Ein Ensemble von teuren Stars dominierte am Wochenende das Geschehen in der Bundesliga – und im Managerspiel. Die Ausnahme wird in Köln gerade heftig gefeiert. Das ist die Comunio-Elf des 12. Spieltags!
Tor:
Ralf Fährmann (FC Schalke 04): 10 Punkte
Dass die Dortmunder Überlegenheit im Derby nicht ganz so eindeutig in Toren wiedergegeben wurde, lag allen voran an Ralf Fährmann. Wieder einmal zeigte Schalkes Keeper in einem großen Spiel seine große Klasse. So überladen das Torwart-Angebot für Jogi Löw auch ist: Fährmann gehört ganz weit nach oben auf den Zettel des Bundestrainers.
Abwehr:
Dominic Maroh (1. FC Köln): 22 Punkte
Einer von vielen Derbyhelden in dieser Top-Elf ist ein Innenverteidiger aus Köln. In Leverkusen lieferte Dominic Maroh eine Wahnsinns-Performance ab und schoss nicht nur zwei Tore, sondern war defensiv der beste Mann seines Teams. Angesichts seines niedrigen Marktwerts gehört Maroh nun zu den größten Comunio-Schnäppchen.
Matthias Ginter (Borussia Dortmund): 15 Punkte
Siebte Torvorlage in dieser Bundesliga-Saison – und das zweite Tor obendrein! Nach ein paar schwächeren Wochen spielte Matthias Ginter im Revierderby wieder ganz groß auf. Der Rechtsverteidiger ist im Offensivspiel unverzichtbar geworden, legte für Shinji Kagawa zum 1:0 auf und versenkte einen Eckball per Kopf zum 2:1.
Gonzalo Jara (1. FSV Mainz 05): 8 Punkte
Einer der besten Mainzer im Spiel gegen Wolfsburg war Gonzalo Jara in ungewohnter Abräumer-Rolle. Die Zweikampfbilanz des Chilenen war mit über 90 Prozent gewonnener Duelle überragend, zudem stellte Jara sein starkes Stellungsspiel unter Beweis. Der Defensivmann kratzt an einem Stammplatz.
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Mittelfeld:
Shinji Kagawa (Borussia Dortmund): 16 Punkte
Herausragender Auftritt des Japaners, der gegen Schalke 04 zum Man of the Match mutierte. Mit dem Kopf erzielte Shinji Kagawa in ungewöhnlicher Manier den Führungstreffer. Fast alle Dortmunder Angriffe liefen über den Spielmacher, der mehr als 100 Ballkontakte bekam. Bestnote!
Douglas Costa (FC Bayern München): 14 Punkte
Nach einer überragenden Anfangsphase gegen den VfB Stuttgart schrammte Douglas Costa nur knapp an der 1,0 vorbei. Das Führungstor durch Arjen Robben bereitete der brasilianische Flügelflitzer vor, das 2:0 erzielte er selbst. Nach 70 Minuten erhielt Costa eine wohlverdiente Pause.
Henrikh Mkhitaryan (Borussia Dortmund): 10 Punkte
Auch Henrikh Mkhitaryan gehörte zu den wichtigsten Dortmundern beim Derbysieg. Gemeinsam mit seinen Offensivkollegen wirbelte der Armenier die Schalker Abwehr schwindlig, bereitete das 2:1 per Ecke vor und hätte beinahe noch selbst einen Treffer erzielt, scheiterte jedoch am starken Fährmann.
Yunus Malli (1. FSV Mainz 05): 10 Punkte
Kurze Schwächephase beendet! Gegen Wolfsburg demonstrierte Yunus Malli einmal mehr, weshalb er zu den besten Spielmachern der Liga gehört. Der 23-Jährige war auf dem ganzen Feld anspielbar und netzte selbst zum 2:0 ein, was den K.o.-Schlag für die Gäste bedeutete.
Es muss nicht immer der millionenteure Star sein, auch Spieler im unteren Marktwertsegment können zuverlässig punkten. Wir stellen vier Abwehrspieler mit einem Marktwert unter drei Millionen Euro vor.
weiterlesen...Sturm:
Salomon Kalou (Hertha BSC): 21 Punkte
Während Vedad Ibisevic fehlt, bleibt die ganze Arbeit an seinem Sturmpartner hängen. Für Salomon Kalou kein Problem: Gleich dreimal traf der Ivorer beim Spiel der Hertha in Hannover, womit er den Hauptstadt-Klub fast im Alleingang zum Sieg schoss. Standesgemäß gab es dafür die Note 1 und 21 Comunio-Punkte.
Klaas-Jan Huntelaar (FC Schalke 04): 14 Punkte
Genau zum richtigen Zeitpunkt beendete Klaas-Jan Huntelaar sein großes Formtief. Zweimal packte der Niederländer in Dortmunder Strafraum seine ganze Klasse aus, um den FC Schalke 04 bis zum Schluss im Spiel zu halten. Mehr als das 2:3 war letztlich jedoch nicht drin.
Thomas Müller (FC Bayern München): 13 Punkte
Saisontreffer Nummer elf, 100-Punkte-Marke bei Comunio geknackt! Das Jahr des Thomas Müller läuft nach wir vor überragend. Gemeinsam mit seinen Offensivkollegen nahm der Nationalspieler die Abwehr des VfB Stuttgart in der ersten Halbzeit nach allen Regeln der Kunst auseinander. Auch zwei Torvorlagen gingen auf Müllers Konto.
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