Bei Borussia Dortmund scheint sich ein Rückkehrer auf der rechten Seite durchzusetzen, in Mainz bilden zwei Gewinner der Vorbereitung die Flügelzange. Comunioblog stellt fünf höchst lukrative Anlagen für die neue Saison vor!
Jonas Hofmann (Borussia Dortmund):
Das Blatt hat sich gewendet! Kevin Kampl schien eine Zeit lang der bevorzugte Spieler von Thomas Tuchel auf der Außenbahn zu sein, doch im ersten echten Kräftemessen der Saison, dem Europa-League-Qualifikationsspiel in Wolfsberg, stand Jonas Hofmann auf dem Rasen.
Der Rückkehrer aus Mainz bestätigte das Vertrauen seines Trainers mit einem starken Spiel inklusive dem goldenen Tor zum 1:0-Endstand, was seinen Chancen auf weitere Startelf-Einsätze nicht gerade geschadet haben dürfte. Tuchel schätzt Hofmann, der sich in Mainz gut entwickelt und vor allem im letzten Herbst brilliert hat.
So stieg der Marktwert des jungen Offensivmannes in den letzten Tagen bereits um über eine Million auf knapp 3,5 Millionen Euro – und hat immer noch Luft nach oben. Zeichnet sich ein Stammplatz für Hofmann zum Saisonstart ab, geht es wohl bis über 5 Millionen, denn dann winkt auch eine Vielzahl an Comunio-Punkten.
Christian Clemens (1. FSV Mainz 05):
Martin Schmidt, der Trainer des 1. FSV Mainz 05, hat in seiner Offensive die Qual der Wahl. Trotz der abgewanderten Okazaki und Allagui stehen ein gutes Dutzend Spieler für vier Positionen zur Verfügung. Einer hat sich in der Vorbereitung besonders hervorgetan: Christian Clemens.
Über Köln und Schalke gelangte der 24-Jährige im Winter nach Mainz, wo er vor allem Spielpraxis sammeln soll. Für solche empfahl sich Clemens durch starke Auftritte in den Testspielen – vor allem beim spektakulären 3:0-Erfolg über Lazio Rom. Eine knappe Million müssen Comunio-Manager hinlegen, um sich den Mainzer zu sichern.
Jairo Samperio (1. FSV Mainz 05):
Clemens‘ Pendant auf dem anderen Flügel, Jairo Samperio, ist in der gleichen Marktwertregion zu finden und verfügt über ähnliches Potenzial. Die Mainzer haben in der Vorbereitung viele Schritte gemacht und ein funktionierendes System gefunden, in dem beide Außen richtig eingesetzt werden.
Für Jairo geht es in seine zweite Bundesliga-Saison. Die erste verlief mit Höhen und Tiefen, die Konstanz fehlte. Das zweite Jahr ist für Neulinge oft einfacher und kann für den 22-Jährigen den nächsten Schritt mit sich bringen. Die Grundlagen dafür hat Jairo in den letzten Wochen gelegt.
Geoffroy Serey Dié (VfB Stuttgart):
Etwas überraschend war Geoffroy Serey Dié in einer Juni-Woche auf Platz eins der Marktwert-Verlierer – ein solider Mittelfeldmann fällt in der bundesligafreien Zeit normalerweise nicht so stark. Von diesem Abwärtstrend hat sich der Marktwert des Ivorers noch nicht so recht erholt; er pendelt zwischen 2,5 und 3 Millionen.
Serey Dié hat sich in der vergangenen Rückrunde nicht nur zu einer starken Stütze beim VfB gemausert, sondern diesem im Abstiegskampf enorm weitergeholfen. Ohne diese Verpflichtung wäre der Klassenerhalt womöglich nicht geglückt. Vor allem in der Endphase war Serey Dié mit 30 Punkten aus sieben Spielen auch bei Comunio sehr erfolgreich.
Hlousek? Adam Hlousek? Ja, für weniger als eine halbe Million ist eben jener Adam Hlousek, der das Spiel gegen Freiburg fast im Alleingang herschenkte, inzwischen wieder eine Kaufempfehlung im Managerspiel. Als Linksverteidiger überzeugte der Tscheche nicht, doch in eine neue Aufgabe wächst er in diesen Wochen hinein.
Aufgrund der Verletzung von Antonio Rüdiger testete Stuttgarts neuer Trainer Alexander Zorniger Hlousek vermehrt in der Innenverteidigung – mit einem erstaunlichen Ergebnis. Der Tscheche erfüllte seine Aufgaben sehr souverän, glänzte vor allem beim 4:2-Erfolg über Manchester City.
„Seit acht Wochen suche ich in ganz Europa nach einem Innenverteidiger“, sagte Sportvorstand Robin Dutt zuletzt der „Stuttgarter Zeitung“. „Wenn ich so einen kopfballstarken Spieler wie Hlousek gefunden hätte, dann hätte ich ihn sofort genommen.“