Fabian Nürnberger vom SV Darmstadt 98

Foto: © imago images / Sven SImon
Bei „Alle Spieler einsortiert“ blicken wir auf alle Spieler einer Mannschaft und ordnen sie in Comunio-Kategorien ein – von unbedingt kaufen bis verkaufen. Heute werfen wir ein Auge auf den SV Darmstadt 98.

Vom SV Darmstadt 98 unbedingt kaufen

Matej Maglica (570.000)

Er hätte ein Gewinner des 4. Spieltags werden können, wäre da nicht eine fragwürdige Rote Karte gewesen. Zuvor hatte Matej Maglica gegen Borussia Mönchengladbach sein erstes Bundesliga-Tor erzielt. Seine Sperre ist nun abgesessen, ab dem 6. Spieltag erwarten wir ihn wieder in der Startaufstellung. Dann gilt es, defensiv konstanter zu werden als zum Saisonstart – und vielleicht hin und wieder auch seine Torgefahr nach Standards auszupacken.

Aktuell gute Anlagen von Darmstadt 98

Fabian Nürnberger (3.630.000), Marcel Schuhen (2.750.000), Tobias Kempe (1.640.000)

Sehr vielversprechende Ansätze sind bei Fabian Nürnberger zu sehen, der zuletzt gesundheitlich angeschlagen war. Auch ihn erwarten wir im Spiel gegen den SV Werder Bremen in der Startelf. Für Stammkeeper Marcel Schuhen gilt das natürlich auch, seine 22 Punkte aus den ersten fünf Partien sind ein erstklassiger Wert.

Dazu kommt Tobias Kempe, der zwar gegen den VfB nur eingewechselt wurde, zuvor aber gegen Gladbach von Beginn an ein starkes Spiel machte. Dem Routinier trauen wir zu, sich im Mittelfeld des SV Darmstadt 98 festzuspielen und dann auch zum Punktehamster im Managerspiel zu werden.

 

Preis-Punktepotenzial in Ordnung

Marvin Mehlem (5.120.000), Tim Skarke (2.510.000), Fabian Holland (2.350.000), Oscar Vilhelmsson (2.230.000)*, Christoph Klarer (1.530.000), Matthias Bader (1.380.000), Fraser Hornby (1.140.000), Filip Stojilkovic (800.000), Braydon Manu (800.000)*, Clemens Riedel (790.000), Christoph Zimmernann (730.000)*, Klaus Gjasula (570.000), Aaron Seydel (230.000)

*angeschlagen / im Aufbautraining

Nach seinem 26-Punkte-Start verdient Marvin Mehlem auch eine höhere Einstufung, aber wir finden, sein aktueller Marktwert ist hoch genug. Ähnlich wie Tim Skarke ist er gesetzt und ein Hoffnungsträger, um die Wende zu bringen. Auch Fabian Holland und Christoph Klarer haben ihre Plätze sicher, ihnen trauen wir zu, ihren Punkteschnitt zu steigern.

Matthias Bader dürfte auf der rechten Seite weiter die Nase vorn haben, im Angriff sind die Plätze umkämpft. Hornby und Vilhelmsson greifen demnächst an, auch Manu wird bald zurück erwartet und Stojilkovic wurde gegen Stuttgart früh eingewechselt. Auch Seydel versucht nun, sich mehr Einsatzzeit zu erarbeiten. Wer sich durchsetzen wird, ist offen.

Dazu kommt der Kampf um den dritten Platz in der Abwehr zwischen Klarer und Maglica. Zimmermann ist aktuell mit Rückenproblemen raus, hat aber langfristig die besten Karten. Klaus Gjasula und Clemens Riedel kämpfen in der Zwischenzeit um Einsatzzeit, beide bislang ohne gut zu punkten.

Eher nicht kaufen

Luca Pfeiffer (2.470.000), Emir Karic (1.530.000), Mathias Honsak (930.000), Tom Isherwood (520.000), Fabian Schnellhardt (370.000), Frank Ronstadt (350.000), Morten Behrens (220.000), Fabio Torsiello (200.000)

Die Leistungen von Rückkehrer Luca Pfeiffer waren bislang nicht überzeugend, ihm droht gegen Werder die Bank. Auch Mathias Honsak konnte seinen Platz nicht mit Leistung bestätigen. Emir Karic indes dürfte das Opfer der Nürnberger-Rückkehr werden, wobei er indirekt auch Bader Konkurrenz machen könnte. Bei allen dreien ist aber erst einmal ein Marktwertminus zu befürchten. Die übrigen Spieler in dieser Liste haben aktuell keine guten Karten.

Der Comunio-Geheimtipp der Woche: Ein Abwehr-Juwel des VfB Stuttgart
Leonidas Stergiou (VfB Stuttgart)

An dieser Stelle präsentieren wir jede Woche einen Spieler, der unter dem Radar läuft, ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat und seinen Marktwert schnell steigern könnte. Heute mit Leonidas Stergiou

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Unbedingt verkaufen

Bartol Franjic (1.310.000), Jannik Müller (220.000), Andreas Müller (190.000)

Keine Einsatzchance: Die beiden Müllers sind momentan außen vor. Auch Bartol Franjic, der vom VfL Wolfsburg ausgeliehen wurde, spielt bisland nicht die erwartete Rolle. Gegen den VfB Stuttgart versauerte er über volle 90 Minuten auf der Bank – eine bedenkliche Tendenz, die seinen Marktwert ins Sechsstellige drücken dürfte.