Die EM ist gestartet – und damit Comunio2016.com! Nach dem 1. Spieltag stehen zwei Spieler aus der Bundesliga in der Elf des Tages, „die Mannschaft“ geht jedoch leer aus. Die höchste Punktzahl ergatterte ein Franzose.
Tor:
Yann Sommer
Schweiz
10 Punkte
Sieg dank Yann Sommer! Die Schweiz musste zum Auftakt mehr zittern als vorgesehen, hätte einen 1:0-Vorsprung beinahe noch verspielt. Dem Gladbacher Torhüter war zu verdanken, dass die Null am Ende noch stand. Im Spiel musste sich Sommer mehrmals zeigen, kurz vor Schluss vereitelte er eine hundertprozentige Möglichkeit.
Abwehr:
Fabian Schär
Schweiz
15 Punkte
Der zweite Matchwinner der Eidgenossen spielt ebenfalls in der Bundesliga. Fabian Schär, in Hoffenheim nicht vollends überzeugend, erwischte in seinem ersten EM-Spiel einen goldenen Tag. Der 24-Jährige erzielte das Siegtor und war in der Defensive der Beste seiner Mannschaft.
Gerard Piqué
Spanien
13 Punkte
So viel Offensivkraft – und am Ende richtet es der Abwehrmann. Gerard Piqués Kopfball nach Zauberflanke von Andres Iniesta bewahrte Titelverteidiger Spanien gegen Tschechien vor einem Fehlstart. Der stolze Katalonier jubelte bescheiden, ist jedoch – ob von den Fans geliebt oder nicht – ein entscheidender Faktor der „Furia Roja“.
Leonardo Bonucci
Italien
10 Punkte
Die Vorlage des Turniers kam ausgerechnet von einem Italiener, der sonst nicht als sehr filigran gilt. Mit einem wunderschönen hohen Ball überspielte Leonardo Bonucci alle Belgier und fand Graziano Pelle, der zur Führung einschob. In der Abwehrschlacht zeigte sich Bonucci gewohnt präsent und sicher.
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Mittelfeld:
Dimitri Payet
Frankreich
16 Punkte
Nur ein einziges Mal wurde bislang in diesem Turnier die Bestnote vergeben. Am Freitagabend hätte Frankreich beinahe nur Remis gespielt, bis Dimitri Payet seinen Hammer auspackte, per Traumtor den Sieg herstellte und anschließend emotional den Platz verließ. Der Flügelspieler von West Ham United war mit Abstand der beste Mann auf dem Platz.
Luka Modric
Kroatien
14 Punkte
Für die Kroaten mutierte Mittelfeldmann Luka Modric zum Matchwinner – ebenfalls mit einem absoluten Sahnetor. Während sich sein türkischer Gegenspieler noch durchs Haar fuhr, wuchtete der Stratege von Real Madrid einen zweiten Ball aus der zweiten Reihe ins Eck. Kroatien gewann mit 1:0 und hat beste Chancen aufs Achtelfinale.
Andres Iniesta
Spanien
10 Punkte
Obwohl es lange 0:0 stand, ließ sich Andres Iniesta im Spiel gegen Tschechien nichts zuschulden kommen. In den Halbräumen kurbelte der WM-Held von 2010 das Spiel mit feinen Bällen an, immer auf der Suche nach der entscheidenden Lücke, die er in der Schlussphase fand. Den Rest regelte Piqué.
Ondrej Duda
Slowakei
10 Punkte
21 Jahre jung ist der Spielmacher von Legia Warschau, der schon im Test gegen die deutsche Mannschaft vor wenigen Wochen eine Torvorlage verbuchte. Beim ersten EM-Spiel der Slowaken gegen Wales zeichnete Ondrej Duda für den Ausgleich verantwortlich, konnte die schmerzhafte Niederlage jedoch nicht verhindern.
Comunio2016.com steht kurz vor dem Release! Noch in dieser Woche es losgehen. Wie läuft der Manager zur Europameisterschaft? Alle Infos auf einen Blick!
weiterlesen...Sturm:
Gareth Bale
Wales
11 Punkte
Wer, wenn nicht Gareth Bale, hätte das erste EM-Tor für Wales schießen sollen? Der Superstar war sogar der erste Brite, dem bei einer Europameisterschaft ein direktes Freistoßtor gelang. Zwar landete der Ball im Torwarteck, doch Bale gab ihm so viel Drall mit, dass der slowakische Keeper nahezu chancenlos war. Wales ist nun mittendrin im Kampf um den Gruppensieg.
Arkadiusz Milik
Polen
9 Punkte
Im ersten Anlauf noch gescheitert, im zweiten dafür umso erfolgreicher: Während Robert Lewandowski von der nordirischen Abwehr nahezu ausgeschaltet wurde, musste Arkadiusz Milik für den Erfolg sorgen. Der ehemalige Leverkusener vollendete eine schöne Vorarbeit von Jakub Blaszczykowski mit links zum Siegtreffer.
Nani
Portugal
9 Punkte
Der auffälligste Akteur im abschließenden Spiel des 1. Spieltags war Portugals Nani – nicht nur aufgrund seines Tores zur Führung. Mit dem Flügelstürmer hatten die Isländer die größten Probleme, wenngleich seine Effektivität nicht für weitere Treffer ausreichte. Portugal ist mehr als Cristiano Ronaldo.
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