Zuletzt noch in der Europa League für Eintracht Frankfurt am Ball: Filip Kostic

Foto: © imago images / Jan Huebner
Topneuzugänge wie Bayerns Leroy Sane bringen vor allem eines mit sich: einen irrationalen Hype – und damit einen sehr hohen Comunio-Preis. Frankfurts Filip Kostic beispielsweise kostet viel weniger – verspricht aber ähnlich viel.

Stand der Marktwerte: 25. August

Transfer: Leroy Sane (FC Bayern München, Sturm, 42.230.000)
Alternative: Filip Kostic (Eintracht Frankfurt, Mittelfeld, 10.290.000)

Bei Leroy Sane vom FC Bayern München handelt es sich um den teuersten Comunio-Spieler überhaupt – mit einem viel zu hohen Markwert. Der Nationalspieler, von Manchester City gekommen, beansprucht mehr als 13 Millionen mehr Budget als der zweitteuerste Akteur: sein neuer Mitspieler Robert Lewandowski, der erneut als klarer Favorit auf die meisten Punkte in die neue Saison gehen dürfte.

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Weniger als ein Viertel von Sane kostet Filip Kostic von Eintracht Frankfurt. Der Flügelspieler, bei Comunio anders als Sane im Mittelfeld beheimatet, holte unter allen Mittelfeldspielern in der letzten Spielzeit die zweitmeisten Punkte: 174.

Transfer: Jude Bellingham (Borussia Dortmund, Mittelfeld, 26.330.000)
Alternative: Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg, Mittelfeld, 9.430.000)

Nach Sane und Lewandowski ist Jude Bellingham von Borussia Dortmund drittteuerster Comunio-Spieler. Dabei dürfte der von Birmingham City geholte Youngster zumindest zu Beginn der Saison nichtmal einen Stammplatz bekleiden.

Gesetzt hingegen ist Maximilian Arnold beim VfL Wolfsburg. Und der zentrale Mittelfeldmann sammelte in der vergangenen Spielzeit auf seiner Position die fünftmeisten Zähler – als günstigster Akteur der Topfünf.

Transfer: Reinier (Borussia Dortmund, Mittelfeld, 24.060.000)
Alternative: Christopher Nkunku (RB Leipzig, Mittelfeld, 10.660.000)

Auch der viertteuerste Comunio-Spieler läuft ab der kommenden Saison für Borussia Dortmund auf: Reinier, für zwei Jahre geliehen von Real Madrid. BVB-Sportdirektor Michael Zorc kündigte allerdings bereits an, dass der brasilianische Juniorennationalspieler Zeit zur Eingewöhnung bekomme. Noch unwahrscheinlicher als bei Bellingham also, dass er früh auf viele Einsatzminuten kommt.

Die besten Stürmer der Saison 2019/20

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Platz 3: Jadon Sancho | Borussia Dortmund | 222 Punkte in 32 Spielen | Bildquelle: imago images / Kirchner-Media

Mehr spielen dürfte Christopher Nkunku von RB Leipzig. Der offensive Mittelfeldmann könnte sich sogar zu der Konstante im Angriffsspiel der Sachsen, die für ihre Rotation bekannt sind, avancieren. Denn sein enormes Potenzial deutete er bereits in der abgelaufenen Spielzeit an, spielte teilweise überragend – zeigte in Schwächephasen aber auch immer wieder, dass noch Luft nach oben ist.

Transfer: Thomas Meunier (Borussia Dortmund, Abwehr, 13.520.000)
Alternative: Philipp Max (FC Augsburg, Abwehr, 7.680.000)

Und weiter geht’s mit bei Comunio zu teuren Akteuren von Borussia Dortmund: mit Thomas Meunier. Der belgische Nationalverteidiger wechselte von Paris Saint-Germain zu Schwarzgelb – und hat hinter Bayerns Alphonso Davies bereits den zweithöchsten Preis aller Abwehrspieler.

Etwas mehr als die Hälfte von Meunier kostet Philipp Max vom FC Augsburg. Dabei holte der Linksverteidiger unter allen Stammverteidigern in der letzten Saison durchschnittlich die meisten Punkte: herausragende 4,9 pro Partie.

Transfer: Max Kruse (1. FC Union Berlin, Sturm, 15.510.000)
Alternative: Niclas Füllkrug (Werder Bremen, Sturm, 6.920.000)

Überraschend landete der 1. FC Union Berlin mit Max Kruse von Fenerbahce Istanbul einen der Transfercoups des Sommers. Und der Routinier sollte die Eisernen verstärken – mit Torgefahr und Erfahrung. Ob er seinen hohen Marktwert wert ist? Zweifelhaft.

Weniger als die Hälfte von Kruse beansprucht Niclas Füllkrug von Werder Bremen an Budget. Der Stürmer kommt als Schnäppchen daher, dabei kam er in der vergangenen Spielzeit auf einen Schnitt von 5,88 Zählern je Duell – den neuntbesten unter allen Angreifern, alle anderen dort vertretenen Stürmer haben Preisschilder zwischen zwölf und 29 Millionen.

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