Spieler des Monats ist Bayerns Robert Lewandowski

Foto: © picture alliance / ZB

Insgesamt vier Spieltage flossen in die Bewertung ein. Der Platz an der Sonne geht zum dritten Mal an Robert Lewandowski. Dahinter zwei weitere Stürmer: ein Teamkollege und dann Raffael.

GOLD: Robert Lewandowski – 36 Punkte

Wo soll das noch hin führen? 195 Comunio-Punkte insgesamt und ein Marktwert von 13.950.00. Spitzenwerte beim Topstürmer – aber, trotz reichlich Toren und der mittlerweile dritten Auszeichnungen als Spieler des Monats, sinkt Lewandowskis Marktwert derzeit.

Erstaunlich: Im Februar schoss Lewandowski nur vier Tore. Genauso viele wie an den beiden Spieltagen (18 und 19) im Januar zuvor. Dennoch reichte es zur Bestmarke von 36 Punkten und somit dem ersten Platz.

Gegen kämpferische Leverkusener tat sich Lewandowski an Karneval im Rheinland schwer. Kein Punkt war für ihn zu holen. Am Ende stand ein 0:0, das Leverkusen im sogenannten Spitzenspiel nicht weiterbrachte und Bayern nicht sonderlich weh tat. Lewandowski blieb durch die gut organisierte Bayer-Defensive komplett abgemeldet.

Am 21. Spieltag sorgte Lewandowski mit einer sehenswerten Drehung im gegnerischen Strafraum früh für die verdiente Führung gegen den FC Augsburg. In der 62. Minute legte er mit seinem 21. Treffer nach und tütet den Sieg des FCB im bayrischen Derby damit ein.

Jeweils den Endstand besiegelte Robert Lewandowski in den Spielen gegen Darmstadt 98, mit dem 3:1, und dem zweiten Tor gegen den VfL Wolfsburg.

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SILBER: Thomas Müller – 35 Punkte

Der zweite Bayer in den Top drei und immerhin ein waschechter dazu, ist Thomas Müller. Im Champions League-Spiel gegen Juventus Turin, vom leicht angestaubten Sky-Moderator Marcel Reif noch mit leichter Kritik, ob der schlechten Ballannahme, belegt, schoss er prompt das Tor zur 1:0 Führung.

Müller ist sicherlich nicht der grazilste unter den Stürmern, aber immer zur Stelle, wenn sich eine Torchance auftut. Was wie „reingestolpert“ aussieht, ist oft doch hohe Kunst!

Nebenbei bemerkt ist Müller bei Comunio sogar teurer als sein Kollege auf Platz Nummer eins. Derzeitiger Marktwert 14.230.000 – Tendenz sinkend. Auf diesem Niveau ist es aber auch nicht leicht den Marktwert ständig aufsteigend zu halten.

Wenn nicht Lewandowski den Torreigen eröffnete, dann war es „dieser Müller“, der für die Entscheidung sorgte. So geschehen gegen Darmstadt 98, gegen das Bayern zwischenzeitlich sogar mit 0:1 zurücklag. Zwei Tore von Müller mit Brust, Fuß und Flugeinlage um die eigene Achse drehten das Spiel in Kürze und sorgten für die Punkte 57, 58 und 59 der Bayern.

Gegen den FC Augsburg trug sich Müller ebenfalls in die Torschützenliste mit dem 3:1 ein. Aus dem letzten Spiel im Februar gegen den VfL Wolfsburg konnte Müller allerdings nicht so viele Punkte mitnehmen. Kurios: Alle drei Spieler haben ein Manko von einem Spiel im Monat Februar aufzuweisen.

Müller ist bereits zum vierten Mal unter den Top drei zu finden. Nach den Platzierungen „gold“ im August, „bronze“ im Oktober und „silber“ im November konnte er sich nun wieder gegen die starke Dortmunder Konkurrenz durchsetzen. Mit nur einem Punkt weniger im Monat Februar als Lewandowski belegt er einen sehr guten zweiten Platz.

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BRONZE: Raffael – 33 Punkte

Alle Spieler der Top drei liegen mit ihren Punkten sehr nah beieinander. Eine weitere Gemeinsamkeit: Es handelt sich ausnahmslos um Stürmer, wobei Raffael auch schon als offensiver Mittelfeldspieler oder hängende Spitze eingesetzt wurde.

Raffael hat insgesamt 134 Comunio-Punkte aufzuweisen und belegt im Stürmer-Ranking derzeit den vierten Platz. Beim 5:1 gegen Werder Bremen sammelte er durch einen verwandelten Elfmeter und eine Torvorlage weitere Scorer-Punkte. Um 13 Punkte erhöhte sich sein Kontostand bei Comunio nach diesem Spiel.

Trotz eines Tores in der Partie gegen den HSV, die Gladbach mit 2:3 verlor, ist seine Leistung in diesem Spiele als die schlechteste Raffaels im Februar einzustufen. Nur drei Punkte gab es hierfür – siehe Manko.

Dagegen entschied er das Rheinische Derby gegen den Erzrivalen 1. FC Köln nahezu allein. Gleich drei Kölner Spieler zog Raffael bei seinem Dribbling entlang des gegnerischen Strafraums auf sich und spielte damit Teamkollege Mahmoud Dahoud perfekt frei, der freistehend vor Horn zum 1:0, unhaltbar, traf.

Weitere elf Punkte sammelte Raffael gegen den FC Augsburg am letzten Wochenende. Raffael war der beste Spieler der Partie und sorgte mit seinem Tor zum 1:0 für die frühe Führung seiner Borussia. Endstand 2:2.

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