Coke, FC Schalke 04

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So ärgerlich langwierige Verletzungen für einen Spieler auch sein können, bei Comunio bieten sich dadurch Möglichkeiten, Schnäppchen zu machen. Gerade in der Winterpause lässt sich mit Rekonvaleszenten eine Menge Geld verdienen. Hier sind sechs Abwehrspieler, die aktuell außer Gefecht sind, aber zur Rückrunde wieder auf dem Platz stehen wollen.

Luca Caldirola (Werder Bremen, 160.000)

Der Italiener brach sich am zweiten Spieltag gegen Augsburg den Knöchel und hatte im Grunde noch Glück, denn die Fernsehbilder ließen eine noch schlimmere Verletzung vermuten. Aktuell arbeitet Caldirola in der Reha und hat sich als klares Ziel eine Rückkehr zum ersten Spieltag nach der Winterpause gesetzt.

Caldirola spielte eine gute Vorbereitung, ging dann aber mit dem gesamten Team im Negativstrudel der ersten Saisonspiele unter. Unter Coach Alexander Nouri könnte er ein wichtiges Puzzleteil sein, sollte der Trainer mit einer Dreierkette agieren wollen. Der Italiener ist mit dem System vertraut, schließlich wird es gerne in seiner Heimat praktiziert. Ansonsten dürfte er sich zumindest den Status des ersten Backups in der Innenverteidigung zurückerobern. Bei einem Marktwert von 160.000 braucht man ohnehin nicht groß über Risiken einer Verpflichtung sprechen.

Alvaro Dominguez (Borussia Mönchengladbach, 290.000)

Der Spanier durchlebt aktuell eine unfassbare Leidenszeit. Erstmals traten seine Rückenprobleme Mitte der Rückrunde der Saison 2014/15 auf. Immer wieder musste er aussetzen, spielte dann wieder ein paar Partien, ehe er erneut eine Pause einlegen musste. Die letzte Zwangspause dauert allerdings nun schon über ein Jahr. Am 7. November 2015 stand er das letzte Mal in der Bundesliga auf dem Platz. Nach einem erneuten Rückschlag samt Operation peilt Dominguez jetzt ein Comeback für die Rückrunde ein. Der 27-Jährige passt perfekt ins 3-4-1-2 von Coach Andre Schubert, kann er doch Innen- und Linksverteidiger spielen. Als Spekulationsobjekt lohnt er sich allemal, aber wenn er endlich wieder fit ist, kann man auch auf dem Platz einiges von ihm erwarten. Immerhin zahlte Gladbach mal acht Millionen für den spanischen Nationalspieler.

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Coke (FC Schalke 04, 1,16 Mio.)

Bleiben wir doch gleich mal bei spanischen Nationalspielern. Coke war als wichtiger Part des neuen Schalker Teams eingeplant, dann kam der Kreuzbandriss in der Vorbereitung und Coach Markus Weinzierl stellte aus der Not geboren auf eine Dreierkette um. Der Rechtsverteidiger dürfte aber dennoch eine Rolle spielen, wenn er in der Wintervorbereitung wieder ins Training der Schalker einsteigen wird. Coke würde sich mit Alessandro Schöpf um den Platz auf der rechten Außenbahn duellieren. Der dreifache Europa-League-Sieger kann auch im rechten Mittelfeld zum Einsatz kommen. Für einen verletzten Spieler ist sein Martkwert noch relativ hoch, auch das sagt viel über die Wertschätzung und Erwartungen an den Spanier aus.

Marc-Oliver Kempf (SC Freiburg, 370.000)

Christian Streich hatte Kempf eigentlich als Abwehrchef eingeplant, aber dann verletzte sich der 21-Jährige in der Vorbereitung am Meniskus und musste operiert werden. Er hat sich das Ziel gesetzt, am 17. Spieltag Ende Januar wieder auf dem Platz zu stehen. „Das ist auf jeden Fall das Wunschziel, das ich mir in Absprache mit den Physios und Ärzten gesetzt habe“, verrät Kempf gegenüber der „Bild“. „Ob es kraftmäßig dann reicht, wird man sehen. Eine Rückkehr 2016 steht jedenfalls gar nicht zur Debatte.“ Beim Comduo machte Kempf im Vorjahr 123 Punkte, dass er auch in der Bundesliga bestehen kann, bewies der U21-Nationalspieler in Freiburgs Abstiegssaison, als er 19-jährig immerhin 32 Punkte einsammelte.

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Marco Russ (Eintracht Frankfurt, 260.000)

Kurz vor dem Relegationshinspiel gegen Nürnberg kam der Schock! Bei Russ wurde ein Tumor diagnostiziert, der Defensivakteur spielte dennoch für die Eintracht und begab sich erst danach in Behandlung. Die verlief zum Glück erfolgreich und Ende Oktober verkündete dann Trainer Niko Kovac, dass Russ das Grüne Licht von den Ärzten bekommen hat und nun wieder trainieren darf. Bis der Innenverteidiger allerdings wieder so fit ist, dass er in der Bundesliga auflaufen kann, wird es noch bis zur Rückrunde dauern. Für 260.000 kann man allerdings munter mitspekulieren.

Guillermo Varela (Eintracht Frankfurt, 420.000)

Die Leihgabe von Manchester United riss sich am zweiten Spieltag das Deltaband und musste am Sprunggelenk operiert werden. Zur Rückrunde soll der Uruguayer wieder einsatzfähig sein und dann in Konkurrenz zu Timothy Chandler treten. Der Eindruck zu Saisonbeginn war vielversprechend, aber dann nutzte Chandler seine Chance und überzeugte als Rechtsverteidiger. In der Wintervorbereitung werden dann die Karten neu gemischt. Ein Marktwertanstieg ist nach Wiedergenesung aber ohnehin zu erwarten.

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