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Es wird Ernst: Wer seinen Kader zum Rückrundenstart noch auf Vordermann bringen möchte, muss langsam aus dem Knick kommen. Wir hätten da vier Vorschläge, die dir weiter helfen könnten…
Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg, 2.640.000, 24 Punkte)
Mit Vertragsverlängerung im Rücken zur Superrückrunde? Wolfsburgs Mittelfeldspieler Maximilian Arnold hat sich jüngst bis 2022 an den VfL gebunden und hat jetzt Großes vor: „Ich bin glücklich, meinen Vertrag beim VfL vorzeitig verlängern zu können. In Wolfsburg bin ich zum Bundesliga-Spieler gereift und möchte hier in Zukunft weitere Entwicklungsschritte gehen. Dass der Verein weiter auf mich setzt, ist für mich ein großer Vertrauensbeweis. Dieses Vertrauen möchte ich gerne zurückzahlen“, sagte er in seinem Statement zum neuen Arbeitspapier. Von dieser neuen Wohlfühl-Welt in der VfL-Zentrale könnten auch Comunio-Manager profitieren: Arnold ist aktuell für sympathische 2.640.000 zu haben. Ein Einstiegskurs, der sicherlich mindestens auf dem Konto für zuverlässige Rendite sorgen wird.
Suat Serdar (FSV Mainz 05, 1.150.000, 24 Punkte)
Das hier ist schon mehr als eine Kaufempfehlung: Suat Serdar kam trotz eines personellen Überangebot in der Mainzer Mittelfeldzentrale zu zwölf benoteten Einsätzen mit zwei Toren und könnte jetzt – nach dem Abgang von Positionskollege Fabian Frei – den nächsten Schritt machen. Denn auch der im Mainzer Spiel eigentlich unverzichtbare Danny Latza ist nach einer durchwachsenen Hinserie nicht mehr unumstritten. Es wird spannend sein zu erleben, wieviel Luft die kurze Winterpause lässt, an der Sechser-Hierarchie zu rütteln. Klar ist: Serdar hat gute Karten, eine richtig spannende Saisonhälfte zu erleben. Manager, die einen schmalen Taler investieren wollen, könnten hier ein richtig gutes Geschäft machen.
Christian Clemens (1. FC Köln, 970.000, 10 Punkte)
Warum denn ein Kölner? Na, warum denn nicht? Risikofreudige Comunio-Manager können jetzt noch auf einen Aufschwung des Eff Zeh zum Rückrundenstart setzen und auf Punkte und Rendite hoffen. Denn mit Mönchengladbach und dem HSV liegen gleich zu Beginn Punkte auf der Straße, die eingesammelt werden müssen. Und ob anschließend der BVB wieder in der Spur ist? Und man weiß ja: Wenn jemand eine desaströse Rückrunde spielen kann, dann ist das die Frankfurter Eintracht. Also: Wenn man das Negative, das Pech und das Unvermögen im alten Jahr gelassen hat, geht was für den 1. FC Köln. Christian Clemens wäre doch der naheliegendste Kandidat für einen Köln-Kicker im eigenen Kader: Der Mittelfeldspieler hat mit seinem Joker-Tor vor Weihnachten gegen den VfL Wolfsburg die fürchterliche Negativserie beendet und den späten Startschuss zur Aufholjagd gegeben. Gegen Gladbach dürfte der erste Startelfeinsatz der Saison winken – und die nächsten Punkte?
Maximilian Eggestein (SV Werder Bremen, 1.270.000, 14 Punkte)
Jetzt eskaliert´s! Zumindest, wenn man dem Kicker glaubt: Die Kollegen sehen Maximilian Eggestein vor einer großen Rückrunde – und da schließen wir uns an. Denn was der Youngster und Dauerläufer im Werder-Mittelfeld bereits in einer für die Bremer schwierigen ersten Halbserie angedeutet hat, lässt Spannendes erwarten für die zweite Saisonhälfte. Denn in Bremen scheint man unter dem neuen Trainer die schlimmsten Turbulenzen langsam umfahren zu können und ist inzwischen in der Lage, solide und seriös das eigene Spiel zu etablieren und damit auch erfolgreich zu punkten. Auf dem Relegationsrang ist die Aussicht natürlich weiterhin nicht rosig, aber im Norden ist man immerhin wieder voll drin in der Verlosung um den Anschluss ans weiterhin breite Mittelfeld. Mit Maximilian Eggestein, der vor dem nächsten Schritt steht. Oder eher: Sich bereit macht für den nächsten großen Sprung!