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Comunios größtes Ärgernis: Ein aufgestellter Spieler zeigt eine schwache Leistung und wird mit der Note 4,5 bis 6 abgestraft. Diese Akteure fuhren in den ersten Saisonspielen oft Minuspunkte ein!
Janik Haberer (SC Freiburg, 1.290.000, Mittelfeld):
Die Teilnahme an der U21-Europameisterschaft zollt ihren Tribut. Christian Streich hatte schon in der Vorbereitung angemerkt, dass die Spieler, die im Sommer unterwegs waren, Zeit brauchen würden. Im Fall von Haberer äußert sich das bislang auch in den Leistungen auf dem Spielfeld.
Der SC hat erst ein Tor erzielt, Haberer und seine Nebenmänner in der Offensive bleiben bislang hinter ihren Möglichkeiten. Für den 74-Punkte-Mann der Vorsaison beginnt die Saison somit katastrophal. Auf jeweils -4 Punkte gegen Frankfurt und Leipzig folgten -2 Punkte gegen den BVB. Haberers Marktwert ist in der Folge ganz schön eingebrochen – ein gutes Spiel, schon wird er zum Schnäppchen.
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Theodor Gebre Selassie (SV Werder Bremen, 860.000, Abwehr):
Auch Bremens Rechtsverteidiger ist mit dreimal Minuspunkten gestartet. Dabei gehört Theodor Gebre Selassie ebenso wie Janik Haberer zum „Klub 70“ – also den Spielern, die im Vorjahr über 70 Comunio-Punkte sammelten. 71 waren es im Fall des Tschechen.
Nun braucht Gebre Selassie 81 Punkte, um an seinen Wert des Vorjahres heranzukommen. Vor allem die sechs Minuspunkte gegen die Bayern schmerzten. Das schwere Auftaktprogramm ist sicher ein Grund für Selassies negative Ausbeute. Jetzt gilt es, dieses mit einer ähnlichen Serie wie in der letzten Rückrunde zu korrigieren.
Pascal Stenzel (SC Freiburg, 600.000, Abwehr):
In der Vorbereitung kursierten noch Gerüchte, dass Pascal Stenzel eine zentrale Rolle im Mittelfeld einnehmen könne. Stattdessen musste der ehemalige Dortmunder wieder auf die rechte Abwehrseite ausweichen. Dass das nicht zwingend seine Lieblingsposition ist, zeigten die letzten Spiele.
Schon gegen Eintracht Frankfurt erhielt Stenzel zwei Minuspunkte, beim 1:4 in Leipzig war er völlig überfordert und kassierte die Note 5,5. Anschließend setzte Trainer Christian Streich Stenzel auf die Bank – zehn Freiburger verteidigten ein 0:0 gegen Borussia Dortmund. Der Weg zurück wird nicht selbstverständlich.
Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Diese Spieler schreiben gleich zum Saisonstart positive Schlagzeilen!
weiterlesen...Mario Gomez (VfL Wolfsburg, 4.400.000, Sturm):
Wenn er nicht trifft, läuft er immer Gefahr, Minuspunkte einzufahren. Mario Gomez ist ein reiner Abschlussstürmer – das ist keineswegs eine Abwertung, sondern schlicht und einfach das Aufgabenfeld, das Trainer Andries Jonker ihm vorgbt. Dadurch ist Gomez stark davon abhängig, was seine Hinterleute machen.
Bislang bekommt der Angreifer kaum Tormöglichkeiten aufgelegt, hat dementsprechend wenig Bindung zum Spiel und kaum nennenswerte Aktionen zu verbuchen. Nach sechs Minuspunkten aus drei Spielen muss Gomez nun auch noch verletzungsbedingt pausieren, wahrscheinlich mehrere Wochen. Ein ernüchternder Spätsommer für den 32-Jährigen.
Niclas Füllkrug (Hannover 96, 930.000, Sturm):
Nach einer herausragenden Vorbereitung war Niclas Füllkrug eines der begehrtesten Comunio-Schnäppchen vor dem Saisonstart. Einige Wochen später hat der Stürmer dreimal Minuspunkte eingefahren und seinen Stammplatz an Neuzugang Jonathas verloren. Der große Unterschied zwischen Testspielen und Liga-Auftritten.
Inzwischen hat sich Füllkrugs Comunio-Marktwert sogar in den sechsstelligen Bereich korrigiert. Ein, zwei gute Spiele zum Start hätten vieles positiv beeinflusst. Zwei schwächere Auftritte dagegen haben Füllkrugs Situation in Hannover deutlich verschlechtert. Nun muss er als Joker auf die nächste Gelegenheit hoffen.
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