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Bei „Alle Spieler einsortiert“ blicken wir auf alle Spieler einer Mannschaft und ordnen sie in Comunio-Kategorien ein – von unbedingt kaufen bis verkaufen. Heute werfen wir ein Auge auf den SV Werder Bremen.
Vom SV Werder Bremen unbedingt kaufen
Leonardo Bittencourt (3.120.000), Felix Agu (2.480.000), Anthony Jung (2.230.000), Keke Topp (940.000), Mio Backhaus (160.000)
Kaum einer macht bei Werder Bremen zuletzt so viel Dampf wie Leonardo Bittencourt – die einzigen vier Punkte der Rückrunde sind auch seinen Toren (1:0-Siegtreffer gegen Mainz, 1:2-Anschlusstreffer zum späteren Remis gegen Dortmund) zu verdanken. Weil die Konkurrenz kränkelt und zudem mit Leistungsdellen zu kämpfen hat, ist Bittencourt aktuell die vielleicht beste Option beim SVW.
Ähnlich spannend ist jedoch Felix Agu. Direkt bei seinem Comeback nach langer Verletzung durfte er 30 Minuten ran und sammelte starke fünf Comunio-Punkte. Kabore scheint mit seiner Rückkehr keine Option mehr zu sein, Köhn hat sich zuletzt selbst aus dem Rennen genommen – Bahn frei für Agu in der Startelf. Anthony Jung ist der Fels der schwachen Defensive: 3,0 PPS in den letzten fünf Spielen – wenn man den Minuspunkte gegen die Bayern rausrechnet, waren es sogar 16 Punkte in vier Spielen. Für seinen aktuellen Marktwert ist das Spitzenklasse.
Mit Keke Topp, der aus seiner Verletzung zurück ist und aufgrund von Formschwächen und Ausfällen früh wichtig werden könnte, und Mio Backhaus, dem Ersatz-Torhüter der eventuell für den erkrankten Zetterer einspringen darf, gibt es zudem zwei Top-Spekulationen bei Werder.
Aktuell gute Anlagen beim SV Werder Bremen
Jens Stage (11.130.000), Niklas Stark (2.490.000), Senne Lynen (1.980.000)
Jens Stage ist endlich wieder zurück – Werder Bremen erwartet die Rückkehr des Power-Dänen mit Sehnsucht. Die Punkte zuletzt waren nicht elektrisierend, aber wenn er voll aufdreht, kann er seinen Preis rechtfertigen. Zudem wird er durch seine Rückkehr aus Sperre und Verletzung erstmal etwas im Wert steigen.
Niklas Stark hat die Rolle als Abwehrchef vorerst sicher und darf voraussichtlich drei Spiele noch sicher starten – solange sind seine Punkte gut im Preis-Leistungs-Verhältnis. Ebenfalls keine Spitzen-Punkte bei Comunio holt Bremens Sechser Senne Lynen. Doch weil sich die Konkurrenz nicht aufdrängt, wackelt sein Stammplatz trotz teilweise schlechter Leistungen immer noch nicht. Das macht ihn zu einer echt guten Investition bei Comunio.
Preis-Punktepotenzial in Ordnung
Romano Schmid* (6.640.000), Andre Silva (6.520.000), Mitchell Weiser (4.140.000), Oliver Burke (1.540.000), Marco Friedl* (1.300.000), Milos Veljkovic (1.000.000), Julian Malatini (480.000)
*krank oder verletzt
Romano Schmid verpasst den 24. Spieltag voraussichtlich erkrankt. Doch danach dürfte er schnell wieder eine gute Aktie werden. Die letzten drei Spiele lief es nicht so gut, doch Schmid hat gezeigt, was er zu leisten im Stande ist. Ähnliches gilt für Mitchell Weiser, der seit der Winterpause in einer Formkrise steckt – eine Punkte-Explosion ist aber möglich.
Im Sturm sieht es derzeit mager aus: Andre Silva dürfte hier auch aufgrund der Ducksch-Verletzung weiter im Fokus stehen. Die Punkte bei Werder zuletzt waren eher nicht vorhanden, doch jeder weiß auch hier, was Silva kann, wenn er erstmal in Form kommt. Profitieren könnte Oliver Burke, der mit seinem Pokal-Tor glänzen konnte. Bisher überzeugte er in der Startelf aber nie, weshalb hier Vorsicht geboten ist.
Marco Friedl verpasst laut Werder-Boss Clemens Fritz insgesamt bis zu sieben Wochen, er wird also voraussichtlich noch drei Spieltage fehlen und erst Ende März wieder mitmischen können. Dennoch ist sein Preis schon so niedrig, dass man jetzt einsteigen könnte. Seine Vertreter sind derzeit nicht unbedingt in Topform – Milos Veljkovic dürfte als nächster eine Chance bekommen, neben Jung und Stark zu verteidigen. Von den Anlagen sollte Ole Werner auch auf Julian Malatini bauen, doch mit seinem Katastrophen-Auftritt beim Pokal-Aus gegen Bielefeld hat er nicht gerade Werbung für sich gemacht.
Eher nicht kaufen
Justin Njinmah (4.170.000), Derrick Köhn (2.210.000), Michael Zetterer* (2.180.000), Issa Kabore (1.580.000), Skelly Alvero* (750.000), Amos Pieper (730.000), Mats Heitmann (180.000), Wesley Adeh (180.000), Leon Opitz (170.000), Patrice Covic (170.000), Abdenego Nankishi (170.000), Markus Kolke (160.000)
*krank oder verletzt
Es ist nicht die Saison des Justin Njinmah – so richtig kommt er einfach nicht in Form, nachdem er länger verletzt war. Comunio-Punkte gibt es kaum und obwohl er weitere Startelf-Chancen erhalten dürfte, zahlt sich der recht hohe Preis bisher einfach nicht aus.
Derrick Köhn hat sich mit seinem behäbigen, lustlosen Auftreten im DFB-Pokal nicht nur eine Standpauke von Bittencourt eingehandelt – es ist gut möglich, dass der Linksverteidiger seinen Platz nun komplett an Agu verliert. Auch Issa Kabore scheint derzeit auf links kein Startelf-Kandidat mehr zu sein.
Skelly Alvero hätte viele Chancen zuletzt gehabt, sich in die Startelf zu kämpfen, doch seine Leistungen waren stets schwach – zudem wackelt auch er erkrankt. Amos Pieper bekam zuletzt mehrfach Chancen, machte es selten gut und punktet zudem extrem schwach. Von ihm sollten Comunio-Manager genauso die Finger lassen wie von den Youngstern mats Heitmann, Wesley Adeh, Leon Opitz, Patrice Covic und Abdenego Nankishi. Sie erhalten unter Ole Werner eher selten eine Chance – auch wenn die Krankheitslage ihn dazu zwingen könnte, am kommenden Spieltag einige von ihnen auf die Bank zu setzen.
Michael Zetterer liegt im Torwart-Ranking der Saison auf Rang 15 in Punkten pro Spiel, zudem wackelt er erkrankt für den 24. Spieltag. Er sollte derzeit eher kein Zielspieler für Manager sein. Auch Nummer 3 Markus Kolke ist nicht spannend.
Bei „Alle Spieler einsortiert“ blicken wir auf alle Spieler einer Mannschaft und ordnen sie in Comunio-Kategorien ein – von unbedingt kaufen bis verkaufen. Heute werfen wir ein Auge auf den 1. FC Heidenheim 1846.
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Marvin Ducksch* (9.930.000), Marco Grüll* (3.570.000)
*krank oder verletzt
Erst eine kleine Formdelle, dann auch noch eine Verletzung – mit unklarem Gesundheitsstand. Gegen Wolfsburg fehlt Marvin Ducksch definitiv, gegen Leverkusen hofft Ole Werner auf eine Rückkehr – ohne es wirklich zu wissen. Gegen Freiburg wackelte zudem das erste Mal sein Stammplatz. Für Ducksch wird es nicht einfach, besonders wenn in seiner Abwesenheit einer der Konkurrenten glänzen sollte.
Richtig schlecht unterwegs ist derzeit zudem Marco Grüll. Der Stürmer hatte eine Hochphase rund um die Winterpause, konnte dieser aber keine Konstanz folgen lassen. Leistungsbedingt würde er wohl jetzt aus der Startelf rutschen, zudem fehlte er am Donnerstag erkrankt im Training und könnte ausfallen. Die Startelf ist unwahrscheinlich – und selbst wenn, gäbe es für Manager vermutlich auch wenig Punkte zu holen. Von ihm sollte zum aktuellen Preis Abstand gehalten werden.
