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Zwei Stürmer finden sich relativ überraschend unter den Marktwertgewinnern der Woche wieder. An der Spitze steht der Königstransfer von Werder Bremen. Außerdem mit dabei: Zwei offensivstarke Linksverteidiger.
Wendell, Bayer Leverkusen, Abwehr, 2.790.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 29,2 %
Minuspunkte und ein Syndesmoseriss warfen Wendell während der vergangenen Saison zurück, was auch für einen kleinen Marktwertverfall sorgte. Nun ist der Brasilianer wieder da und dürfte auf der Linksverteidigerposition von Bayer Leverkusen gesetzt sein. Nach der verpassten Olympiade im eigenen Land sprüht der 23-Jährige im Mannschaftstraining wieder vor Tatendrang. Und auch bei Comunio geht es bergauf. Mit 2,79 Millionen erreichte sein Marktwert gerade den höchsten Stand seit mehr als fünf Monaten. In der vergangenen Woche trug eine fast 30-prozentige Steigerung zu diesem Wert bei.
Bas Dost, VfL Wolfsburg, Sturm, 3.650.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 40,9 %
Es ist ein ständiges Hin und Her bei Bas Dost und dem VfL Wolfsburg. Bleibt der nur noch bis 2017 gebundene Angreifer in der Autostadt oder entschließt sich Manager Klaus Allofs doch noch zu einem Verkauf des 27-Jährigen? Zuletzt sah es wieder stärker nach einem Verbleib aus, was den Mindestpreis des Niederländers innerhalb der letzten Woche um mehr als eine Million in die Höhe trieb und den Torjäger etwas unerwartet zum viertgrößten relativen Marktwertgewinner werden ließ. Die eventuell bevorstehende Verpflichtung von Mittelstürmer Simone Zaza zusätzlich zum bereits unter Vertrag genommenen Borja Mayoral von Real Madrid könnte allerdings einen gegenteiligen Effekt haben. Comunio-Manager sollten Dost deshalb durchgängig auf den Transfermarkt setzen, um bei einem Abschied schnell handeln zu können.
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weiterlesen...Abdul Rahman Baba, Schalke 04, Abwehr, 7.540.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 50,8 %
Während mit Coke der eine verpflichtete Außenverteidiger nach seinem postwendend erlittenen Kreuzbandriss trotz konservativer Behandlung eine Weile ausfallen dürfte, wird Abdul Rahman Baba auf der linken Seite wohl bereits zum Bundesligastart eingreifen. Der 22-Jährige kam für ein Jahr vom FC Chelsea und kann sowohl in einer Viererkette als auch in einer Formation mit drei Innenverteidigern und flexiblen Außenbahnspielern eingesetzt werden. Der zwischenzeitlich auf über 8 Millionen gekletterte Marktwert wird allerdings auch die zweifelsohne hohe Qualität des Ghanaers nicht gerechtfertigt. Da die Kurve sich nach einem Anstieg von 50 Prozent in der letzten Woche aktuell wieder nach unten neigt, sollte man momentan besser Abstand von einem Transfer nehmen.
Julian Green, Bayern München, Sturm, 1.430.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 72,3 %
Als Gewinner der Vorbereitung war Julian Green bereits in der letzten Woche unter den Marktwertgewinnern zu finden. Dennoch ist das Auftauchen Greens in den Tops nach einer Saison ohne Einsätze beim Hamburger SV eine mittelgroße Überraschung. Inzwischen ist der Preis des US-Amerikaners, der im kürzlich Testspiel gegen Inter Mailand (4:1) drei Treffer erzielte, auf 1,5 Millionen gestiegen – und hat damit wohl noch Luft nach oben. Comunio-Manager können mit einem weiteren Gewinn rechnen, sollten aber nicht unbedingt auf zeitnahe Comunio-Punkte setzen. Vielleicht kommt ja kommt Green ja zumindest beim Spiel um den Supercup zwischen Borussia Dortmund und Bayern München am Sonntagabend zum Einsatz.
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weiterlesen...Max Kruse, Werder Bremen, Sturm, 6.300.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 93,3 %
Nummer eins in unserer Hitliste ist mit einem Plus von 93,3 Prozent Ex-Wolfsburger Max Kruse. Die Gründe für den Preisanstieg des 28-Jährigen liegen auf der Hand. Nachdem der Stürmer in Wolfsburg keinen guten Stand mehr hatte, dürfen nicht nur die Fans von Werder Bremen nach dem Wechsel an die Weser nun auf einen befreit aufspielenden Topfußballer hoffen. Bei den Grün-weißen ist man jedenfalls überzeugt von den Qualitäten des Linksfüßers, der gemeinsam mit Claudio Pizarro für Tore sorgen soll. Bei Comunio sind inzwischen 6,3 Millionen zwar eine Hausnummer, bei einer Rückkehr zum alten Leistungsniveau allerdings nicht zu viel verlangt. Dennoch ist ein Kauf natürlich mit Risiken verbunden.
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