Der Guardiola ist aus dem Sack: Bayerns Coach wird seinen Vertrag in München nicht verlängern. Der Nachfolger steht schon fest. Und was war sonst los? Die Comunio-Woche.
Aufreger der Woche
Nun ist es offiziell. Pep Guardiola verlässt den FC Bayern. Nach monatelangem Hickhack gab der Rekordmeister bekannt, dass die Liason im Sommer nach drei Jahren ihr Ende findet. Guardiolas Nachfolger? Carlo Ancelotti.
Der Rückzug des Spaniers hatte sich abgezeichnet. Fragen zu seiner Zukunft umdribbelte er als wären sie Slalomstangen. Mal charmant, mal genervt. Aber: Immer ohne ein klares Bekenntnis zum FC Bayern – jedenfalls über das Jahr 2016 hinaus. Der FC Bayern hat ihm trotzdem den weiß-roten Teppich ausgerollt. Wer will es ihnen verdenken? Guardiolas Arbeit hat überzeugt. Und sie tut es noch immer. Ein flüchtiger Blick auf die Tabelle reicht.
Natürlich: Für den Rekordmeister ist der deutsche Meistertitel nicht genug. Erfolg auf allen Ebenen soll es bitte sein. Das ist legitim. Die Ressourcen geben auch nichts anderes her. Doch die Garantie für den Titel in der Königsklasse gibt es nicht. Zu eng liegt die Spitze beieinander. Für Guardiola ein Problem.
So bescheuert es klingt: Die Bewertung seiner Zeit beim FC Bayern steht und fällt mit der Champions League. Gewinnt er sie, ist seine Mission erfüllt. Steht er ohne Pott da, haftet ihm ein Makel an.
Um den Rekordmeister muss sich aber keiner sorgen. Mit Ancelotti kommt ein Fachmann nach München. Respektiert, erfolgreich – ein italienischer Fuchs. Die Bayern sind gut aufgestellt, auch ohne Guardiola. Bleibt nur zu sagen: Comunio-Manager, kauft weiter Spieler aus München. Das funktioniert.
Tweet der Woche
Manchmal gibt es Spieltage, die einfach nicht laufen. Und wenn dann Tobias Levels Comunio-King ist…Ruud F, trotzdem: frohe Weihnachten wünschen wir Dir!
Der zweitbeste Feldspieler meines #Comunio Teams: Tobias Levels… Vor Max Kruse, Junuzovic, Schmid, Huntelaar,… – kannste keinem erzählen
— Ruud F (@fussballexperte) 18. Dezember 2015
Story der Woche
Dit is‘ doch nicht zu glooben! Hertha BSC rockt die Bundesliga. Und wie. Galant hat sich die Alte Dame auf Rang drei geschoben. Mit satten 32 Punkten. Das ist Champions League, Freunde. Gab es das nicht schon mal? Jedenfalls so ähnlich? Absolut: Schon 2009 zockte eine eher namenlose Hertha groß auf. Unter Favre reichte es immerhin für die Europa League. Kollege Daniel Junker hat sich beide Spielzeiten mit Comunio-Brille reingezogen. Geht der Höhenflug weiter?
Elf des Spieltags
Chicharito regelt! Den hilflosen Fohlen schenkte er gleich drei Hütten ein. Erster Dreierpack seiner Bundesliga-Karriere. Ligatreffer sieben bis neun. Und bei Comunio? Bayers Angreifer schnappte sich 21 Punkte. Wer sonst noch in der Elf des Spieltags war? Ab dafür.
Tipp der Woche
Bald ist wieder großer Basar! Also der Transfermarkt öffnet. Für Comunio-Manager ziemlich wichtig. Welche Spieler könnten in der Winterpause wechseln? Sind welche dabei, die Euch in Eurer Community weiterhelfen können? Kollege Marcus Erberich versucht sich mit Antworten. Diese Bundesliga-Spieler könnten im Winter wechseln.
Marktwerte der Woche
Er ist wieder da. Stefan Kießling. Am 16. Spieltag mal wieder in der Startelf und gleich mit zwei Toren. Comunios-Manager haben das registriert: Kießlings Marktwert ging postwendet in die Höhe. Seine Comunio-Ablöse stieg um 54,4 Prozent. 3,32 Millionen Euro. Zuschnappen?
Und wie sieht es bei den Verlierern aus? Der größte kommt in dieser Woche aus Hamburg. Angreifer Sven Schipplock kommt an der Elbe nicht zum Zug. Klar, dass der Marktwert abfällt. Sein Preis? Nur noch rund 500.000 Euro.
Die Comunio-Tops zum Abschluss der Woche (Stand: 20.12.2015)
Teuerster Spieler: Pierre-Emerick Aubameyang (13,6 Millionen)
Teuerste Mannschaft: FC Bayern München (124,9 Millionen)
Punktbeste Spieler: Pierre-Emerick Aubameyang (142 Punkte), Henrikh Mkhitaryan (130 Punkte) Robert Lewandowski (129 Punkte)
Beste Spieler nach Positionen: Ron-Robert Zieler (76 Punkte), Joel Matip (82 Punkte), Henrikh Mkhitaryan (130 Punkte), Pierre-Emerick Aubameyang (142 Punkte)