Foto: © imago / Jan Huebner
Zwei Bayern und zwei Leipziger haben den größten absoluten Marktwertsprung der letzten Woche gemacht. Dazu gesellt sich noch ein deutscher Stürmer, der langsam Fahrt aufnimmt.

Stand der Marktwerte: 6.12.2018

Daniel Ginczek, VfL Wolfsburg, Sturm, 3.210.000, Steigerung gegenüber der Vorwoche: 290.000

Der ehemalige Stuttgarter war bislang noch nicht die erhoffte Verstärkung für Wolfsburg, vor allem aus dem einfachen Grund weil man ihm mit Wout Weghorst einen sehr ähnlichen Stürmertyp in Konkurrenz stellte – und dieser durchaus zu überzeugen weiß. Ginczek hingegen blieb bis zum 8. Spieltag nur die Rolle des Edeljokers. Doch nun hat Bruno Labbadia gerade wegen den Qualitäten Ginczeks von 4-3-3 auf 4-4-2 umgestellt und beide Hünen können gemeinsam stürmen. Das funktionierte besonders gut beim etwas überraschenden Erfolg gegen Frankfurt am 13. Spieltag. Ginczek traf, holte 13 Punkte und verbesserte seinen Marktwert binnen einer Woche um gut eine Viertelmillion

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Dayot Upamecano, RB Leipzig, Abwehr, 2.360.000, Steigerung gegenüber der Vorwoche: 290.000

Man muss kein besonderer Experte sein, um zu sehen, dass hier eines der größten Innenverteidiger-Talente Europas schlummert. Ein Rohdiamant, der jedoch noch ein wenig geschliffen werden muss. In Sachen Zweikampfstärke und Schnelligkeit gibt es in der Bundesliga zumindest nur wenige, die mit dem jungen Franzosen Schritt halten können. Das Problem bei Upamecano ist jedoch die völlig unvorhersehbare Leipziger Rotation, die ihn in der Liga nach einem Einsatz in der Europa League regelmäßig wieder rausrotiert. Derzeit ist aber in derart bestechender Form, dass er in der Abwehr-Hierarchie Rangnicks wohl auf Nummer 1steht. Das haben auch Comunio-Manager erkannt. 

Kingsley Coman, Bayern München, Sturm, 10.190.000, Steigerung gegenüber der Vorwoche: 330.000

Klar, das Comeback des Franzosen sorgt natürlich für Marktwertzuwachs, denn Coman ist nicht weniger als ein ganz großer Hoffnungsträger der noch immer strauchelnden Bayern. Gerade in einer Saison, wo man deutlich merkt, dass die bester Zeit von Robben und Ribery nun einmal vorbei ist. Die Frage sei jedoch erlaubt, ob der 22-Jährige trotz all seiner Anlagen schon in der Lage ist, Spiele im Alleingang zu entscheiden, wie es seine alternden Vorgänger auf den Außenpositionen so oft getan haben. Für mehr als 10 Mio. Marktwert steht Coman zumindest unter Beobachtung. Jetzt heißt es: Liefern bitte!

Timo Werner, RB Leipzig, Sturm, 11.750.000 Steigerung gegenüber der Vorwoche: 510.000

Eine halbe Mio. Zinsen gab es in der letzten Woche mit Timo Werner im Schlaf zu verdienen, der mit einem Doppelpack gegen Gladbach Man of the Match war. Etwas mehr Konstanz dürfte es für knapp 12 Mio. dann aber trotzdem sein, denn Werner verteilte seine Tore in dieser Saison gerade einmal auf vier Spiele. Immerhin traf er da jeweils doppelt.

Hofmann, Robben und Co: Diese Spieler punkten fast nur zu Hause
imago / Moritz Müller

Es gibt so manche Comunio-Akteure, die braucht ihr auf fremdem Rasen erst gar nicht aufzustellen. Sie holen ihre Punkte nämlich nahezu ausschließlich vor heimischer Kulisse. Besonders stark ist das bei diesen fünf Akteuren der Fall.

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Joshua Kimmich, Bayern München, Abwehr, Steigerung gegenüber der Vorwoche: 1.440.000

Bei Sofascore haben Außenverteidiger im Vergleich zu Sechsern deutlich mehr Punkte-Potenzial, was vor allem daran liegt, dass sie im Schnitt viel mehr Zweikämpfe führen und deutlich häufiger an Abschlussaktionen beteiligt sind. Die These lässt sich aber nicht auf Joshua Kimmich übertragen, der seit neuestem wieder auf seiner Lieblingsposition im zentralen defensiven Mittelfeld ran darf. Dort hat er gegen Bremen mit zehn Punkten eben mal eine persönliche Saisonbestleistung abgeliefert, was ihm eine Marktwertsteigerung von knapp 1,5 Mio. eingebracht hat. Gerade weil er immer noch die Ecken schießt, und damit viele Torschussbeteiligungen hat, bleibt er weiterhin ein Top-Punktegarant in der Abwehr. 

 

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