Bayer Leverkusen: Wirtz, Hincapie und Tah jubeln

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Beim amtierenden Meister gibt es die besten Spieler im Manager, doch auch einige richtig teure Nieten. Welche Spieler werden in nächster Zeit wichtig, wer hat es schwer? Wir sortieren alle Spieler von Bayer Leverkusen bei Comunio ein – von unbedingt kaufen bis unbedingt verkaufen.

Von Bayer Leverkusen unbedingt kaufen

Florian Wirtz (21.670.000)

Über 21 Millionen sind eine unglaubliche Summe – nur Harry Kane ist teurer als Florian Wirtz. Doch der Werkself-Superstar ist aktuell der beste Spieler im gesamten Comunio-Manager – und das selbst wenn er nicht trifft. 18 Punkte per Doppelpack, 15 Punkte mit einem Treffer, zwölf Zähler mit einem Elfmeter und selbst ohne eigene Torpunkte kam er am 2. Spieltag bei Leverkusens erste Niederlage seit langem auf unfassbare elf Comunio-Punkte. So konstant auf Elite-Niveau punktet sonst niemand im gesamten Spiel.

Aktuell gute Anlagen bei Bayer Leverkusen

Victor Boniface (18.000.000), Alejandro Grimaldo (16.490.000), Granit Xhaka (14.720.000), Jonathan Tah (7.650.000), Piero Hincapie (6.440.000)

Bei anderen Teams wären Victor Boniface, Alejandro Grimaldo und Granit Xhaka wohl in der höchsten Kategorie. Doch an Wirtz kommen sie alle nicht ran – und die Preis-Leistung wird langsam auch wacklig. Wer das Geld übrig hat und sich einen Starspieler leisten möchte, macht mit allen wenig falsch. Xhaka spielt immer, Grimaldo punktet am konstantesten – und Boniface ist aktuell in richtig guter Form.

In der Abwehr können Jonathan Tah und Piero Hincapie zeigen, was sie können. Sie punkten mit starker Preis–Leistung, zudem ist Tah gesetzt – und Hincapie hat gezeigt, dass aktuell schwer auf ihn zu verzichten ist, auch wenn er ab und zu auf die Bank rücken könne.

 

Preis-Punktepotenzial in Ordnung

Exequiel Palacios (10.270.000), Martin Terrier (9.040.000), Aleix Garcia (7.980.000), Amine Adli (5.910.000), Edmond Tapsoba (5.760.000), Jeanuel Belocian (2.340.000)

Zwei Positionsduelle schaffen es in die mittlere Kategorie – beide werden sich aber wohl langfristig nicht als extrem spannend herausstellen. Wer nach dessen Genesung an Exequiel Palacios glaubt, der kann hier für zehn Millionen einen Spieler in der 15-Millionen-Range mitnehmen, doch er muss sich den Platz erstmal zurück erkämpfen. Behält Aleix Garcia den Vorzug, sind seine acht Millionen gut günstig.

Dasselbe gilt für die Offensive: Aktuell scheint Martin Terrier die Nase vorne zu haben, wäre mit neun Millionen dann okay eingepreist. Amine Adli macht Druck und sieht günstig aus, spielt aber nicht verlässlich. 

In der Defensive ist neben Tah und Hincapie Edmond Tapsoba der dritte Verteidiger, der relativ sicher spielt – und bisher verzichtete Xabi Alonso nicht auf seinen Aufbaustar. Doch die Leistungen zuletzt waren wacklig, die Punkte zudem nicht auf dem Niveau von Tah. Jeanuel Belocian ist günstig und darf als spannendes Talent angesehen werden. Wer hofft, hier möglicherweise einen günstigen Steal der Zukunft einzusammeln, kann diese Spekulation mitgehen – seine Einsatzzeiten werden selbst nach wechselhaftem Startelf-Debüt eher zu- als abnehmen.

Eher nicht kaufen

Jeremie Frimpong (11.100.000), Robert Andrich (7.200.000), Patrik Schick (5.610.000), Lukas Hradecky (3.130.000), Nathan Tella (3.100.000), Arthur (1.500.000), Matej Kovar (930.000), Sadik Fofana (330.000), Ayman Aourir (220.000), Niklas Lomb (170.000)

Jeremie Frimpong ist einer der Superstars bei Bayer Leverkusen. Doch im Comunio-Manager wackeln seine Leistungen – zudem hat die Vergangenheit gezeigt, dass er kein Dauerbrenner ist wie etwa Grimaldo oder Xhaka. Frimpong wird vergleichsweise früh ausgewechselt und rotiert immer mal wieder auf die Bank. Die Punkte sind dann einfach keine elf Millionen wert. Ähnliches gilt für Robert Andrich, der durchaus Qualitäten und sogar die Chance auf die „beste Elf“ hat. Doch der sichere Stammplatz in der Bundesliga ist neben Garcia und Palacios einfach nicht drin. Da Tah blieb, ist auch die Abwehrzentrale nicht frei.

Patrik Schick spielt zwar jede Woche, doch ob Startelf oder Einwechslung: Er schießt kaum Tore und daher bleiben Punkte weiter Mangelware. Dafür ist er zu teuer. Das gilt auch für Stammkeeper Lukas Hradecky, der diese Saison nicht ansatzweise auf Topniveau abliefert – real und bei Comunio. Dazu fällt er immer mal wieder aus. Nicht empfehlenswert sind entsprechend seine Backups Matej Kovar und Niklas Lomb.

Nathan Tella und Arthur streiten sich mit Frimpong um Spielzeit, planbar sind die Einsätze aber bei beiden nicht und so kann man auch keine Punkte erwarten.

Kaufempfehlungen 3-6 Mio.: Eintracht-Duo lohnt sich - Punktehamster von St. Pauli & Augsburg
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Unbedingt verkaufen

Jonas Hofmann (5.110.000), Nordi Mukiele (4.670.000)

Eigentlich wirkte es zum Saisonstart, als wäre Jonas Hofmann sehr nah an der Stammformation. Doch nach dem 1. Spieltag kam er nicht mehr zum Einsatz. Die Leistung stimmte nicht, Terrier machte es besser und auch Adli macht mehr Eigenwerbung. Aktuell kostet er fünf Millionen ohne Punkte zu bringen.

Ähnlich geflopt ist bisher auch der Start von Nordi Mukiele. Ein Eigentor und ein Fehler bei einem Eckentor ergeben gleich zwei Treffer, die auf seine Kappe gehen. Xabi Alonso nahm zwar einiges auch systembedingt gegen den VfL Wolfsburg auf seine Kappe – und er versicherte, dass Mukiele durch den vermurksten Start keine Nachteile haben würde, doch er hat einfach gezeigt: Aktuell kann er die gewünschte Leistung im System Alonso noch nicht abrufen.