Zeit für das Comunio Power-Ranking! Welche Mannschaften sind nicht gut in die Rückrunde gestartet? Eines ist sicher: Wie auch in der Bundesliga müssen zwei Traditionsklubs um den Klassenerhalt zittern. Teil eins!
Borussia Mönchengladbach , Platz 10 (letztes Ranking: Platz 2)
Ziemlicher Absturz der Gladbacher! Noch im Dezember rangierten die Fohlen auf Rang zwei des Comunio Power-Rankings – nun der Absturz in die zweite Tabellenhälfte. Allerdings gibt der Tabellenplatz bei Comunio nicht ganz die Wahrheit wieder. Immerhin hat Gladbach seit dem Rückrundenstart drei von fünf Partien gewonnen. Die im Vergleich geringere Anzahl von Comunio-Punkten (Dezember: 172, Februar: 137) ist sicherlich dem Umstand der schwächelnden Offensive geschuldet. Die Fohlen erzielten im genannten Zeitraum lediglich vier Treffer. 27,4 Zähler gab es pro Auftritt bei Comunio, etwas geringer ist die Anzahl der zugelassenen Punkte (25,4).
SC Freiburg – Platz 11 (letztes Ranking: Platz 18)
Nette Steigerung, die der Sportclub hingelegt hat. Noch im Monat Dezember war Freiburg die aus Comunio-Sicht schwächste Mannschaft. In den vergangenen fünf Partien punktete der SCF in drei Spielen (zwei Siege, ein Unentschieden) und hat sich somit eine ordentliche Position im Kampf um den Klassenerhalt erarbeitet. Für Comunios Manager erspielte der Freiburger Kader 132 Punkte. Zum Vergleich: Im Dezember waren es noch 46 Zähler! Im Schnitt hat der Sportclub im Februar also über 6 Punkte mehr geholt als auf die gesamte Saison gesehen.
Hannover 96, Platz 12 (letztes Ranking: Platz 6)
Keine einfache Situation für die 96er. Schnupperte Hannover noch im Dezember am europäischen Wettbewerb, so lässt sich nach dem Februar konstatieren: Der Blick muss durchaus in Richtung hinterste Tabellenregion gerichtet werden. Im neuen Jahr holte Hannover noch keinen Sieg: Punkte gab es lediglich gegen Köln und Mainz (jeweils 1:1). Im Schnitt holte der HSV in diesen Partien 24,2 Comunio-Zähler. Damit ist der Mittelwert der Saison um 3 Punkte unterschritten. Interessant: Hannover bekommt trotz der Durststrecke weniger Comunio-Punkte eingeschenkt (3,5 Zähler weniger).
1899 Hoffenheim, Platz 13 (letztes Ranking: Platz 9)
Wie umschreibt man die Situation im Kraichgau am besten? Eher negativ? Lediglich ein Sieg aus den letzten fünf Partien. Oder vielleicht doch positiv? Aus den beiden letzten Partien holte Hoffenheim vier von sechs möglichen Punkten. Insgesamt generierte die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol 120 Comunio-Punkte im Zeitraum zwischen dem 18. und 22. Spieltag. 1899 schnappte sich damit ziemlich genau 6 Zähler weniger im Vergleich zum Saisonschnitt. Bedenklich stimmt der Blick auf die zugelassenen Punkte: Mit 220 Gegnerpunkten im Februar ist Hoffenheim das zweitschlechteste Team der Bundesliga.
Welche Mannschaften haben im Dezember aus Comunio-Sicht nicht gut gepunktet? Comunioblog schaut im ersten Teil des Power-Rankings auf die Plätze 18 bis 10. Eines steht fest: Dortmund ist auch bei Comunio in der Krise.
weiterlesen...Eintracht Frankfurt, Platz 14 (letztes Ranking: Rang 4)
Ähnlich wie Hannover und Gladbach erleben auch die Frankfurter einen ziemlichen Absturz. Im Jahr 2015 gewann die SGE lediglich eine Partie. Zum Teil setzte es ziemlich deutliche Niederlagen (1:3 in Mainz; 1:4 in Freiburg). Natürlich: Solche Ergebnisse haben Auswirkungen auf das Comunio-Universum. Seit Runde 18 erspielte sich Frankfurt nur 110 Punkte. Zur Einordnung: Im Dezember waren es 164 Zähler – bei einem Spiel weniger! Die Beute für den Gegner ist allerdings nahezu gleich geblieben. Pro Partie lässt Frankfurt über 30 Punkte zu.
VfB Stuttgart, Platz 15 (letztes Ranking: Platz 17)
Der VfB steht mindestens knietief im Schlamassel. In der Liga sind die Schwaben auf den letzten Platz abgerutscht – und haben nach 22 Spielen bereits fünf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. In den Partien zwischen dem 18. und 22. Spieltag gab es keinen Sieg – lediglich ein Unentschieden. Es muss allerdings erwähnt werden, dass der VfB mit Bayern, Dortmund und Gladbach ein ziemlich starkes Lineup zu absolvieren hatte. Stuttgart holte im genannten Zeitraum 83 Zähler. Das ist leider auf Saisonniveau. Bei den zugelassenen Punkten ist der VfB sogar über die 40-Punkte-Marke gerutscht.
Hamburger SV, Platz 16 (letztes Ranking: Platz 15)
Alles beim Alten in der Hansestadt: Die stetige Unstetigkeit wird diesen Verein wohl so schnell nicht mehr loslassen. Nach dem verpatzten Rückrundenauftakt gegen den 1. FC Köln gelangen dem Dino zwei Siege am Stück. Euphorie keimte auf – wie so oft. Doch darauf folgte die schallende Watschn des FC Bayern und die Hysterie an der Elbe potenzierte sich mal wieder ins Unermessliche. Bei Comunio gab es im Februar bislang 11 Punkte pro Partie, also einen mickrigen Punkt pro Spieler – wenn wir davon ausgehen, dass der HSV durch ohne Wechsel durch seine Spiele auskommt. Nope! Wird auf jeden Fall eine lange Saison für die Hamburger.
Hertha BSC, Platz 17 (letztes Ranking: Platz 12)
Auch die Hertha befindet sich mittlerweile inmitten des Abstiegskampfs. Der Trainerwechsel hat bislang noch nicht die Initialzündung gebracht, die dringend benötigt wird. Aus den letzten zehn Partien holte die Alte Dame nur zwei Siege. Im neuen Jahr verlor Hertha vier von fünf Spielen. Klar, dass es bei Comunio auch mal so gar nicht läuft. Berlin holt 2015 nur rund 10 Punkte pro Partie – und liegt damit 10 Zähler unter dem Saisonschnitt. Auch ließ Hertha im Februar 3 Punkte mehr zu als auf die gesamte Spielzeit gesehen.
SC Paderborn, Platz 18 (letztes Ranking: Platz 10)
Nach einem doch sehr überraschenden Start in die Liga wird der Aufsteiger sukzessive nach hinten durchgereicht. In der Liga steht Paderborn auf Rang 15 – nur einmal punktete der SCP in den letzten zehn Partien dreifach. Im neuen Jahr kassierte Paderborn zudem 15 Treffer. Zu viel im Kampf um den Klassenerhalt. Die gesamte Mannschaft holte im Jahr 2015 13 Comunio-Punkte! Auch die 269 zugelassenen Zähler sind negativer Rekord der Rückrunde. Wo geht die Reise der Paderborner hin?
Nach den Plätzen 10-18 gibt es nun den oberen Teil des Comunio-Power-Rankings. Wer hat ordentlich gepunktet? Auf Schalke macht sich der di-Matteo-Effekt bemerkbar. Und: Bayern marschiert. Klar, oder?
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