jährige ein Dortmunder Übergewicht her; das Tor zum 2:1 wollte er unbedingt. Nun soll Gündogan Marco Reus schnell eines nachmachen: Die langfristige Vertragsverlängerung ohne Ausstiegsklausel.
Stefan Reinartz (Bayer 04 Leverkusen): 12 Punkte
Das gesamte Kalenderjahr 2014 blieb Stefan Reinartz – auch verletzungsbedingt – ohne Torerfolg. Diesbezüglich begann das Jahr 2015 für den Abräumer deutlich besser. Ein abgefälschter Schuss des Ex-Nürnbergers fand den Weg ins Augsburger Tor; auch in der Defensivarbeit hielt sich Reinartz makellos.
Caiuby (FC Augsburg): 12 Punkte
Mit der Einwechslung von Caiuby kam Schwung ins Offensivspiel der Augsburger. Der brasilianische Flügelspieler haute sich in die Zweikämpfe, bot sich immer wieder an und versenkte die Kugel schlitzohrig zum 1:1 in den Maschen. Caiubys Chancen auf einen Einsatz von Beginn an in Berlin sind durch die Leistung aus dem Leverkusen-Spiel deutlich gestiegen.
Sturm:
Arjen Robben (FC Bayern): 18 Punkte
„Bingo!“ Nur noch ein Eigentor fehlt, dann hat Arjen Robben gegen alle aktuellen Bundesliga-Vereine getroffen. In Paderborn schoss der Niederländer mal wieder zwei Tore, darüber hinaus bereitete Robben drei Treffer vor. Damit festigte der 31-Jährige seinen Comunio-Vorsprung; an die Note 1,0 kann man getrost noch einige Fleiß-Sternchen kleben.
Bas Dost (VfL Wolfsburg): 14 Punkte
In fünf Rückrundenspielen hat Bas Dost so viele Tore geschossen wie der Hamburger SV in der gesamten Hinrunde – neun an der Zahl! Die beiden Treffer gegen Hertha BSC sorgten für einen glanzlosen Arbeitssieg der Wölfe am frühen Sonntagabend. Weitere 14 Comunio-Punkte für das Konto von Bas Dost, das Woche für Woche praller wird.
Robert Lewandowski (FC Bayern): 14 Punkte
Mit einem Doppelpack ließ Robert Lewandowski seine Kritiker verstummen. Angebliche Geschichten über ein Problem zwischen dem polnischen Neuzugang aus Dortmund und Bayern-Trainer Pep Guardiola dementierte Lewandowski damit auf und nach dem Spiel auch neben dem Platz. Wenn „Lewa“ so weiterspielt, wird die Kritik so schnell nicht wieder aufkommen.