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Bei den Werksklubs aus Wolfsburg und Leverkusen wittern zwei junge Stürmer Morgenluft und sind deshalb auch bei Comunio nachgefragt. Der leichte Aufschwung des HSV wirkt sich auf zwei Offensivspieler aus.
Stand: 06.12.2016
Lewis Holtby, Hamburger SV, 2.360.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 46,6 %
Beim ersten Saisonsieg des Hamburger SV in Darmstadt, der damit den letzten Tabellenplatz verließ, konnte Lewis Holtby nicht punkten. Dennoch zeigte seine Marktwertkurve weiter nach oben. 4, 6 und 6 Punkte aus den drei Spielen zuvor schienen den Comunio-Managern genug Rechtfertigung zu sein, um weiter auf den nun 2,36 Millionen teuren Mittelfeldspieler zu setzen. Möglicherweise liegt den Überlegungen zugrunde, dass die reaktivierten Rothosen mit dem FC Augsburg einen machbaren Gegner vor der Brust haben. In den vergangenen sieben Tagen steht unter dem Strich ein Plus von 46,6 Prozent zu Buche.
Nadiem Amiri, TSG Hoffenheim, 3.600.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 56,5 %
Nadiem Amiri ist, wohl auch aufgrund seines jungen Alters, ein Spieler, auf den Julian Nagelsmann zu Saisonbeginn nicht immer durchgängig setzte. In letzter Zeit allerdings häuften sich die Einsatzminuten des 20-Jährigen, seit dem 8. Spieltag stehen immerhin vier Startelfeinsätze zu Buche. 28 Punkte aus dieser Zeitspanne sorgten zudem dafür, dass Comunio-Manager beim zuvor häufig eingewechselten Offensivspieler endlich wieder konstant mit Zählbarem rechnen können. Hinzu kam das erste Saisontor des Hoffenheimer Youngsters, der dafür 10 Punkte einsackte und auch in der darauffolgenden Partie mit einer starken Note 2 bedacht wurde. Die Folge ist eine Marktwertsteigerung von 56,5 Prozent.
Comunios größtes Ärgernis: Ein aufgestellter Spieler zeigt eine schwache Leistung und wird mit der Note 4,5 bis 6 abgestraft. Diese Akteure fuhren in den letzten Saisonspielen oft Minuspunkte ein!
weiterlesen...Michael Gregoritsch, Hamburger SV, 2.190.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 61 %
Der zweite Hamburger im Ranking, der unsere Liste in der letzten Woche gemeinsam mit Lewis Holtby anführte, konnte anders als sein Mannschaftskollege auch an diesem Wochenende mit Punkten glänzen. Eine engagierte Leistung, der Treffer zum 1:0 sowie resultierende 7 Zähler sorgten dafür, dass Michael Gregoritsch momentan eine beliebte Investition darstellt. Der Stürmer, der Bobby Wood, Pierre-Michel Lasogga und Youngster Luca Waldschmidt vorerst verdrängt hat und viermal in Folge in der Startelf stand, schraubte seinen bislang einstelligen Punktstand seit dem 11. Spieltag kräftig in die Höhe. Inzwischen hat Gregoritsch 31 Zähler auf dem Konto. Der Marktwert von 2,19 Millionen, den der Österreicher nach drei Toren in zwei Spielen und seinem 61-prozentigen Gewinn innehat, besitzt durchaus noch Luft nach oben.
Joel Pohjanpalo, Bayer Leverkusen, 1.770.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 71,8 %
Über einen ähnlichen Lauf wie Gregoritsch konnte sich zu Saisonbeginn Joel Pohjanpalo freuen. Der bis dahin wenig bekannte Nachwuchsstürmer von Bayer Leverkusen knipste an den ersten zwei Spieltagen viermal und hat ein Marktwertmaximum von 3,51 Millionen vorzuweisen. Immerhin bei ungefähr der Hälfte dieses Werts ist der Finne nun wieder angekommen. Zwischenzeitlich mit einem Mittelfußbruch ausgefallen, feierte er gegen Freiburg sein Comeback, erhielt die Note 3 und darf aufgrund der Formkrise von Chicharito sogar auf baldige weitere Einsätze hoffen. Mit einem Zuwachs von 71,8 Prozent ist Pohjanpalo in dieser Woche die Nummer zwei.
Neben Leverkusens Kai Havertz komplettieren vier weitere Mittelfeldspieler die Tops des Monats. Der teuerste unserer Marktwertgewinner kostet gerade einmal 3,54 Millionen – und ist immer noch ein Schnäppchen.
weiterlesen...Borja Mayoral, VfL Wolfsburg, 1.350.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 87,5 %
Borja Mayoral brauchte nach seinem leihweisen Wechsel zum VfL Wolfsburg im Sommer einige Zeit, um sich an die Anforderungen der Bundesliga zu gewöhnen. Der Nachwuchsspieler von Real Madrid, der unter anderem als Torschützenkönig der U19-Europameisterschaft auf sich aufmerksam machte, startete mit einem Mindestpreis von 4 Millionen bei Comunio. Dass der 19-Jährige dabei im Rückblick zu hoch angesiedelt war, zeigt sein Monatsminimum von 480.000 vor zehn Tagen. Daran konnten auch vier Kurzeinsätze zwischen dem 7. und 10. Spieltag nichts ändern. Zuletzt allerdings scheint der Spanier unter Valerien Ismael besser in die Spur zu finden und erzielte gegen Hertha BSC (2:3) sein erstes Tor für die Wölfe, das schlussendlich jedoch nicht zum Sieg reichte. Schade für Comunio-Manager, dass Wolfsburg nun auswärts in München ran muss. Dennoch darf Mayoral nach einer Steigerung von 87,5 Prozent zumindest als Spekulationsobjekt verpflichtet werden.
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