Jannik Vestergaard freut sich über den Sieg gegen Bremen

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Schnäppchen, Schnäppchen, Schnäppchen – davon kann man einfach nicht genug bekommen. An jedem Spieltag treten neue günstige Spieler in den Vordergrund. Wir nennen sie die Sonntags-Schnäppchen!

Jannik Vestergaard (Borussia Mönchengladbach, 1.850.000, Abwehr)

Normalerweise ist Jannik Vestergaard bei Comunio das Doppelte wert, mindestens jedoch eine Million mehr. Dass der 1,99 Meter große Innenverteidiger aktuell weniger als zwei Millionen kostet, ist seiner mangelnden Konstanz in den letzten Wochen sowie seiner Opferrolle in der Schubertschen Rotation geschuldet.

Unter Dieter Hecking jedoch ist Vestergaard absolut gesetzt, bildet in einer Viererkette gemeinsam mit Andreas Christensen das zentrale Duo. Genau das hat man sich vom Sommerneuzugang von Anfang an erhofft. Ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Werder Bremen zeigte Vestergaard seine bislang beste Rückrundenleistung, vier bis sechs Punkte sollen jetzt wieder zum Normalfall werden.

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Kai Havertz (Bayer 04 Leverkusen, 1.460.000, Mittelfeld)

Dass Roger Schmidt in einem Spiel, das mit über seine Zukunft entscheiden sollte, auf einen 17-Jährigen setzt, ist schon beeindruckend. Noch beeindruckender ist die Art und Weise, wie sich Kai Havertz gegen Eintracht Frankfurt präsentierte. Unbekümmert, spielfreudig, ein Teil der namhaften Offensive.

Geht Schmidt nach dem Motto „Never change a winning Team“, das er in der jüngeren Vergangenheit selten ausleben durfte, wird Havertz schnell wieder in der Startelf zu erwarten sein. Seine Frische tut der Werkself gut, für einen niedrigen Preis bietet er Comunio-Managern ein äußerst lukratives Geschäft.

Tin Jedvaj (Bayer 04 Leverkusen, 800.000, Abwehr)

Durchaus ordentlich präsentierte sich auch Tin Jedvaj, in der Innenverteidigung eher ein Notnagel. Da Jonathan Tah und Aleksandar Dragovic fehlten, musste Jedvaj gemeinsam mit Ömer Toprak das Abwehrzentrum bilden – und siehe da, Bayer spielte zum ersten Mal seit dem 14. Spieltag zu null.

Nun fehlt auch noch Toprak gelbgesperrt, was Jedvaj eine Art Einsatzgarantie fürs nächste Spiel gibt. Bei Tah und Dragovic ist eine Rückkehr aktuell nicht abzusehen. Da Leverkusens Abwehr in dieser Saison zu viele Lücken offenbarte, hat Jedvaj immer die Chance, mit guten Partien zum Stammelfkandidaten zu reifen. Eine kurzfristige Marktwertsteigerung ist hier das Mindeste.

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Jairo Samperio (FSV Mainz 05, 1.210.000, Sturm)

In der ersten Hinrundenhälfte war er verletzt, die zweite lief ebenfalls nicht nach seinen Vorstellungen. Die Winterpause hat Jairo jedoch offensichtlich genutzt, um wieder richtig in Form zu kommen. In den vergangenen Wochen gehörte der Spanier zu den besten Akteuren des FSV Mainz 05.

Der Flügelspieler durfte in allen vier Rückrundenpartien ran, 15 Comunio-Punkte sprangen dabei heraus. Beim 2:0-Sieg gegen den FC Augsburg verwandelte Jairo einen Elfmeter – sein erstes Saisontor. Vom letzten Jahr kennen wir Jairo noch als 77-Punkte-Mann, einen Spieler mit Qualität, der über weite Strecken gesetzt ist. Dafür ist er aktuell geradezu unverschämt günstig.

Peter Niemeyer (SV Darmstadt 98, 270.000, Mittelfeld)

Unsere letzte Empfehlung könnte ein Mega-Schnäppchen sein, wenn mehrere Faktoren zusammentreffen. Vor allem müsste Darmstadt die Leistung aus dem BVB-Spiel wiederholen, um wieder wirklich konkurrenzfähig zu sein. Zudem muss Peter Niemeyer das Kunststück gelingen, wieder die Konstanz des Vorjahres zu erreichen.

Niemeyer, der als Innenverteidiger sechs Punkte einfuhr und schon in der Woche zuvor vier Zähler generierte, ist seit heute als zweiter Innenverteidiger neben Aytac Sulu gesetzt. Zehn Comunio-Punkte in einer schwierigen Phase sind ein guter Start für einen Spieler, der gerade mal 270.000 kostet. Null Risiko, vielleicht die Chance auf einen Backup-Punktehamster.

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