FC Ingolstadt, Pascal Groß

Foto: © Armin Weigel/dpa
Im Sommer gibt der Comunioblog in seinen Saisonvorschauen Euch auch immer einen Player to watch mit auf den Weg, aber konnten die Spieler auch unsere Erwartungen erfüllen? Wir schauen nach Ende der Hinrunde noch mal zurück. Hier kommt Teil I von Hoffenheim bis zum Hamburger SV.

Niklas Süle (1899 Hoffenheim, 34 Punkte): Der Innenverteidiger kämpfte mit den generellen Problemen, die die Kraichgauer in der Hinrunde begleiteten. Dazu musste sich der 20-Jährige nach seinem Kreuzbandriss erst wieder reinfinden. Seitdem Huub Stevens Markus Gisdol als Coach ablöste und die Spielweise defensiver daherkommt, läuft es auch für Süle. Unter Stevens holte er in 7 Partien 22 Punkte. Vorher waren es 12 Punkte in 10 Spielen. Trotz der schlechten Hoffenheimer Ausgangslage ist Süle also eine Überlegung wert und damit weiterhin ein Player to watch.

Mevlüt Erdinc (Hannover 96, -2 Punkte): Das war noch gar nichts. Mevlüt Erdinc sollte bei den Niedersachsen Joselu ersetzen, konnte die Erwartungen aber überhaupt noch nicht erfüllen. Zwar erhielt der Türke in den ersten 8 Partien das Vertrauen, aber kam nie über die Note 4 hinweg. Überhaupt holte Erdinc nur einmal Pluspunkte. Ohne ein einziges Tor steht der Stürmer bei aktuell -2 Punkten. Das war noch nichts.

Jannik Vestergaard (Werder Bremen, 52 Punkte): Bereits in der Rückrunde der Vorsaison stabilisierte der Däne die häufig wacklige Hintermannschaft der Bremer und trotz der schwachen Werderaner Hinrunde und einer erneuten Gegentorflut ist Vestergaard der Fels in der Brandung. Nur Stürmer Anthony Ujah (59 Punkte) hat mehr Zähler gesammelt. Dazu erwies er sich mit zwei Toren auch in der Offensive stark. Hier lagen wir richtig.

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Timo Baumgartl (VfB Stuttgart, 0 Punkte): Es war keine einfache Hinrunde für den jungen Innenverteidiger. Der Offensivfußball von Ex-Coach Alexander Zorniger ging zu häufig nach hinten los. Baumgartl ließ sich zunehmend verunsichern und fuhr reihenweise Minuspunkte ein. Mit dem Trainerwechsel zu Jürgen Kramny fand sich der 19-Jährige dann auch auf der Bank wieder. Da Kramny am Ruder bleibt, sind die Aussichten daher eher düster. Auf Baumgartl braucht man aktuell nicht mehr setzen. Sorry, das war ein Griff ins Klo.

Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt, 20 Punkte): Der Japaner ist ein Routinier und Allrounder und so wird er immer irgendwo gebraucht. Seine starke Vorsaison (70 Punkte) ließ die Erwartungen zudem steigen, aber wie die gesamte Eintracht konnte Hasebe die letzte Saison bislang nicht bestätigen. Immerhin ist er Stammspieler und holte in 9 seiner 16 Einsätze Punkte. Für kleines Geld ist der Alleskönner daher sicher ein guter Griff – für mehr reicht es aktuell aber nicht.

Mario Vrancic (Darmstadt 98, 4 Punkte): Es ist schon merkwürdig, dass ausgerechnet der Spieler, der im Vorjahr mit Paderborn schon die Liga aufmischte und trotz Abstieg 74 Punkte erzielte, beim zeitweisen Höhenflug der Darmstädter völlig außen vor ist. Gerade einmal zwei bewertete Einsätze hat der Mittelfeldspieler nach der Hinrunde vorzuweisen. Sogar eine Rückkehr nach Paderborn wird bereits diskutiert. Das war nichts.

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Abdul Rahman Baba (FC Augsburg, 0 Punkte): Hier können wir uns kurz halten. Anders als damals angenommen, machte Baba doch noch den Abgang und schloss sich dem FC Chelsea an. Dort reichte es bislang allerdings erst zu 4 Einsätzen.

Pascal Groß (FC Ingolstadt, 74 Punkte): Beim Mittelfeldspieler der Schanzer lagen wir genau richtig. Mit großem Abstand hat Groß die meisten Punkte in seinem Team erzielt. Nur 13 Spieler haben in dieser Saison überhaupt mehr Punkte bei Comunio erzielt. Seine 238 Comduo-Punkte aus dem Vorjahr wird er nicht wiederholen können, aber dennoch ist die Leistung beeindruckend. Mal schauen, ob es so weitergeht.

Michael Gregoritsch (Hamburger SV, 35 Punkte): Der Österreicher brauchte ein wenig, um den Sprung aus Bochum in die Bundesliga zu bewerkstelligen. Nach seinem Tor am 6. Spieltag ging es dann aber aufwärts, so dass seine Ausbeute nach 17. Spieltagen durchaus solide ist. Beim Offensivspieler lagen wir also nicht so falsch, in der Rückrunde könnte es weiter nach oben gehen.

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