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Erstmals seit 28 Jahren holt Deutschland wieder mal eine olympische Medaille im Fußball. Einer der Rio-Helden hat dabei angeblich das Interesse des FC Bayern geweckt. Außerdem hat Werder Bremen einen Akteur von der Insel an der Angel und Dante steht wohl tatsächlich vor dem Abflug nach Nizza, zudem droht den Wölfen noch ein weiterer Abgang. Und: Ein Hoffenheim-Youngster muss zu U23.
Ricardo Rodriguez zum FC Chelsea? Diese Transferperiode war für die Wölfe ein Wechselbad der Gefühle. Zunächst sah es so aus, als würde die halbe Truppe den Klub verlassen (Draxler, Gustavo) wollen, was die andere Hälfte dann auch tat (Schürrler, Kruse), ehe man doch nochmal einen fetten Transfer tätigte (Gomez).
Doch nun könnten zwei Akteure tatsächlich noch den Absprung wagen. Ricardo Rodriguez steht angeblich im Fokus des FC Chelsea. Die Londoner seien nach den Abgängen von Abdul Rahman Baba (FC Schalke) und Nathan Ake (AFC Bournemouth) hinten links eher so mäßig besetzt, daher habe Trainer Antonio Conte ein Auge auf Rodriguez geworfen.
Zumindest berichten das Schweizer und englische Zeitungen übereinstimmend. Mit Cesar Azpilicueta hätte der 23-Jährige zwar starke Konkurrenz, allerdings kann der Spanier auch auf der rechten Abwehrseite spielen. Rodriguez hat angeblich eine festgeschriebene Ausstiegsklausel in seinem bis 2019 laufenden Vertrag.
Dante vor Abflug? Der nächste Akteur, der dicht vor dem Abgang aus Wolfsburg steht, ist Dante. Das Gerücht mit OGC Nizza ist jetzt nicht brandneu, allerdings steht der Brasilianer nicht im Kader für das Pokalspiel der Wolfsburger beim FSV Frankfurt am Samstag. Das lässt Raum für Spekulationen, ist der Innenverteidiger doch eigentlich fit.
Bekanntlich ist ja Dantes Ex-Coach Lucien Favre Trainer in Nizza und dieser will seinen ehemaligen Schützling unbedingt zu sich in die Ligue 1 locken. Die Anzeichen verdichten sich, dass in diese Personalie zumindest noch einmal Bewegung kommen könnte.
Mario Gomez machte als zurückgekehrter Nationalstürmer in dieser Woche die größten Schlagzeilen. Die anderen vier Bundesliga-Transfers bieten allerdings mindestens ebenso viel Comunio-Potenzial.
weiterlesen...Nadiem Amiri nicht bei den Profis: Alle Comunio-Zocker aufgepasst! Der Youngster aus Hoffenheim steht nicht im Kader für das Pokalspiel gegen Germania Egestorf/Langreder am Sonntag. Stattdessen läuft Amiri bei der U23 auf, die kickt beim SV Elversberg.
Bevor nun aber alle Hobby-Manager wütend den Laptop durch die Bude feuern, gibt’s auch gleich die Erklärung von Trainer Julian Nagelsmann hinterher: „Das Trainerteam und Nadiem haben das gemeinschaftlich entschieden. Nach fast vier Wochen Ausfallzeit ist er noch nicht im Wettkampfrhythmus. Die Spielpraxis in der U23 wird ihm helfen und für die kommenden Wochen gut tun.“
Amiri hatte im Trainingslager der Kraichgauer Anfang Juli eine Innenbanddehnung im Knie zugezogen und stieg erst vergangene Woche wieder ins Mannschaftstraining ein. Ob der Nagelsmann-Liebling aber für den Saisonstart eine Comunio-Option ist, wagen wir mal zu bezweifeln.
Werder hat Interesse an honduranischen Nationalspieler: An der Weser kann und darf man sich in diesem Transferfenster endlich einmal auf die Schulter klopfen, Frank Baumann hat bislang ganze Arbeit geleistet. Zwar haben die Bremer wichtige Akteure verloren (Ujah, Vestergaard), konnte dafür aber mindestens gleichwertigen Ersatz verpflichten (Kruse, Moisander).
Doch bei Werder soll jetzt noch nicht Schluss sein. So soll man angeblich Interesse an Emilio Izaguirre vom FC Celtic haben. Der Linksverteidiger ist 30 Jahre alt und lief bereits 85 Mal für sein Heimatland Honduras auf. Um die drei Millionen müsste Baumann für Izaguirre auf den Tisch legen.
Bei Hertha BSC stehen nach dem unnötigen Aus in der Europa-League-Quali bereits einige Akteure auf dem Prüfstand. Setzt Pal Dardai Stammspieler auf die Bank, könnten die Nachrücker zu Comunio-Schnäppchen werden.
weiterlesen...FC Bayern hat Olympia-Held auf dem Schirm: Morgen geht’s für die deutschen Fußballer in Rio um Gold! Die Hrubesch-Elf trifft im Olympia-Finale auf Superstar Neymar und seine Brasilianer. Mit dabei wird aller Voraussicht auch Jeremy Toljan sein. Der Außenverteidiger der TSG Hoffenheim spielt ein richtig starkes Turnier und überzeugte in allen fünf Spielen bislang als Rechtsverteidiger.
Eine Position, die auch beim FC Bayern bald vakant sein wird. Spätestens nämlich 2018, wenn Philipp Lahm seine Karriere beenden wird. Dann hat man zwar immer noch Rafinha, doch der ist auch schon 30 Jahre alt und Joshua Kimmich sieht sich sowieso eher im Mittelfeld.
Allerdings hat die TSG laut Transfer-Guru Gianluca di Marzio direkt abgeblockt und Toljan für unverkäuflich erklärt haben. Der Vertrag des 22-Jährigen im Kraichgau läuft noch bis 2018. 2018? Da war doch noch irgendwas…
