Der Comunio-Gesamtmarktwert hat seinen höchsten Stand seit über fünf Jahren erreicht. In einer bemerkenswerten Woche kamen über 80 Millionen obendrauf, die 1,3 Milliarden sind geknackt. Die Marktwertanalyse!
Es war die Nacht vom 5. auf den 6. Juli, die unsere Prognose für die letzte Woche auf den Kopf stellte. Am vergangenen Donnerstag wurde klar: Das mit dem Einpendeln auf 1,2 Milliarden hat sich erledigt. Es geht doch in Richtung 1,3 Milliarden.
Um fast 40 Millionen stieg der Comunio-Gesamtmarktwert am Donnerstag auf rund 1,298 Milliarden. Nach einer derart starken Plusphase, die so nicht vorherzusehen war, musste doch eigentlich eine starke Minusphase folgen. Daran hielt sich der Freitag nicht – im Gegenteil: Eine kleine Steigerung hievte den Marktwert über die Marke von 1,3 Milliarden.
Vor einer Woche hatten wir noch erwartet, dass sich die Marktwerte in einer Region um die 1,2 Milliarden einpendeln. Normalerweise ist der Juli nicht der Monat mit der besten Entwicklung. Ein kleiner Aufschwung Mitte des Monats ist immer drin, doch die Steigerung um 84 Millionen binnen sieben Tagen hatte sich nicht angekündigt.
Neuer Peak am Montag
Nach dem Freitag folgten zunächst zwei kleine Minusphasen in Folge, die darauf hindeuteten, dass mit dem Aufschwung erst einmal gut sei. War es aber nicht! Am Montag stieg der Gesamtmarktwert wieder um 32 Millionen. Nunmehr 1,315 Milliarden stellen den Höchstwert des laufenden Kalenderjahres dar.
Zum Vergleich: Vor genau zwölf Monaten lag der Gesamtmarktwert bei knapp 1,1 Milliarden, der Peak des letzten Sommers befand sich in einer Höhe von 1,245 Milliarden. Ein weiteres Jahr vorher lagen die Werte noch niedriger, auch die Jahre zuvor brachten keinen derart hohen Peak.
Zuwachs für Comunio bringt Marktwertsteigerungen
Was ist der Grund für die hohen Marktwerte? Vielleicht haben sich in diesem Sommer besonders viele Manager unseren Rat zu Herzen genommen, so viel wie möglich zu transferieren, zu kaufen und mit Gewinn zu verkaufen, um das anfängliche Budget zu vergrößern. Wer seit dem Saisonübergang gut gehandelt hat und nicht gerade in einer Zwölf-Mann-Community spielt, sollte seine Budget achtstellig gesteigert haben können.
Ebenfalls verantwortlich für die Steigerungen: Neuzugänge – nicht nur Akolo & Co., sondern auch neue Comunio-Manager. Gerade Anfang Juli scheinen besonders viele Fußballfans Bock zu haben, eine neue Community zu gründen. Dadurch kommt frisches Geld in Umlauf, neue Transfers, und die Marktwerte steigen weiter, obwohl andere Manager schon volle Kader und leere Geldbeutel haben.
1,4 Milliarden?
Nee, nee. Hör mir auf. Wir haben die 1,3 Milliarden geknackt, aber 1,4 Milliarden? Das wäre schon ein historisches Hoch. Der Blick in die Geschichtsbücher zeigt: Im Sommer 2012 wurde die Marke von 1,4 Milliarden geknackt, 1,457 Milliarden waren der letzte immense Peak am 5. Juni vor fünf Jahren. Seither gingen die Marktwerte nie so weit nach oben wie in diesem Sommer.
Aber bei aller Euphorie um diese sensationelle letzte Woche dürfen wir bei unserer Prognose das Rad nicht überdrehen. Auch auf die Gefahr hin, wieder zu tief zu stapeln, sagen wir: Viel weiter hoch geht es nicht. Diesmal wirklich nicht!
Mittelfristig ist die Richtung vorgegeben. So hoch wie in der Sommerpause, in der Comunio-Manager ins Minus gehen können, ohne einen Spieltag ohne Punkte befürchten zu müssen, liegt der Gesamtmarktwert während der Saison nicht. Die letzten ein, zwei Wochen vor Saisonstart werden happig, dann sinken die Marktwerte schnell. Bis dahin vergehen aber noch ein paar Wochen.