Foto: © imago / Sven Simon

Trotz des bitteren Revierderbys steigert sich ein BVB-Star um satte 1,5 Millionen. Auch bei der Borussia aus Mönchengladbach ist ein üblicher Verdächtiger dabei, ebenso vom FC Bayern und Werder Bremen. Außerdem einer der absoluten Gewinner: Der Michi aus Augsburg.

Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde, Stand 30.11.2017.

Nuri Sahin (Borussia Dortmund, 6.330.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber der Vorwoche: 1.590.000)

Dem Türken könnte die Systemumstellungen von Peter Bosz sehr entgegenkommen, denn zwischenzeitlich schien Sahin im internen Zweikampf um die Sechs mit Julian Weigl das Nachsehen zu haben. Zuletzt aber durften einfach beide ran, was zur Folge hatte, dass Sahin weiter punkten darf. Er ist nicht nur der drittbeste Comunio-Akteur des BVB, sondern auch der sechsteuerste – Tendenz steigend. Sollte Bosz also an der Dreierkette und der Doppelsechs festhalten, könnte Sahins Leistung und damit auch sein weiter steigen.

Max Kruse (SV Werder Bremen, 8.740.000, Sturm, Steigerung gegenüber der Vorwoche: 1.520.000)

Wenig überraschend wird auch Kruse bei Werder immer teurer, immerhin war sein Marktwert vor einiger Zeit im Keller, weil er lang verletzt ausfiel. Nun aber ist Max zurück und steigert seinen von Woche zu Woche mit konstant guten Leistungen, auch wenn es für Werder vergangenes Wochenende gegen RB Leipzig keinen Sieg gab. Über vier Millionen hat Kruse in den vergangenen beiden Wochen zugelegt. Stramme Geschichte, Max.

Raffael (Borussia Mönchengladbach, Sturm, 8.810.000, Steigerung gegenüber der Vorwoche: 1.520.000)

Wenn man die Bayern schlägt, ist es klar, dass man nicht günstiger wird. Wurde Raffael vor einigen Wochen noch ein Leistungstief attestiert, so ballert er mit seinem Doppelpack erst die Hertha weg und schlägt dann den bis dahin unter Heynckes ungeschlagenen FC Bayern. So wird Raffael für einige Comunio-Manager bald unbezahlbar sein – ein abermaliges Upgrade von 1,5 Millionen macht den Brasilianer richtig teuer. Mit Wolfsburg, Freiburg und dem HSV hat die Borussia vor Weihnachten zudem noch schlagbare Gegner. Günstiger wird Raffael dadurch vermutlich nicht.

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Michael Gregoritsch (FC Augsburg, Sturm, 6.550.000, Steigerung gegenüber der Vorwoche: 1.390.000)

Der junge Österreicher hat beim FCA in dieser Spielzeit jetzt schon mehr Punkte gesammelt, als für den HSV in den jeweils zwei Jahren davor. Dass er dadurch natürlich nicht gerade günstig ist, ist auch klar. Vor Alfred Finnbogason und Philipp Max ist Gregoritsch der teuerste FCA-Akteur – und auch der punktebeste. War er zu Saisonbeginn unter Baum nicht ganz unumstritten, so entwickelte sich „Gregerl“ zu einer unersetzlichen Größe bei den Augsburgern. Sechs Treffer und zwei Assists gelangen dem 23-Jährigen in dieser Spielzeit, womit er auf Platz acht der Scorer-Liste liegt.

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