Foto: © imago images / Michael Weber
Bei „Alle Spieler einsortiert“ blicken wir auf alle Spieler einer Mannschaft und ordnen sie in Comunio-Kategorien ein – von unbedingt kaufen bis verkaufen. Heute werfen wir ein Auge auf den Sportclub Freiburg.
Unbedingt kaufen
Nico Schlotterbeck (8.240.000), Philipp Lienhart (5.310.000)
Der SC Freiburg hat ein Innenverteidiger-Duo, das diese Saison kaum zu schlagen ist. Nico Schlotterbeck erzielte bereits 102 Punkte und führt die Comunio-Abwehrspieler damit an. Auch in Punkten pro Spiel kann Schlotterbeck niemand übertreffen. Philipp Lienhart leidet in den Kategorien unter der Pleite gegen Dortmund, bei der Schlotterbeck Corona-bedingt fehlte. Ansonsten kommt er ähnlich stark weg. Vor allem, weil er quasi nie fehlt. 61 Bundesliga-Spiele am Stück in der Startelf sind der zweitbeste Wert aller Bundesligisten.
Aktuell gute Anlagen
Vincenzo Grifo (9.920.000), Lucas Höler (7.200.000), Nicolas Höfler (6.460.000), Christian Günter (2.970.000), Ermedin Demirovic (2.940.000), Roland Sallai (2.710.000), Nils Petersen (1.240.000)
Nur Christian Günter übertrifft Lienhart – er startete 100 mal in Folge. Genau wie Vincenzo Grifo, Lucas Höler und Nicolas Höfler ist er beim SC Freiburg klar gesetzt. Alle drei erzielen gute Comunio-Punkte. Grifo und Höler ließen in ihrer Form im Vergleich zum Jahresbeginn etwas nach, jedoch enttäuschen sie nicht und haben das Potential, ihre Leistungen wieder zu steigern.
Mit Ermedin Demirovic, Roland Sallai und Nils Petersen sind drei Spieler derzeit auf dem aufsteigenden Ast. Sallai dürfte nach einem schwachen Auftritt der Konkurrenz am kommenden Spieltag spielen, Demirovic war zuletzt gesetzt und nachdem Petersen wieder eine Option ist, lohnt sich der Edeljoker für etwas mehr als eine Millionen auf jeden Fall.
Preis-Punktepotenzial in Ordnung
Maximilian Eggestein (3.720.000), Mark Flekken (2.980.000), Woo-Yeong Jeong (2.940.000), Lukas Kübler (2.380.000), Jonathan Schmid (1.890.000), Manuel Gulde (450.000)
Maximilian Eggestein hat sich derzeit den Stammplatz neben Höfler erkämpft, punktet jedoch nicht überragend. Seine kleine Hochphase in den letzten zwei Spielen könnte ihn aber spannend machen. Mark Flekken ist der beste Comunio-Torhüter diese Saison, kostet aber auch mehr als die leicht schwächeren Konkurrenten. Die Preis-Leistung ist bei ihm also in Ordnung aber nicht herausragend. Lukas Kübler punktet – das Dortmund-Spiel ausgenommen – gut, kriegt mit Siquet und Schmid nun aber neue Konkurrenz.
Jonathan Schmid gab nach einem schweren Corona-Verlauf zuletzt sein Comeback und zeigte sofort, dass er offensiv ein Upgrade zu Kübler sein kann. Für den aktuellen Preis könnte man hier langfristig punkten. Ebenfalls in die Startelf drängt Woo-Yeong Jeong. Er hatte schonmal eine starke Phase, die er jetzt erneut bieten muss. Derzeit hat er aber das Nachsehen gegenüber Demirovic. Manuel Gulde könnte demnächst wieder in die Startelf rücken, für eine halbe Millionen ist das Potential in Ordnung.
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Eher nicht kaufen
Hugo Siquet (1.590.000), Janik Haberer (1.400.000), Keven Schlotterbeck (580.000), Yannik Keitel (350.000), Noah Weißhaupt (270.000), Kilian Sildillia (230.000), Benjamin Uphoff (220.000), Kimberly Ezekwem (170.000), Nishan Burkart (170.000), Noah Atubolu (160.000)
Hugo Siquets Marktwert lebt noch von seinem Wechsel, derzeit kriegt er aber Spielpraxis über die U23. Ein Startelf-Einsatz steht derzeit nicht in Aussicht. Auch Janik Haberer scheint nach dem Dortmundspiel an Standing verloren zu haben, er kam seitdem nicht mehr zum Einsatz. Auch Keven Schlotterbeck konnte während er Corona-Erkrankung seines Bruders nicht überzeugen. Yannik Keitel konkurriert mit Haberer um dir dritte Mittelfeldposition. Noah Weißhaupt, Kilian Sildillia, Kimberly Ezekwem, Nishan Burkart und Noah Atubolu spielen derzeit keine Rolle.
Unbedingt verkaufen
Kevin Schade (3.980.000)
Kevin Schade hatte zuletzt eine starke Phase und konnte durch Tore gegen Gladbach, Leverkusen und Stuttgart auch seine Comunio-Punkte in die Höhe treiben. Gegen den 1. FC Köln spielte er jedoch eine schlechte Halbzeit und wurde ausgewechselt. Die Konkurrenz hatte hier mehr überzeugt. Für ihn dürfte nun ein Platz auf der Bank bevorstehen. Da sein Marktwert entsprechend fallen wird, sollten Comunio-Manager ihn jetzt abgeben.