Alternative zum Auftakt? Sandro Wagner von Bayern München

Foto: imago/MIS

Neben Sturmtank Wagner ist in dieser Woche ein weiterer Münchner Offensivspieler obenauf. Komplettiert wird das Feld von zwei vielversprechenden deutschen Nationalspielern und einem Sommertransfer des BVB.

Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.

Sandro Wagner, Bayern München, 6.070.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.200.000
Während Sturmkollege Robert Lewandowski mit Polen eine enttäuschende Weltmeisterschaft erlebte, wurde Sandro Wagner von Bundestrainer Joachim Löw gar nicht erst nominiert. Zu Saisonbeginn könnte er dennoch oder gerade deshalb häufiger zum Einsatz kommen. Als ausgeruhter Mittelstürmer dürfte er Lewandowski gelegentlich ersetzen, damit dieser die eine oder andere Verschnaufpause erhält. Comunio-Manager scheinen den Braten zu riechen und investierten zuletzt fleißig in den 30-Jährigen. Konsequenz: Ein Marktwert-Zuwachs von 1,2 Millionen.

Abdou Diallo, Borussia Dortmund, 5.650.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.230.000
Bundesligainterne Wechsel lohnen sich bei Comunio immer. Vor allem, wenn für einen Spieler satte 28 Millionen auf den Tisch gelegt werden. So geschehen bei Abdou Diallo, der sich nach einem Jahr in Mainz Borussia Dortmund anschloss. Seit Saisonende ging es deshalb bis auf fast 6 Millionen nach oben. Dass der 23-Jährige nach einem kurzen Abschwung nun wieder in besagte Regionen vorstößt, hängt mit den guten Eindrücken aus der Vorbereitung zusammen. Einige Beobachter sehen den jungen Franzosen im internen Innenverteidiger-Ranking mittlerweile sogar auf Platz eins. Hinzu kommt, dass Diallo beim neuen Bewerbungspartner Sofascore 2017/18 mit 84 Punkten deutlich besser abschnitt, als bei Sportradar (48). Um den momentanen Mindestpreis zu rechtfertigen, müsste der Linksfüßer trotzdem eine weitere Schippe drauflegen.

Marktwertverlierer KW 32: Plea und Co. machen momentan Miese
Hoch und runter: Alassane Plea von Borussia Mönchengladbach

Mönchengladbachs Sturmhoffnung ließ nach seinem steilen Aufstieg zuletzt Federn. Und auch andere Sommertransfers erwischte ein Tief. Mit dabei sind unter anderem Akteure vom BVB und der TSG Hoffenheim.

weiterlesen...

Julian Brandt, Bayer Leverkusen, 9.460.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.250.000
Kommt nun endgültig die Zeit von Julian Brandt? Der Außenbahnspieler zeigte bereits in den vergangenen Jahren immer wieder seine Klasse, leistete sich jedoch auch immer wieder schwächere Phasen. Nachdem er bei der WM zu den im positiven Sinne auffälligsten Deutschen gehörte, könnte nun auch in Leverkusen der nächste Schritt kommen: Hieße, absoluter Leistungsträger werden. Zwar sind seine Werte mit 101, 115 und 107 in den vergangenen Jahren durchaus ansehnlich, an Topspieler wie Mannschaftskollege Bailey (2017/18: 139 Punkte) kommt damit aber noch nicht heran. 9,46 Millionen sind deshalb mit einem gewissen Risiko verbunden, könnten sich aber auch auszahlen.

Alles zu den Marktwerten bei Comunioblog!

Timo Werner, RB Leipzig, 11.180.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.290.000
In Russland zählte Timo Werner gemeinsam mit Julian Brandt zu den wenigen kleinen Lichtblicken der deutschen Mannschaft. Beim 3:1 gegen Universitatea Craiova saß Timo Werner am Donnerstagabend 90 Minuten auf der Bank. Nach der Rückkehr aus dem Urlaub gerade erst wieder ins Training eingestiegen, schien Rangnick einen Einsatz des 22-Jährigen nicht als sinnvoll zu erachten. Schon beim Rückspiel in einer Woche dürfte der Stürmer allerdings wieder auf dem Platz zu finden sein. In der Bundesliga gilt Werner ebenfalls als unverzichtbar. Zumindest solange die Konkurrenz im vorderen Zentrum nur sporadisch mit Höchstleistungen glänzt. Für den Nationalstürmer sprechen in jedem Fall die 139 Punkte, die er in der letzten Spielzeit bei Sofascore einheimste.

Marktwertgewinner KW 32: Zweimal BVB und ein heißer Tipp!
Gut und begehrt: Gbamin und Weigl von BVB und Mainz

Während ein Bremer Leistungsträger sowie ein Mainzer Stratege als Führungsfiguren begehrt sind, liegen die Gründe für den Marktwertanstieg bei Hoffenheims Bicakcic woanders. Ebenfalls mit dabei: Zwei Spieler von Borussia Dortmund.

weiterlesen...

Serge Gnabry, Bayern München, 9.770.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.430.000
Nach 138 Punkte für die TSG Hoffenheim ist Serge Gnabry nach seinem Dienstantritt bei Bayern München natürlich beliebt. Auch, weil er nach wie vor als Mittelfeldspieler firmiert und so als torgefährlicher Spieler noch mehr Punkte verspricht, als ein gleichstarker Stürmer. Ob der 23-Jährige zum Saisonstart in der Startelf stehen wird, ist derweil offen. Die etablierte Konkurrenz um Franck Ribery, Arjen Robben und Kingsley Coman wird die Plätze auf den Außenbahnen sicher nicht freiwillig räumen. Punkte können aber natürlich auch als Joker eingefahren werden. Dennoch sind 9,77 Millionen, die für Gnabry inzwischen auf der Preisanzeige stehen, eine Menge Holz. So viel Kohle sollte man erst bei entsprechenden Leistungen auf den Tisch legen. Zumal Gnabry aktuell an Oberschenkelproblemen laboriert.

Du spielst noch nicht Comunio? Hier entlang – kostenlos!