Felix Wiedwald hat sich einen Stammplatz erkämpft

Foto: © imago / Jan Huebner
Die wenigsten Comunio-Manager wechseln mitten in der Saison ihren Torwart. Aber wenn einer der folgenden Keeper auf den Markt kommt: zuschlagen! Als Backup oder zum Marktwertgewinn.

Felix Wiedwald (SV Werder Bremen, 680.000)

Noch vor drei Wochen sprach der kicker davon, Felix Wiedwald sei in einer „verzwickten Lage“. Hintergrund: Werder-Trainer Alexander Nouri stand nach vier Niederlagen in Folge am Rande einer Entlassung. Und Nouri galt nicht als Wiedwald-Fan, hatte dem 26-Jährigen noch im Herbst den Status der Nummer eins entzogen.

Nachdem sich Jaroslav Drobny allerdings verletzt hatte, musste Wiedwald wieder ran. Zunächst agierte er auf solidem Niveau, dann legte er richtig los. Am 21. und 22. Spieltag sicherte Wiedwald seiner Mannschaft mit zahlreichen Paraden die Siege, auch am vergangenen Wochenende konnte sich der ehemalige Frankfurter entscheidend auszeichnen. Zwei Nominierungen für die Elf des Tages, 22 Comunio-Punkte in drei Partien!

Damit hat sich das Blatt im Keeperduell wieder gewendet. Jaroslav Drobny ist wieder fit, muss sich jedoch zunächst als Nummer zwei einordnen – hinter Wiedwald. Mit 32 Punkten ist Wiedwald sogar Comunios Nummer eins der Rückrunde. Aber es gibt noch 13 Torhüter, die teurer sind als der Bremer. Nachdem er an drei Siegen in Folge beteiligt war, dürfte Wiedwald ein hohes Selbstvertrauen haben. Die Anfälligkeit für Patzer sinkt proportional dazu.

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Koen Casteels (VfL Wolfsburg, 430.000)

Ein ähnliches Bild wie bei Werder Bremen könnte es beim VfL Wolfsburg geben. Auch die Wölfe haben in dieser Saison schon den Torhüter gewechselt – und mussten es am Samstag verletzungsbedingt wieder tun.

Als Valerien Ismael Trainer des VfL wurde, stellte er Koen Casteels zugunsten von Diego Benaglio aus dem Tor. Diese Entscheidung begründete er ganz offen als keine sportliche. Casteels hatte gut gespielt, aber die Mannschaft brauche ihren Kapitän. Benaglio war mehr als Führungsspieler gefragt denn als der bessere Torhüter.

Casteels, der mehrmals seinen Unmut über diese Entscheidung äußerte, dürfte der glücklichste Wolfsburger gewesen sein, als Ismael entlassen wurde. Unter Andries Jonker sind die Karten wieder neu gemischt. Durch Benaglios Fehlen erhielt Casteels erstmals seit dem 8. Spieltag wieder eine Chance – und nach dem Spiel ein Sonderlob seines neuen Trainers.

„Wir haben eine Parade von Koen gebraucht, um den Punkt zu sichern“, sagte Jonker über das 1:1 in Mainz. Eine eindeutige Äußerung zum Torwartduell lässt sich der Coach nicht entlocken. „Wenn ich zwei Kandidaten habe, und nur einer davon ist fit, dann muss ich darüber nicht nachdenken.“ Stand jetzt ist ein Ausfall Benaglios auch am kommenden Wochenende wahrscheinlich. Nächste Chance für Casteels, den Wiedwald zu machen.

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Daniel Heuer Fernandes (SV Darmstadt 98, 340.000)

Der dritte plötzliche Stammkeeper in dieser Liste wird höchstwahrscheinlich nur für wenige Wochen das Tor hüten. Zwischen Darmstadts Pfosten ist Michael Esser seit Saisonstart gesetzt und der drittbeste Torhüter im Managerspiel. Das Stammplatzduell hat Esser im Sommer klar für sich entschieden.

Nun jedoch muss Esser aufgrund eines Muskelbündelrisses wochenlang pausieren. Wie lange genau der 29-Jährige ausfallen wird, ist noch unklar. In der Zwischenzeit übernimmt Heuer Fernandes seinen Platz. Bislang ist der Marktwert des Ersatzkeepers kaum angestiegen, ein paar Hunderttausend sind noch drin.

Heuer Fernandes lohnt sich bei Comunio ebenso wie Wiedwald und Casteels zum kurzfristigen finanziellen Gewinn, aber auch zur Überbrückung eines verletzten Torhüters oder als günstiger Ersatzkeeper für zwischendurch.

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