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Bei „Alle Spieler einsortiert“ blicken wir auf alle Spieler einer Mannschaft und ordnen sie in Comunio-Kategorien ein – von unbedingt kaufen bis verkaufen. Heute werfen wir ein Auge auf den SC Freiburg.
Vom SC Freiburg unbedingt kaufen
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Eine echte Top-Empfehlung gibt es beim SC Freiburg derzeit nicht. Das liegt auch am schwierigen Saisonstart mit Stuttgart und Bayern. Die Freiburger haben nun mit Bochum, Heidenheim und St. Pauli ein deutlich einfacheres Programm – auch wenn die Heidenheimer aktuell nach bockstarkem Saisonstart an der Spitze stehen. Es empfiehlt sich also generell, eher auf Freiburger zu setzen, auch wenn im Team keiner extrem heraussticht.
Aktuell gute Anlagen beim SC Freiburg
Vincenzo Grifo (11.810.000), Ritsu Doan (8.310.000), Roland Sallai (3.840.000), Noah Atubolu (2.940.000), Kiliann Sildillia (1.490.000)
Der Stammplatz von Vincenzo Grifo wackelte mächtig in der Vorbereitung, doch der Italiener hat ihn verteidigt – und gegen Stuttgart mit starken acht Punkten sein enormes Potenzial angedeutet, wenn er sein Spiel aufziehen kann. Gegen die Bayern erzielte er nur noch einen Punkt – im Schnitt 4,5 PPS sind viel zu wenig für knappe zwölf Millionen, das Potenzial, den Marktwert gegen die kommenden Gegner zu rechtfertigen, ist allerdings auf jeden Fall da.
Ähnliches gilt für Ritsu Doan, der mit neun und drei Zählern sogar noch besser abgeliefert hat, über acht Millionen sind allerdings auch schon happig. Der Japaner ist am nächsten an der höchsten Kategorie dran.
Mit Roland Sallai und Kiliann Sildillia sind zwei Wechselkandidaten doch geblieben und integrieren sich jetzt ins Team – Sallai ist schon sehr nah dran, Sildillia noch weiter weg. Bei beiden ist das Marktwert-Potenzial allerdings sehr hoch. Noah Atubolu fehlte die ersten zwei Spieltage verletzt, steht deshalb mit 2,94 Millionen Marktwert im Mittelfeld da, könnte aber unter dem neuen Anbieter Sportmonks richtig stark punkten.
Preis-Punktepotenzial in Ordnung
Junior Adamu (7.590.000), Matthias Ginter (5.050.000), Patrick Osterhage (4.940.000), Lucas Höler (4.650.000), Philipp Lienhart (3.910.000), Merlin Röhl (3.870.000), Christian Günter (3.480.000), Nicolas Höfler (1.810.000)
Fünf und zwei Punkte, ein etwas wackliger Stammplatz – 7,59 Millionen sind viel Geld für Junior Adamu, der allerdings als Mittelstürmer am ehesten von den schwächeren Gegnern profitieren kann. Hier besteht das Potenzial auf drei richtig starke Spiele. Dasselbe gilt für Lucas Höler, der für seine bisherige Reservistenrolle sehr teuer ist, aber nach starkem Testspiel nah an der Startelf dran ist – und großes Punktepotenzial hat.
Matthias Ginter sollte nach der Startelf im Testspiel nun wieder einsatzbereit sein — der Marktwert ist schon ordentlich gestiegen. Entsprechend liegt er in einer realistischen Preisregion. Patrick Osterhage hat ordentlich gepunktet, allerdings wackelt der Stammplatz, weil Nicolas Höfler wieder gesund ist und in Richtung Startelf drängt. Weil die aber nicht gesichert ist, steht auch der Sechser-Routinier in dieser Kategorie.
Philipp Lienhart, Merlin Röhl und Christian Günter sind gesetzt, die Punkte ließen allerdings zuletzt zu wünschen übrig. Mit etwas besseren Zählern gegen leichtere Gegner ist der Marktwert allerdings in Ordnung.
Diese Freiburger eher nicht kaufen
Lukas Kübler (5.330.000), Maximilian Eggestein (4.240.000), Eren Dinkci (4.030.000), Max Rosenfelder (2.650.000), Bruno Ogbus (2.330.000), Noah Weißhaupt* (1.490.000), Florent Muslija (1.100.000), Jordy Makengo (710.000), Kenneth Schmidt (470.000), Johan Manzambi (260.000), Daniel-Kofi Kyereh* (260.000), Yann Sturm (230.000), Jannik Huth (160.000), Niklas Sauter (160.000)
*verletzt
Lukas Küblers Marktwert ist nach seinem Doppelpack am 1. Spieltag enorm gestiegen. Dass er die Leistung nicht halten kann, ist klar. Er sinkt rasant – dazu wackelt auch hier der Stammplatz. Youngster Max Rosenfelder, der selbst nur schwach punktete, auf dem Feld aber gute Leistungen abgeliefert hat, könnte von Ginter nach rechts verdrängt werden. Andernfalls geht Rosenfelder auf die Bank – das macht Kübler und Rosenfelder zu Verkaufsempfehlungen.
Maximilian Eggestein wird in der neuen Rolle als defensiverer Sechser noch nicht warm, zweimal zwei Punkte sind okay, aber für über vier Millionen einfach zu teuer. Auch Eren Dinkci, der eine schwache Vorbereitung spielte, dann verletzt war und jetzt erst reinkommt, ist viel zu teuer für die aktuelle Leistung. Bei ihm kann es allerdings mit eins, zwei guten Spielen schnell wieder bergauf gehen.
Youngster Bruno Ogbus leidet unter der Rückkehr von Ginter und Sildillia – für ihn könnte es zeitnah schwer werden mit Spielzeit. Auch Noah Weißhaupt, der aktuell noch ausfällt, Florent Muslija und Jordy Makengo stehen am Rande des Kaders und haben keine garantierte Einsatzzeit. Die Youngster Kenneth Schmidt, Johan Manzambi und Yann Sturm haben wenig Einsatzperspektive. Daniel-Kofi Kyereh laboriert immer noch auf unbestimmte Zeit am Kreuzbandriss und auch die beiden Keeper Nummer drei (Jannik Huth) und vier (Niklas Sauter) sind keine Kaufempfehlung.
Unbedingt verkaufen
Michael Gregoritsch* (4.770.000), Florian Müller (1.490.000), Manuel Gulde* (890.000), Maximilian Philipp* (810.000), Kimberly Ezekwem (300.000), Fabian Rüdlin (200.000)
*verletzt
Michael Gregoritsch passt in das neue System mit hohem Pressing und schnellen Konterangriffen kaum noch rein – entsprechend ist er ohnehin maximal Einwechselkandidat. Aktuell ist er obendrauf noch verletzt. Knappe fünf Millionen Euro ist der Österreicher lange nicht wert. Auch Ersatzkeeper Florian Müller wird noch locker eine Million sinken, nachdem Atubolu wieder übernommen hat.
Manuel Gulde und Maximilian Philipp sind verletzt, aber ihnen wurde komplett der Rang abgelaufen. Bei Gulde besteht ein bisschen, bei Philipp gar keine Perspektive mehr auf Einsatzzeit. Youngster Kimberly Ezekwem fehlt seit einem Jahr verletzt und trainiert weder bei den Profis noch bei der U23 – er bringt Comunio-Managern keinerlei Mehrwert. Dasselbe gilt für Fabian Rüdlin, der ausschließlich dem U23-Kader angehört und weit weg vom Profiteam ist.