VfB Stuttgart: Enzo Millot und Chris Führich

Foto: © imago images / Pressefoto Baumann
Der VfB Stuttgart ist nicht so gut in die Saison gestartet wie erhofft. Wer spielt in nächster Zeit die Hauptrolle, wer muss kämpfen? Wir sortieren alle Spieler bei Comunio ein – von unbedingt kaufen bis unbedingt verkaufen.

Vom VfB Stuttgart unbedingt kaufen

Enzo Millot (9.420.000), Anthony Rouault (3.430.000)

Der wohl fußballerisch beste Spieler der Schwaben ist Enzo Millot, und mit elf Punkten ist er auch noch gut in die Saison gestartet. Für uns ist er ein Top-Spieler für das ganze Jahr. Anthony Rouault kommt gerade von einer Verletzung zurück, ab dem 4. Spieltag sehen wir ihn als Stammspieler auf der Position des rechten Innenverteidigers. Eine oder zwei Millionen kann er preislich durchaus noch drauflegen.

Aktuell gute Anlagen des VfB Stuttgart

Deniz Undav (15.200.000), Angelo Stiller (8.920.000), Jamie Leweling (6.430.000), Atakan Karazor (5.800.000), Dan-Axel Zagadou (3.820.000), Josha Vagnoman (3.720.000)

Noch hat Deniz Undav seit seiner Rückkehr zum VfB nicht getroffen, doch wir sind sicher, dass er bald wieder feuert wie in der Vorsaison. Die Doppelsechs Angelo Stiller und Atakan Karazor überzeugt als Punktehamster-Duo und wird wohl am wenigsten von Rotation betroffen sein. Jamie Leweling ist gut drauf und hat nach dem Silas-Abgang die besten Karten für die Position auf dem rechten Flügel, sollte Millot nicht in enem 4-4-2 auf der entsprechenden Halbposition spielen.

Darüber hinaus kommt Josha Vagnoman gerade von einer Verletzung zurück und holt sich wohl den Stammplatz hinten rechts. Bei Dan-Axel Zagadou ist nach langer Pause wohl etwas Geduld gefragt, in ein paar Wochen wird aber auch der Innenverteidiger in den Kampf um die Stammplätze einsteigen. Sein Marktwert steigt.

 

Preis-Punktepotenzial in Ordnung

Ermedin Demirovic (11.390.000), Chris Führich (9.440.000), Maximilian Mittelstädt (6.850.000), Fabian Rieder (5.720.000), Julian Chabot (4.870.000), Alexander Nübel (2.930.000), Leonidas Stergiou (1.410.000)* Fabian Bredlow (190.000)

*verletzt

Bei Ermedin Demirovic ist Rotation zu befürchten, wir sehen in ihm aber weiterhin einen Top-Stürmer und glauben, dass er dem VfB Stuttgart guttun wird. Nach durchwachsenem Saisonstart sehen wir auch in Chris Führich mittelfristig wieder einen Top-Punkter. Maximilian Mittelstädt dürfte sein Geld ebenfalls wert sein.

Etwas unsicherer ist die Anlage Fabian Rieder. Nach seinem Tor hat der Offensivmann Rückenwind, er ist einer der ersten Rotationskandidaten. Allerdings droht ihm auch die Jokerrolle, Vorsicht ist also angeraten. Julian Chabot kam okay, aber nicht toll in die Saison und muss langfristig mit Zagadou um den Platz kämpfen. Leonidas Stergiou wird noch einige Wochen ausfallen, hat dann aber gutes Marktwertpotenzial.

Eher nicht kaufen

El Bilal Toure (7.750.000), Anrie Chase (3.080.000), Pascal Stenzel (2.490.000), Justin Diehl (1.840.000), Yannik Keitel (1.260.000), Ramon Hendriks (920.000), Thomas Kastanaras (230.000), Luca Raimund (220.000), Samuele di Benedetto (200.000), Dennis Seimen (160.000)

Ein Neuzugang mit Potenzial, aber auch Risiko: El Bilal Toure ist erst einmal in der Verfolgerrolle – und daher bei Comunio zu teuer. Das kann sich mit einem Tor aber ändern. Der junge Anrie Chase hilft gerade in der Innenverteidigung aus, wird mit der Genesung von Rouault aber wohl nach dem 3. Spieltag ins zweite Glied rücken.

Pascal Stenzel droht seinen Platz an Vagnoman zu verlieren, konnte in den ersten beiden Spielen nicht überzeigen. Indes sind Justin Diehl, Yannik Keitel und Ramon Hendriks momentan ein gutes Stück von einem Stammplatz entfernt.

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Unbedingt verkaufen

Frans Krätzig (2.910.000), Ameen Al-Dakhil (2.600.000). Nick Woltemade (1.920.000), Nikolas Nartey (230.000)*, Wahid Faghir (200.000)

Beim VfB Stuttgart ist Frans Krätzig der Backup für Maximilian Mittelstädt links hinten. Er wird sicher immer mal durch Rotation spielen, knapp drei Millionen sind für diese Aussicht aber zu viel. Nick Woltemade wurde nicht für den Champions-League-Kader berücksichtigt, sein Status ist nach seinem Wechsel erschreckend schlecht. In der Offensive gibt es viele andere Optionen.

Der junge Ameen Al-Dakhil ist ein vielversprechender Neuzugang für die Zukunft, erst einmal aber noch für die ferne Zukunft. Gesundheitsbedingt wird er in den kommenden Monaten keine Rolle spielen, sondern eher erst im November in den Kampf um die Stammplätze einsteigen. Das macht ihn im Managerspiel natürlich zu einer Anlage ohne kurzfristiges Potenzial.