Die gute Nachricht: Die Comunio-Marktwerte befinden sich noch nicht im freien Fall. Die schlechte: Bis zum Saisonstart sinken sie weiter. Wie die Entwicklung genau weitergeht, erklären wir in der Marktwertanalyse.
1,232 Milliarden – so viel beträgt der Comunio-Gesamtmarktwert aller Spieler am 7. August. Vor genau einer Woche waren es 32 Millionen mehr. Die letzten sieben Tage verliefen negativ, aber in einem vorhersehbaren Rahmen. Es hätte ein bisschen besser laufen können, aber auch deutlich schlechter.
Am 24. Juli, also vor genau zwei Wochen, lag der Gesamtmarktwert noch in einer Höhe von 1,355 Milliarden. Im Juli wurden Rekordwerte erzielt. Die vorletzte Woche, in der fast 100 Millionen verloren gingen, verlief also deutlich schlimmer als die letzte.
Insgesamt betrachtet müssen wir konstatieren: Der Verlauf der vorletzten Woche war notwendig. Beinahe schon überfällig. So schön Rekordwerte für Manager sind, die seit Mai für die Saison planen, so schwierig wird es für neue User, sich zu diesen Preisen gute Teams zu basteln. Dass die Marktwerte aktuell auf ein normales Niveau sinken, hat auch sein Gutes.
Die teuersten Comunio-Mittelfeldspieler im Juli
Freier Fall abgewendet – vorerst
32 Millionen Verlust sind für die erste Augustwoche absolut akzeptabel. Es gab zwei Tage, an denen der Gesamtmarktwert um rund 25 Millionen fiel, und wenige kleine Plusphasen. Mit Badstuber, Lazaro und van Drongelen kamen zumindest drei neue Spieler von außerhalb dazu, die ein bisschen Kohle mitbrachten. In der Woche davor war Jetro Willems der einzige.
Ein freier Fall, mittelfristig womöglich sogar auf unter eine Milliarde, wurde vorerst abgewendet. Der Markt hat sich etwas stabilisiert, jedoch ohne Anstalten zu machen, sich komplett zu erholen. Dass die Marktwerte in den kommenden Wochen nennenswert steigen werden, halten wir für nahezu ausgeschlossen. Vielmehr zwingt uns der Lauf der Zeit in die schwierigste Phase der Saison.
Noch eine Woche, dann die „letzte Woche“
Genau elf Tage sind es noch bis zum Saisonstart. Elf Tage, in denen Comunio-Manager weniger handeln als in den Monaten zuvor, weil ihre Teams schon komplett gefüllt und ihre Kassen weitgehend geleert sind. Mancher User muss noch aus dem Minus. Kohle übrig haben jetzt vor allem die Manager, die sich gerade erst angemeldet oder die heiße Zeit des Sommers verpennt haben.
Bis zur nächsten Marktwertanalyse am nächsten Montag erwarten wir weitere Einbußen. Nicht so starke wie Ende Juli, aber ein Fall auf unter 1,2 Milliarden ist absolut möglich. Dann beginnt die schwierigste Phase, die „letzte Woche“.
In den letzten Tagen vor Saisonstart wird zumeist besonders wenig gehandelt, wodurch die Marktwerte rasant fallen werden. Der Abwärtstrend wird sich also wieder intensivieren, vielleicht schon ab dem Wochenende. Bis zum Saisonstart könnte der Gesamtmarktwert sogar auf 1,1 Milliarden fallen.
Noch rund zehn Tage bis zum Auftakt der Bundesliga, die Jagd nach Comunio-Punkten startet bald. Manager mit kleinerem Budget sollten dabei zu Saisonbeginn besonders auf eine solide Abwehr setzen. Fünf Kauftipps!
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Nach wie vor heißt die Devise: Falls ihr Schulden habt, solltet ihr euch beeilen. Das nächstbeste Angebot annehmen und nicht warten, bis in ein, zwei Wochen für einen teuren Spieler ein, zwei Millionen weniger herausspringen. Die Youngster und Gewinner der Vorbereitung, die der Markt bietet, sind die Ausnahme – nur solche Spieler und frische Neuzugänge werden ihre Marktwerte jetzt noch nennenswert steigern können.
Denkt daran. Am 18. August müsst ihr einen positiven Kontostand haben. Sonst lauft ihr in einen Saisonstart ohne Punkte. Je höher eure Schulden jetzt sind, desto schneller solltet ihr reagieren. Wer jedoch noch Kohle übrig hat, könnte mit etwas Glück an den Tagen vor Saisonstart noch ein Schnäppchen landen.
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