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Sensationsaufsteiger RB Leipzig befindet sich eine Woche vor dem Bundesliga-Auftakt 2017 offenbar weiterhin in richtig guter Form. Auch der 1. FSV Mainz 05 konnte seinen letzten Test positiv gestalten, auch wenn in der Schlussphase ein Keeper als Feldspieler eingesetzt wurde. Die TSG Hoffenheim feierte mit einer B-Elf ebenfalls einen Sieg, während der FC Ingolstadt gegen einen Zweitligisten nicht über ein torloses Remis hinaus kam.
FC Ingolstadt – 1. FC Nürnberg 0:0
Zu diesem Spiel gab der FC Ingolstadt abermals keine Informationen preis, weil es wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand.
1. FSV Mainz 05 – FC Thun 3:1 (1:1)
Tore: 0:1 Peyretti (27.), 1:1 Brosinski (44., Elfmeter), 2:1 Öztunali (62.), 3:1 Bussmann (83.)
Aufstellung Mainz: Lössl (73. Müller) – Donati, Bell, Bungert (46. Hack), Brosinski (62. Bussmann) – Öztunali (77. Huth), Gbamin (62. Holtmann), Frei (46. Rodriguez), Jairo (62. Klement) – Muto (62. Seydel), Cordoba (46. Bouziane)
Comunio-Check: 05-Trainer Schmidt schickte wohl seine Startelf für die Partie am Sonntag in der Bundesliga gegen den 1. FC Köln aufs Feld. So begann Muto an der Seite von Cordoba als hängende Spitze in der neudefinierten Malli-Rolle.
Öztunali und Jairo sollten über die Außen Druck machen, was aber nicht wie erhofft gelang, während Frei den offensiveren Part der Doppelsechs mit Gbamin einnahm. Bungert erhielt den Vorzug vor Ramalho, der geschont wurde und Hack, der im Trainingslager nicht überzeugen konnte.
Kurios: In der Schlussphase wurde Ersatzkeeper Huth als Rechtsaußen eingewechselt. „Jannik ist ein guter Fußballer und hier sehr beliebt. Ob es nächste Woche jedoch für die Startelf reicht“, flachste Sportchef Rouven Schröder gegenüber dem „kicker“, „das weiß ich nicht.“
Enttäuschende Hinrunde, nur 41 Comunio-Punkte für den besten Spieler von Borussia Mönchengladbach. Abstiegskampf statt oberes Drittel! Nun der Trainerwechsel. Führt Dieter Hecking die Fohlen wieder nach oben?
weiterlesen...TSG 1899 Hoffenheim – SG Sonnenhof Großaspach 4:1 (1:1)
Tore: 0:1 Schiek (34.), 1:1 Uth (41.), 2:1 Lorenz (52.), 3:1 Posch (67.), 4:1 Terrazzino (76.)
Aufstellung Hoffenheim: Stolz (46. Kobel) – Lorenz, Schär, Posch – Geiger, Polanski, Schwegler (64. Waack), Danilo – Uth, Ochs (46. Terrazzino) – Szalai
Comunio-Check: In dieser Formation ließ Nagelsmann seine Jungs bislang noch nie auflaufen, was man in der ersten Hälfte auch sah. Die Abstimmung passte n och gar nicht, erst im zweiten Abschnitt wurde es dann besser. „Die zweite Halbzeit war gut, vor der Pause haben wir uns zu wenige Möglichkeiten erspielt“, meinte Nagelsmann im „kicker“.
Mit Posch, Geiger und Waack kamen drei Akteure zum Einsatz, die in der Regel in der U23 spielen. Aber auch mit diesen Jungs zeigte sich der Coach zufrieden. Allerdings wird vermutlich keiner der heute eingesetzten 14 Spieler eine Startelfplatz kommendes Wochenende ergattern.
RB Leipzig – Glasgow Rangers 4:0 (2:0)
Tore: 1:0 Werner (21.), 2:0 Burke (43.), 3:0 Poulsen (63.), 4:0 Poulsen (80.)
Aufstellung Leipzig: Gulacsi (46. Müller) – Bernardo, (61. Schmitz), Orban (61. Upamecano, Compper, Halstenberg (76. Franke) – Ilsanker (61. Forsberg), Demme (51. Khedira) – Burke (46. Kaiser), Sabitzer (46. Keita/83. Gipson) – Selke (46. Poulsen), Werner (76. Wojtkowski)
Comunio-Check: Das Ergebnis ist mal eine Ansage, doch Coach Hasenhüttl trat im „kicker“ gleich auf die Euphoriebremse: „Es war ein ordentlicher Test. Man darf es aber nicht überbewerten, man weiß nie, wo der Gegner genau steht. Für uns war es trotzdem wichtig, dass wir die Vorbereitung mit einem Sieg abschließen.“
Neuzugang Upamecano kam zu seinem ersten Einsatz für den aktuellen Tabellenzweiten. „Es war wichtig, dass er mal gespielt hat. Er hat gezeigt, dass er ein körperlich sehr robuster Spieler ist“, sagte Hasenhüttl nach der Partie.
Bezüglich der Startelf gegen die Eintracht kommenden Samstag wollte sich der Coach noch nicht festlegen. Keita, der in der Vorbereitung nur eingeschränkt trainieren konnte, weil er aufgrund von Rückenproblemen, die in den Oberschenkel ausstrahlen, gehandicapt war, musste kurz vor Schluss wieder angeschlagen vom Feld, „weil der eine Muskelstrang zugemacht hat“, so der Hasenhüttl.
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