Wen haben wir denn da? Aus Köln, Mainz und Hamburg qualifizieren sich zwei Überraschungen für die Elf des Tages! Gesichter aus Leipzig und Freiburg sind uns wohlbekannt. Die Top-Elf des 11. Spieltags!

Tor:

Thomas Kessler (1. FC Köln): 10 Punkte

Dass das Derby zwischen Mönchengladbach und Köln nicht an die bessere Mannschaft ging, lag vor allem an einem Mann, der eigentlich gar nicht auf dem Feld hätte stehen sollen. Thomas Kessler vertrat Timo Horn eindrucksvoll: Mit zahllosen Paraden hielt der Ersatzkeeper seine Mannschaft im Spiel, ehe diese das 0:1 drehte.

Abwehr:

Willi Orban (RB Leipzig): 13 Punkte

Der Abwehrchef des neuen Tabellenführers! In einem spektakulären Freitagsspiel in Leverkusen behielt Willi Orban nicht nur bei seiner Defensivarbeit einen klaren Kopf: Sein Header in der 81. Minute entschied das Spiel zugunsten von RB Leipzig. Stark auch seine Zweikampfquote von 71 Prozent.

Stefan Bell (FSV Mainz 05): 9 Punkte

Neuer Goalgetter im FSV-Dress! Stefan Bell traf im zweiten Spiel nacheinander, erzielte gegen Freiburg sein drittes Saisontor. Defensiv war nicht alles Gold, was glänzte: Die Mainzer schwammen mehrfach gegen eine mutige SC-Offensive. Letztlich erlebte Bell einen soliden Arbeitstag mit dem Treffer als Bonus.

Niko Bungert (FSV Mainz 05): 9 Punkte

76 Bundesliga-Minuten hatte Niko Bungert absolviert, bis er am 11. Spieltag überraschend in der Mainzer Startelf stand. Nach einer Viertelstunde belohnte sich der Kapitän selbst: Kopfballtor zur Führung! Ähnlich wie bei Bell wurde dadurch eine durchschnittliche Leistung zu einer guten.

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Mittelfeld:

Emil Forsberg (RB Leipzig): 14 Punkte

Ein weiterer glanzvoller Auftritt von Emil Forsberg führte RB Leipzig an die Tabellenspitze. Per Traumtor stellte der Offensivmann in der 67. Minute auf 2:2, Orbans Siegtreffer bereitete er vor. Forsberg steigt damit zu 73 Punkten auf, ist jetzt Leipzigs Bester und gehört zu Comunios Top fünf.

Yunus Malli (FSV Mainz 05): 13 Punkte

Sogar zu den Top drei gehört Yunus Malli mit zwei Zählern mehr auf dem Konto als Forsberg. Gegen Freiburg war der Mainzer Spielmacher der entscheidende Mann. In seine Note 1,5 floss weit mehr als nur das Elfmetertor: Malli riss knapp zwölf Kilometer ab und bereitete zwei Tore vor.

Vincenzo Grifo (SC Freiburg): 12 Punkte

Mallis Gegenpart auf Freiburgs Seite war noch etwas aktiver, nur die Effektivität ging ihm ab. Vincenzo Grifo schoss ganze siebenmal aufs Tor ab und bereitete fünf Abschlüsse vor, aber nur einer der Bälle fand den Weg ins Tor. Dazu kommt eine sagenhafte Passgenauigkeit von 87 Prozent – für einen Offensivspieler erstaunlich.

Filip Kostic (Hamburger SV): 12 Punkte

Ein geradezu erstaunlicher Name in der Elf des Tages! Bislang war Filip Kostics Zeit beim HSV eine einzige Enttäuschung, das Spiel in Hoffenheim soll nicht nur für ihn einen Wendepunkt darstellen. Der Neuzugang aus Stuttgart brachte den HSV in Führung und leitete später den 2:2-Ausgleichstreffer ein. Seine beste Saisonleistung.

Marcel Risse (1. FC Köln): 10 Punkte

Mit einem unfassbaren Freistoßtor schoss Marcel Risse den 1. FC Köln in letzter Minute zu einem kaum für möglich gehaltenen Derbysieg. Eigentlich sollte er flanken, doch Anthony Modeste wies ihn an, einfach draufzuhauen. Und wer widerspricht schon dem besten Stürmer der Liga? Risse nicht – deswegen steht er in der Elf des Tages.

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Sturm:

Julian Brandt (Bayer 04 Leverkusen): 11 Punkte

Bester Leverkusener am Freitagabend war Julian Brandt. Vor allem in der Anfangsphase sorgte der Flügelspieler für viel Wirbel, schon in der ersten Minute bereitete er den Führungstreffer in exzellenter Manier vor. Kurz vor der Pause schloss er selbst zur 2:1-Führung ab. Am Ende nicht genug für seine Mannschaft.

Alex Meier (Eintracht Frankfurt): 11 Punkte

„Das Phänomen“, tönte Fritz von Thurn und Thaxis mehrmals durch das Sky-Mikrofon. Zu Recht! Alex Meier kam zur Pause, sieben Minuten später war Frankfurts Rückstand in Bremen egalisiert. Meier netzte in der üblichen Torjäger-Manier und blieb in der gesamten Spielzeit gefährlich. Am Ende gewann die Eintracht mit 2:1. Meier-Effekt!

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